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Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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ich verspürte keine Angst. Schließlich träumte ich, und in einem feuchten Traum brauchte man keine Angst zu haben. Darum machte ich schneller. Ich streichelte mich mit der einen Hand, während die andere über die kleine, warme Plexiglasbox mit dem Gebiss fuhr. Die Zähne hielten still. Es war, als beobachteten sie mich. Ich schob einen Finger in mein heißes Geschlecht und drückte ihn gegen den G-Punkt. Ich stöhnte laut auf. Mein Orgasmus stieg immer schneller in mir auf. Ich betete stumm, dass Sheila nicht aufwachte und mich dabei erwischte. Ich starrte die Zähne an, während ich mich immer schneller streichelte. Im Stillen fragte ich mich, wie es sich wohl anfühlte, wenn sie über meine Haut strichen. Wenn sie in mein Fleisch eindrangen.
    Das können wir ausprobieren. Ich lächelte, weil jetzt die wärmende, süße Erlösung meinen Körper durchströmte. Eine Welle nach der anderen strömte so langsam und golden durch mich wie flüssiger Honig. »Das können wir tatsächlich.« Ich kicherte. Mein Körper kam zur Ruhe.
    Ich nahm meine Hand von der Box weg und fragte mich, ob ich jetzt wohl wieder aufwachte. Aber nein. Ich wachte nicht auf, und das Gebiss spielte in seiner Kiste schier verrückt. Die Zähne klackerten und hüpften, bis ich ziemlich genervt war. »Jetzt hör schon auf! Du kannst nichts für mich tun. Du bist bloß ein Gebiss. Und ich werde die Box nicht öffnen.«
    An der Decke waren Halogenstrahler angebracht, und einige zeigten direkt auf das Gebiss in der Box. Vermutlich versuchte Tyson, sie so als besonders wertvollen Besitz herauszustellen. Mir kam es so vor, als würden sich die Zähne dadurch ziemlich aufheizen. Und das war irgendwie verrückt. Aber ich nahm die Box hoch und legte sie woanders auf den Tisch, wo sie nicht erhitzt wurden. Als ich die Box hinstellte, bemerkte ich, dass ich mir unbewusst mit der freien Hand in meinen Nippel kniff. Da ich nie einen BH trug, gruben sich meine Fingernägel durch den dünnen Blusenstoff tief in meine empfindliche Haut. Das Gefühl war einfach herrlich. Meine Muschi erwachte zu pochendem Leben.
    Ich kann dafür sorgen, dass es sich gut anfühlt, Jules. Ich kann dich immer wieder kommen lassen ...
    Ich kniff noch heftiger zu und spannte zugleich meine Muskeln an. Die Zähne versuchten, mich aus der Reserve zu locken. Das Gefühl war so intensiv, dass ich die Zähne gar nicht brauchte.
    Aber ich wollte sie. Mich interessierte, was sie für mich tun konnten. Schließlich war alles nur ein Traum. Wenn ich im Traum mit einem Gebiss vögeln wollte, konnte ich das einfach tun.
    Ich fummelte an dem Deckel der Box herum. Es war ein durchsichtiger Würfel, damit man das Gebiss von allen Seiten betrachten konnte. Schließlich fand ich den versteckten Verschluss und hob den Deckel leicht an. »Na also«, sagte ich leise mehr zu mir selbst. Aber die Zähne schienen voller Vorfreude zu vibrieren.
    Beeil dich.
    Ich hob den Deckel und steckte meine Hand in die Box. Wartend ließ ich meine Hand darin ruhen, die Handfläche nach oben. Ich glaube, ich wartete darauf, dass das Gebiss auf meine Hand sprang wie diese kleinen, laufenden Gebisse, die man aufzieht und die dann hüpfend und klappernd herumhopsen. Dieses Gebiss tat nichts dergleichen. Die Zähne verharrten reglos. »Wie du willst«, grummelte ich. Aber als ich die Box wieder schließen wollte, wurde das Gebiss wieder wild. »Du musst dich schon entscheiden.« Ich versuchte es erneut, aber wieder verharrten die Zähne reglos. Ich seufzte.
    Du musst mich in die Hand nehmen. Ich schwöre, ich hörte etwas Verbittertes heraus. Aber ich wollte mich ganz dem Genuss hingeben, den mir die Zähne versprochen hatten. Also ignorierte ich den beleidigten Tonfall und hob sie aus der Box. Noch ehe ich meine Hand zurückziehen konnte, hatte ein Eckzahn sich schon in meinen Daumen gegraben, und ein perfekter, hellroter Blutstropfen trat aus der Wunde.
    Ich verspürte keinen Schmerz, sondern nur eine warme, silbrige Lust, die unter meiner Haut vibrierte. Ein rosiger Hauch breitete sich darauf aus. Mein Körper zog sich zusammen, und ich erlebte plötzlich einen heftigen Orgasmus, der überall zu sein schien. Er pochte in meiner Möse, meinen Oberschenkeln, meinen Fingerspitzen, sogar auf der Kopfhaut kribbelte er. Ich stöhnte leise. Die Kraft dieser Empfindungen raubte mir die Stimme, während der Eckzahn noch immer in meinem Daumen steckte. Ich sank in der Ecke des Raums in einen großen Sessel. Meine Knie fühlten sich

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