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Bioladen-Kochbuch

Bioladen-Kochbuch

Titel: Bioladen-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trias
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der unteren Schiene 30–40 Minuten backen.
Winterspinat-Torte in Blätterteig
    Feuer und Erde
Für 4 Personen als Hauptspeise – ergibt eine runde Form mit Ø 28 cm
braucht etwas mehr Zeit
60 Minuten + 45 Minuten Backzeit
    750 g Winterspinat · 1 mittelgroße Zwiebel · 1 Knoblauchzehe · 30 g Walnüsse · 100 g Parmesan · 2 Eier · Salz · 1 EL Olivenöl · ½ TL scharfe indische Currypaste (z.B. Madras von Sanchon) · 275 g Blätterteig (Fertigprodukt aus dem Kühlregal)
Spinat waschen und putzen. In wenig Salzwasser dämpfen, bis er zusammenfällt. Gut abtropfen lassen, etwas abkühlen lassen und ausdrücken. Dann fein hacken.
Zwiebel und Knoblauch abziehen und klein würfeln. Walnüsse hacken, Käse fein reiben.
Die Eier in einer Schüssel verquirlen und mit dem Käse mischen. Den abgekühlten Spinat unter die Eier mischen, mit Salz würzen.
Öl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Walnüsse und Currypaste ein paar Minuten mitbraten. Diese Mischung zu der Eier-Spinat-Mischung geben und vermengen.
Eine runde Backform (Ø 28 cm) mit kaltem Wasser ausspülen. Den Blätterteig in eine etwas größere und eine kleinere Hälfte teilen. Beide Hälften auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund auswellen. Den größeren Kreis als Boden in die Form setzen und die Füllung darauf verteilen. Den kleineren Teigkreis oben auflegen und die Ränder gut verschließen. In der Mitte des Deckels ein Loch (etwa Ø 3 cm) ausschneiden. Die „Kaminabdeckung“ kann nach etwa 30 Minuten Backzeit wieder aufgesetzt werden.
Den Backofen auf 220 °C (Umluft: 190 °C) vorheizen und etwa 45 Minuten backen.
Saftiger Karotten-Sellerie-Salat
    Ein erfrischender Begleiter
Für 4 Personen
geht schnell
20 Minuten
    600 g Karotten · 400 g Sellerieknolle · ½ TL Zucker · etwa 125 ml heiße Gemüsebrühe · 3–4 EL Weißweinessig oder Zitronensaft · 3–4 EL Olivenöl · Salz · Pfeffer · Rosmarin, getrocknet
Das Gemüse waschen, schälen und fein reiben. Gerade durch das feine Reiben entsteht ein wunderbar saftiger Salat.
Zucker in der Gemüsebrühe auflösen, nach und nach über den Salat gießen und mischen. Soviel Brühe zugeben, wie das geriebene Gemüse aufnehmen kann. Essig und Öl zufügen und mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen.
Wenn Sie genug Zeit haben, den Salat 30 Minuten ziehen lassen.
Nochmals abschmecken und zimmerwarm servieren.
    Variante: Einen Bund fein geschnittenen Rucola untermischen, das unterstreicht die nussige Note der Karotten.

Fleisch
    Biofleisch wird immer beliebter. Ein starkes Interesse an artgerechter Tierhaltung und eine bessere Verfügbarkeit in den Bioläden lassen die Verbraucher zunehmend zu Fleisch aus ökologischer Haltung greifen. Ein kleines Zahlenbeispiel belegt dies: Laut der Zusammenstellung „Zahlen, Daten, Fakten – Die Bio-Branche 2013“ des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschafte. V. (BÖLW) kauften die deutschen Haushalte 2012 (Januar bis November) 18 % mehr Bio-Rind-, -Schwein-, -Schaf- und -Ziegenfleisch und 11 % mehr Bio-Geflügelfleisch. Schlussfolgernd sind Fleisch- und Wurstwaren im Bio-Markt schnell wachsende Segmente. Allerdings sind Bedientheken für Biofleisch in Bioläden und Bio-Supermärkten noch nicht so weit verbreitet. Das Sortiment ist dadurch nicht so groß wie in Bio-Metzgereien. Abgepacktes und gekühltes oder tiefgekühltes Fleisch findet sich häufiger in den Selbstbedienungs-Theken der Läden.
    Es gibt gute Gründe, für ein Bio-Schweineschnitzel oder ein Bratenstück vom Bio-Rind etwas mehr Geld auszugeben. Geschmackvolles und qualitativ hochwertiges Fleisch ist das Ergebnis der artgerechten Tierhaltung und der Aufzucht mit ökologisch erzeugtem Futter. Handwerklich verarbeitet, entsteht so ein breites Angebot an Fleisch- und Wurst-Spezialitäten. Eine artgerechte Tierhaltung und die Fütterung mit ökologisch erzeugtem und gentechnikfreiem Futter sind im ökologischen Landbau wichtige Anliegen. Die Haltungsbedingungen stellen häufig an die Bauern höhere Anforderungen bei der Tierbetreuung und dem Erhalt guter Hygienebedingungen, und sie verursachen höhere Kosten als in der konventionellen Aufzucht. Doch auch die ökologische Tierhaltung muss sich rechnen. Es gilt also, eine optimale tiergerechte Haltung und

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