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Bissig! (German Edition)

Bissig! (German Edition)

Titel: Bissig! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Sydney Stafford
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Stakkato.
    „Ich glaube dir irgendwie nicht, dass du dich gerade nicht hättest wehren können - als ich dich nur mit einer Hand festgehalten habe.“ Ushers tiefe Stimme war noch etwas tiefer geworden und der Kerl roch einfach grandios: warm und männlich.
    Ein neuer Schwall Blut wurde in Ravens Schoß gepumpt. Sein letztes sexuelles Abenteuer dieser Art lag schon einige Zeit zurück, aber trotzdem, er durfte seine professionelle Ebene nicht verlassen. Er führte die Leitung dieser Ermittlungen, dazu brauchte er einen klaren Kopf.
    Bei allen Mächten, Usher war hart ohne Ende und schien einen ordentlichen Schwanz sein Eigen zu nennen. Er ließ Raven nicht aus den Augen, während Usher sein Becken langsam und verdammt präzise bewegte, immer schön an seinem Schritt entlang.
    „Mr. Grey …“, wollte Raven ansetzen, doch er schämte sich für die atemlose Begierde, die mitschwang. Verflucht, er klang wie eine läufige Hündin.
    „Ich höre, von Rabenstein.“ Energisch drückte Usher die Handgelenke über seinen Kopf auf den Schreibtisch und scherte sich wenig um den Stapel Akten, der langsam gen Abgrund rutschte. Mit einem Klatschen landen die Papiere auf dem Boden. Das war so heiß … Raven konnte den Blick nicht von Ushers Gesicht lassen. Es kam ihm beinahe vor, als würden die blauen Augen leuchten. Das war der beschissene Triumph, den Usher sich gerade reinzog.
    Alles in Raven begehrte auf, aber dann hatte er plötzlich ein Bild im Kopf, das ihn aufstöhnen ließ: Er lag nackt unter Usher, der nur seine Hose geöffnet hatte und ihm seinen riesigen Schwanz hineinrammte. Raven konnte nichts als hilflos wimmern und sich den Stößen entgegenwerfen. Sein ganzer Körper stand in Flammen, während er um Erlösung bettelte.
    Für einen Moment sah Usher erstaunt aus, als er sein Stöhnen hörte. Dann umspielte ein wissendes Lächeln seine Lippen. „Du siehst es. Es ist in deinen Gedanken, ich schicke dir meine Fantasiebilder. Leugne es nicht.“
    Heilige Scheiße! Das waren seine eigenen dreckigen Wünsche, dafür brauchte er keine britische Unterstützung. Trotzdem keuchte Raven auf, denn der Film in seinem Kopf ging weiter: Usher drang mit mehreren Fingern gleichzeitig in seinen Körper ein. Das alles, während Raven weit gespreizt auf seinem Schreibtisch lag und sich wand vor Lust.
    „Ich bin ein rücksichtsvoller Liebhaber, ich habe viel Gel benutzt“, flüsterte ihm Usher ins Ohr, der nun wieder auf ihm lag. What the … Eine Hand knetete seinen Schwanz. Jetzt spürte er Ushers Lippen auf seinem Mund, die Zunge eroberte ihn wild und leidenschaftlich. Shit, was für ein Mann …
    Das Klopfen an der Tür drang nur langsam zu Raven durch. Er war ganz benommen. „Machen Sie auf, Senior Agent von Rabenstein. Warum haben Sie abgeschlossen?“
    Usher schien geistesgegenwärtiger zu sein, denn sein Gewicht verschwand sofort und Raven hätte fast mit den Armen gerudert, weil er an seinem Hemd hochgerissen wurde. Wie einen kleinen Jungen stellte Usher ihn auf die Füße und klapste ihm leicht auf die Wange.
    „Alles in Ordnung, Chefchen?“, fragte der Kerl grinsend und ordnete seine Klamotten. Als Usher seinen Schritt berührte, stöhnte Raven erneut. Aber er wusste, dass Lewis vor der Tür stand, sein Vorgesetzter. Der Mann hatte ein hitziges Gemüt und klang schon durch die dicke Tür ziemlich gereizt.
    Usher ließ ihn los und setzte sich auf den Stuhl. Seine Beine schlug er über, damit man seine Erregung nicht sah. Dieser …! In seiner Anzughose war Raven ziemlich bloßgestellt. Sein Herzschlag überschlug sich. Scheiße verdammte!
    „Danke für das Gespräch, süßer Rabe.“ Noch so ein Spruch und er würde den Engländer mit bloßen Händen umbringen.
    Raven eierte mit wackligen Beinen und klopfendem Herzen zur Tür, um sie aufzuschließen. In dem Moment wurde er schon nach hinten gedrückt, weil sein Boss wie eine Tsunamiwelle das Büro stürmte. Raven stolperte und fand gerade noch Halt an einer Tischkante.
    Mit seinen dunklen Augen funkelte Lewis Raven an. „Agent von Rabenstein, wieso schließen Sie ihr Büro einfach …“ Die Blicke des Chefs wanderten über Ravens Brust und blieben in der Körpermitte hängen. „Ach deshalb haben Sie abgeschlossen“, beantwortete er seine eigene Frage gefährlich ruhig.
    Dieser Tonfall war weitaus schlimmer als einer seiner berüchtigten cholerischen Anfälle. Lewis' Blick schwenke weiter zu Ushers Lenden, dann wieder zu Ravens Gesicht. Der Blick seines Chefs

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