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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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...
    »Schluck’s runter, Fotze. Weißte, Tredell mag den Gedanken, dass seine ganze gute Gangsta-Nigga-Wichse in deinem weißen Nuttenbauch steckt.«
    Sie schloss die Augen. Tu’s einfach ... Und dann knackte es hörbar in ihrem Rachen, als sie das ganze Zeug schluckte, es herunterzwang wie schleimigen Schnodder. Nicht kotzen, flehte sie sich wieder an. Sie fiel gegen die Wand der Gasse, ihr Finger rutschte aus seinem Anus, ihre andere Hand landete achtlos in irgendeinem namenlosen Schleim. Links von ihr zwitscherte ein Schatten: eine Ratte. Es war ihr egal. So etwas wie ein langer, flüssiger Wurm richtete sich in ihrem Magen ein.
    »Yeah, so ’ne brave kleine weiße Fotze.« Er trat vor und wischte seinen Schwanz an ihrem makellosen blonden Haar ab. »Tredell versteht zu leben«, sagte er. »Mann, ey.«
    Es war vorbei, aber war es das wirklich? Was kam als Nächstes? Er könnte sie hier umbringen und niemand würde es je erfahren.
    »Bitte«, stieß sie hervor. »Bitte töten Sie mich nicht!«
    »Scheiße, Mann«, sagte er, wie er so vor ihr aufragte. »Ich leg’ dich doch nich’ um, Baby. Bist ’ne gute Kundin.« Sein unentwegtes Grinsen schien sich in die heiße Dunkelheit der Gasse hineinzubohren. Dann warf er ihr ein kleines Tütchen Kokain zu.
    »Komm wieder, wenn du mehr brauchst, Baby. Frag’ nach Tredell.«
    (II)
    »Sie alle«, sagte Halford. Jetzt zündete er sich selbst eine Zigarette an, eine Seltenheit für den Monsignore. Ein Rauchfaden stieg auf. »Nonnen, Gott im Himmel. Ermordet.«
    Alexander hatte gewusst, dass an der ganzen Sache etwas faul war – jetzt wusste er auch, was. »Warum haben Sie mir nichts davon gesagt?«
    »Das war nicht nötig, Tom ...«
    »Nicht nötig? «
    »Nein.« Halfords Antwort war unverrückbar. »Sie sind wie ich, Tom, wie wir alle. Wir dienen der Kirche, wie die Kirche es für richtig hält. Wir stellen keine Fragen. Habe ich recht oder nicht?«
    Alexander nickte. »Sie haben recht, gut. Aber ... Scheiße. Mord? Und was ist mit den Patienten?«
    »Zu der Zeit befanden sich nur vier oder fünf Patienten in der Abtei, alles todkranke Priester, und auch sie wurden bestialisch ermordet.«
    Alexander fragte nicht nach den Einzelheiten. Aber eine Sache musste er fragen. »Die Nonnen, die Schwestern. Gab es Hinweise auf sexuellen Missbrauch?«
    »Sie wurden brutal vergewaltigt«, antwortete der Monsignore. »Sie alle. Aber da ist eine Sache ...«
    »Was?«
    »Zwei der Nonnen, die Äbtissin und ihre Schwester Oberin, ihre Namen waren Joyclyn und Grace ...«
    Alexander runzelte die Stirn. Was interessieren mich ihre Namen? Halford hatte ein Talent dafür, eine Geschichte in die Länge zu ziehen. »Was ist mit ihnen?«
    »Ich will, dass Sie wissen – verdammt, Tom – ich war jünger, als Sie es jetzt sind, als sich diese Geschichte abspielte, ich war noch lange nicht Monsignore, hatte gerade mal seit fünf Jahren das Priesterseminar beendet. Mit anderen Worten – ich war nicht selber in Wroxeter, aber ich war bei den Beratungen anwesend. Es war nicht schön. Und ich habe die Akten gelesen.«
    »Und?«, bellte Alexander.
    Halfords Augen wurden dunkel und sehr traurig. »Joyclyn, die Äbtissin, und Schwester Grace ...«
    »Was, um Himmels willen? Hören Sie auf, mich auf die Folter zu spannen!«, rief Alexander.
    »Sie lebten noch für eine kurze Weile«, gestand der Monsignore.
    »Wie lange?«
    »Oh, nur ein paar Stunden, nachdem man sie fand. Sie starben, bevor wir einen Krankenwagen dort oben hinbeordern konnten. Doch ein paar Stunden waren genug ...«
    »Genug für was?«
    »Um zu reden, Tom. Was ich sagen will, ist, dass sie lange genug lebten, um eine übereinstimmende Beschreibung des Täters abzugeben.«
    Alexanders Stimme rasselte, als er verlangte: »Sagen Sie es mir.«
    »Das war das Seltsamste – ich bezweifle, dass selbst ich es geglaubt hätte. Vergessen Sie nicht, es waren Klosternonnen, Epiphanistinnen, um Gottes willen, und sie waren gerade auf bestialische Weise überfallen und vergewaltigt worden.«
    »Bob, wenn Sie mich weiter so hinhalten, werde ich Sie in den Arsch treten, dass Sie von hier bis zum Petersdom fliegen!«
    Halford glaubte ihm. »Bevor sie starben, lieferten sie beide eine Beschreibung des Vergewaltigers.« Halford strich sich abwesend über die Wange. »Sie sagten, es war ein Kind.«
    Alexanders Gesicht verzerrte sich. »Ein Kind? Hören Sie auf, Bob!«
    »Das ist es, was sie sagten. Als der Psychologe der Diözese sie nach dem Alter

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