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Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Bis zum Hals (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Aber warum nicht?«
    »Weil«, erwiderte Michael immer noch mit diesem Grollen in der Stimme, während er seine Hände tief in die Hosentaschen schob, damit er sie nicht packte. Weil ich deinen Vater vernichten werde. Ich will dich benutzen um an ihn ranzukommen, und du wirst daran zerbrechen. All deine süßen Träume und Hoffnungen werde ich in Grund und Boden stampfen. Lauf, Forrest, lauf.
    »Weil ich ein gemeiner Mistkerl bin und du dich keinesfalls mit mir einlassen solltest. «
    Ihr nasses, am Kopf anliegendes Haar ließ das reine Oval ihres Gesichts deutlich hervortreten. Ohne die weichen, ablenkenden Löckchen wirkten ihre Augen riesig und sehr blau gegen den Himmel. » Hmm !«
    Herrje, hörte sie ihm denn gar nicht zu? »Du wirst dir dabei Schrammen holen. «
    »Nachdem ich einmal mit dir geschlafen habe? Okay, dreimal -aber es war doch nur eine einzige Nacht, um Himmels willen. « Sie bückte sich, griff nach ihrer Sonnenbrille und setzte sie auf. Verdammt. Jetzt konnte er ihre Augen nicht mehr sehen.
    »Du denkst also, dass du mein Herz innerhalb weniger Tage brechen kannst, nicht wahr? Komm mal flugs auf die Erde zurück! Du bist toll im Bett, aber so toll nun auch wieder nicht. Frauen haben ständig kleine Affären und überstehen sie unbeschadet. Warum meinst du eigentlich, dass ich anders wäre? «
    »Du bist anders. «
    »Nein, bin ich nicht. «
    »Doch, verdammt noch mal, das bist du. «
    Tally lachte. »Danke, dass du dir so viele Gedanken um meine ach so empfindsame Seele machst, aber du kennst mich gar nicht. Ich versichere dir, dass ich viel zäher bin, als ich aussehe. «
    »Du bist kein bisschen zäh. «
    »Ha! Sag das noch mal, nachdem du versucht hast, mit einem Taschenmesser bei mir einzubrechen. «
    »Madonna, Tally! Hör mir doch zu …«
    »Ach, Schluss jetzt, Black Bart! Das ist ein herrlicher Urlaub für mich, wie ich dir bereits sagte. Wenn du hier bist, um mich zu ärgern, dann geh. « Sie schaute auf seine Füße hinunter. »Könnte ich bitte mein Handtuch haben?«
    »Was kann ich sagen, damit…«
    »Siehst du das hier? « Sie zog mit einem Zeh zwischen ihnen eine Linie in den Sand. »Das ist die Grenze. Überschreite sie, und du bist ein toter Mann! «
    »Ich werde der Herausforderung trotzen. « Er trat über ihre Linie und strich mit einem Finger ihre Schulter entlang. »Du wirst langsam rot. Zu viel Sonne.« Das war eine ganz freche Lüge. Ihre Haut nahm bereits einen goldbraunen Schimmer an und war so glatt und weich wie Samt. Er sah die zarte Wölbung ihrer Brüste über dem braven Ausschnitt ihres Badeanzugs. Angesichts ihrer nervösen, schnellen Atemzüge wusste er, dass er in ganz tiefen Schwierigkeiten steckte.
    »Ich habe noch nie einen Sonnenbrand …«. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe, und diese tiefblauen Augen blickten plötzlich in die Ferne, als er mit seinen Fingern über ihren schlanken Hals strich.
    Einen Augenblick zu spät trat sie einen Schritt zurück, denn er hatte schon einen Schritt nach vorn getan. Seine Hand lag immer noch auf ihr. Er konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen.
    Der Puls am Ansatz ihres Halses schlug genauso schnell wie sein Herz.
    Sie wich noch einen Schritt zurück … und stolperte in die eigenen Fußabdrücke, die sie im Sand zurückgelassen hatte.
    Michael gestattete sich den Hauch eines Lächelns, als seine Hand nach vorn schoss und sie am Hinterkopf packte, damit sie nicht fiel. Er zog sie näher an sich.
    Ihre Kopfhaut fühlte sich unter seiner Hand warm an, und ihr nasses Haar lockte sich um seine Finger. Sie fühlte sich seltsam zerbrechlich an, wie sie so bewegungslos dastand und ihren Blick nicht von seinem Gesicht abwandte.
    »Ich glaube, keiner von uns beiden hört richtig zu, oder? «
    »Glaube nicht. « Sie zitterte, als seine Hand über ihren Rücken nach oben glitt, wobei er erst über das nur symbolische Hindernis ihres Badeanzugs strich und dann ihre nackte Haut erreichte. Sie schloss die Augen, und ihre gefährlich langen Wimpern flatterten wie bei einer viktorianischen Jungfrau, die kurz davor stand, vergewaltigt zu werden. Eindeutig hatte sie Angst davor, er könne die reine Panik in ihnen erkennen.
    Tapfere kleine Tally!
    Tapfer, aber zu langsam.
    Sie hätte in die Hügel davonlaufen sollen.
    Jetzt war die Chance verpasst.

Zehn

    M ichael senkte den Kopf und legte seinen Mund auf ihren. Süß und scharf schoss das Verlangen in seine Lenden. Er verstärkte den Druck, und ihr Mund öffnete

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