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BIANCA EXKLUSIV Band 0181

BIANCA EXKLUSIV Band 0181

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0181 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CRYSTAL GREEN SUSANNE MCCARTHY ROBYN DONALD
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schob sie auf die Hüften.
    Ja, gut so! Später brauchten sie ja nicht mehr darüber zu sprechen, und sie würde diesen sinnlichen Tanz ohnedies gleich wieder aufhören. Gleich, aber nicht sofort.
    Auch Derek schien es nicht anders zu gehen, er presste sie so fest an sich, dass sie seine Erregung spürte.
    Schon wollte sie etwas sagen, doch er schob die Hände auf ihren Po und schmiegte sich noch enger an sie.
    Soll ich aufhören? Nein …
    Sie biss sich auf die Unterlippe. Vermutlich war sie zu weit gegangen, aber sie bereute es nicht.
    Derek beugte sich zu ihr. „Ich will nicht länger ignorieren, was sich zwischen uns abspielt“, raunte er ihr zu. „Es lässt sich nicht leugnen, ob uns das nun gefällt oder nicht.“
    Wäre sie klug gewesen, hätte sie sich jetzt zurückgezogen, doch er schob ihr eine Hand auf den Rücken und legte ihr die andere an die Hüfte. Ihr Herz schlug schneller. Wie lange war es schon her, dass sie sich durch und durch als Frau gefühlt hatte?
    Beide achteten nicht auf die Musik und bewegten sich nach ihrem eigenen sinnlichen Rhythmus, und Christina schmiegte sich enger an Derek.
    „Hast du jemals eine Affäre mit einem Kollegen gehabt?“, fragte er heiser.
    „Nein, keine Affäre.“
    Würde eine Nacht mit Derek sie in ähnliche Schwierigkeiten bringen wie damals die Gerüchte, sie hätte Sex mit William Dugan gehabt? War es klug, sich mit dem Chef auf etwas einzulassen? Und spielte das überhaupt noch eine Rolle? Aber was war mit dem Pakt, den sie mit ihren Schwestern abgeschlossen hatte? Andererseits hatte ja auch Gloria den Schwur schon gebrochen …
    „Was hast du dann gehabt, wenn es keine Affäre war?“, fragte er, und seine Lippen berührten ihr Haar.
    „Es war nichts“, erwiderte sie und ließ die Hand über seinen Arm wandern. Mutig schob sie ihm die Hand in den Nacken und zog ihn zu sich heran.
    Der Kuss fiel sanfter aus als der erste, doch er versprach noch mehr. Die Leidenschaft, die er entfachte, überraschte sie wohl beide. Derek stöhnte, vertiefte den Kuss, drang zwischen ihre Lippen vor und spielte mit ihrer Zunge.
    Schon längst hatten sie aufgehört zu tanzen. Alles um Christina herum drehte sich. Doch dann begann der nächste Song, laut und rhythmisch, und die Leute jubelten.
    Derek beendete den Kuss.
    Christina reckte sich zu seinem Ohr. „Wie wäre es, wenn du mit zu mir kommst?“ Das hatte sie tatsächlich gesagt? Sie konnte es nicht glauben.
    „Du kennst die Antwort, Christina. Überlege es dir gut.“
    Das hatte sie, und sie wusste, dass es falsch war. Trotzdem begehrte sie diesen Mann, selbst wenn sich dadurch ihr Leben verändern würde. Sie wollte heute Nacht nicht auf Derek Rockwell verzichten, nur weil sie Prinzipien hatte.
    Derek griff nach ihrer Hand, bezahlte an der Bar und führte Christina auf die Straße. Erregt zeigte sie ihm den Weg zu ihrer Wohnung, die tatsächlich ganz in der Nähe war. Der Weg dorthin verging wie in Sekundenschnelle.
    Die Tür flog auf. Muy loco – total verrückt. Aber gut, sehr gut sogar.
    Sie zerrte Derek geradezu in die Wohnung, und er taumelte gegen sie und stützte sich an der Wand des Flurs ab. Mit der anderen Hand schloss er die Tür. Nun gab es kein Zurück mehr.
    Von jetzt an konnten sie einander im Büro nicht mehr begegnen und so tun, als wäre nichts geschehen. Von jetzt an gab es keine Geheimnisse mehr zwischen ihnen, doch Christina war bereit.
    Mit bebenden Fingern knöpfte sie sein Hemd auf. Hatte sie womöglich schon verlernt, Sex mit einem Mann zu haben? Würde sie schlecht sein? Ihre letzte Beziehung lag nun schon fünf lange Jahre zurück.
    Derek lachte leise. „Langsam, Süße, langsam“, warnte er und drückte sie gegen die Wand.
    Also hatte sie bereits etwas falsch gemacht, weil sie zu ungeduldig war. Ich muss mich zusammennehmen, ermahnte sie sich.
    „Ich möchte nur …“, flüsterte er und berührte ihr Haar. Dabei betrachtete er sie zärtlich im Mondschein, der durch die Fenster hereinfiel.
    Langsam löste er den Clip, der ihren Knoten hielt, und als das Haar offen über ihre Schultern fiel, schob er die Finger hinein, spielte damit und sog den Duft in sich auf.
    „Du trägst es nie offen“, flüsterte er. „Das macht mich verrückt, weil ich mich ständig frage, wie das wohl aussieht.“
    Christina kam ihm entgegen, als er die Lippen an ihren Hals drückte, widmete sich erneut seinen Knöpfen und schob die Hände unter den Stoff. Ihre Finger glitten über seine Muskeln und die warme

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