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Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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habe nicht die Angewohnheit, mich zu schmecken.« Ich reiße meine Knie hoch, weil ich versuche, ihn abzuwerfen. Aber alles, was ich damit erreiche, ist, dass es ihm so viel einfacher gelingt, sich zwischen meine Oberschenkel zu schieben.
    »Süß«, behauptet er und bohrt seine Finger in meinen Bauch. Als er meine Hose öffnet, macht er einen großen Aufstand um jeden einzelnen Knopf. »Eins ... zwei ... drei ... vier.« Die Vorfreude bringt mich schier um. »Hast du noch nie die Finger in deine Fotze getaucht und sie dann zwischen deine Lippen geschoben?«
    Er schiebt seine Finger unter den Gummizug meines Höschens. Seine Hand legt sich auf meinen Schamhügel. Ich spanne die Muskeln an, aber seine Finger tauchen zärtlich in meine Hitze ein. Ich will keine Reaktion zeigen, aber er weiß genau, was er mit mir machen muss. Schon bald bin ich tropfnass und kann meinen Blick nicht von ihm losreißen. Seine Finger gleiten zwischen meinen Schamlippen auf und ab, bis sie von meinen Säften durchnässt sind. Er reizt meine Klit mit einem geradezu nachlässigen Schnippen, ehe er sich seine duftenden Finger an die Nase hält. Er schnuppert daran, aber er leckt sie nicht ab. Stattdessen bietet er mir seine Finger dar, damit ich sie ablutsche.
    Als ich mich weigere, schiebt er mir gewaltsam die Finger in den Mund.
    Ich mag dieses Spiel nicht. Zumal ich nicht hergekommen bin, um zu spielen.
    Ein tiefes Stöhnen entschlüpft mir, als der Geschmack meines Körpers sich in meinem Mund ausbreitet. Ich schmecke nach alten Erinnerungen. Nach Erdbeeren und Champagner, die Billy und ich an einem unserer letzten gemeinsamen Tage auf einer Wiese genossen haben. Mein Aroma prickelt auf der Zunge. Ich liege wieder in seinen Armen und blicke zufrieden in den Himmel, der dieselbe strahlend blaue Farbe hat wie Billys Augen. Flauschige Wolken ziehen am Himmel vorüber. Sie sehen aus wie die schäumende Brandung, auf der wir am frühen Morgen gepaddelt sind.
    Der Alchemist zerschlägt meine Erinnerungen. Sie sammeln sich in einer kristallklaren Träne, die er zwischen meinen Lippen auffängt und mit Daumen und Zeigefinger hochhält.
    »Sollen wir uns auf einen Handel einigen, süße Jessamine? Dein Leben für meins? Ich kann dir jeden deiner Träume nehmen. Jede wertvolle Erinnerung, jeden Freund, jeden Liebhaber. Ich kann dir alles nehmen, bis dir nur die schlechten Erinnerungen bleiben. Oder ich lasse dir das Glück. Du kannst ohne Sorge durch die Welt gehen. Es kostet dich nur eine einzige, rubinrote Träne aus deinem reichen Schatz.«
    Seine Sklaven werden mit solchen Juwelen an ihn gebunden. Meine Eskorte, die mich in sein Labor begleitet hat, trug jeweils einen Edelstein am Ohr. Ich vermute, die Rubine werden aus dem ersten Blutstropfen geformt, den der Alchemist ihnen nimmt.
    »Du machst mir dieses Angebot, als hätte ich eine Wahl. Ich habe nicht den Wunsch, einsam zu sterben. Aber genau das bietest du mir an. Nein, danke. Ich bin hergekommen, um deinem Treiben ein Ende zu setzen.«
    »Du weißt nicht, was ich treibe.« Er kichert. Seine Krallen fahren an meinem Hals und der Brust nach unten. Er reißt die Baumwolle meines Tops beiseite und hebt meine Brüste aus dem BH. »Was du brauchst, ist ein Liebhaber. Ein Mann, der das Feuer in dir entfacht, damit es nicht länger von deinem Zorn genährt wird. Billy hat dir nie gehört, meine Liebe. Ich habe ihn gekannt. Habe ihn seit seiner Geburt gehätschelt.«
    »Sei nicht albern. Er hat mir alles erzählt. Von dir war nie die Rede.«
    Er starrt weiter auf meine Brüste, während er redet, als faszinierten ihn die weichen Rundungen. Seine Aufmerksamkeit lässt meine Nippel hart werden. Ich stelle mir vor, wie er seine Lippen darum schließt.
    »Du kannst es gerne leugnen, aber es ist die Wahrheit. Willst du, dass ich dich ficke?«, fragt er. »Soll ich dir beweisen, wie nah Billy und ich einander sind? Ich glaube, du wirst die Wahrheit erkennen, sobald ich in dir bin.«
    »Du bist mir schon jetzt nah genug.« Ich blicke zu ihm auf. Erst jetzt spüre ich zum ersten Mal echte Angst, weil ich einen Blick auf seine verlängerten Reißzähne erhasche. »Du bist ein wandelnder Leichnam«, zische ich. »Ich bin keine Verrückte, die sich auf Tote einlässt.«
    »Ich bin nicht tot, Jessamine.« Seine freie Hand packt meine Haare und zieht heftig daran. »Ich bin sehr lebendig. Sobald wir miteinander verbunden sind, wirst du sogar meinen Herzschlag hören.« Er drückt seine Lippen wieder auf meine.

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