Bissig! (German Edition)
und so wartete er geduldig, bis sich Ushers Muskeln an die Dehnung gewöhnt hatten. Erst danach fing er an, sich mit kräftigen, tiefen Stößen in Usher zu bewegen. Jerry beugte sich hinunter, um seinen Rücken zu küssen. Mit einer Hand griff er herum und fand Ushers Brustwarze hart unter seinen Fingern. Behutsam kniff und rieb er sie im Takt mit seinen Stößen.
Usher stöhnte unter ihm lustvoll auf. "Jerry …", flüsterte er bebend und spreizte seine Schenkel weiter. Anscheinend akzeptierte Usher seine Dominanz, nahm ihn an. Das machte Jerry stolz und erfüllte ihn mit Wärme. So ganz tot war er wohl auch als Vampir nicht, obwohl er spürte, um wie viel heißer sich Ushers Körper unter ihm und um seinen Schwanz anfühlte. In der Enge war die Reibung einfach nur toll …
Jerry hatte noch nie so richtig mit jemandem geschlafen. Es jetzt ausgerechnet mit Usher zu tun, in den er so verliebt war, brachte ihn auf Touren. Überall kribbelte es wie Sau und er musste einfach noch einen Schluck trinken.
„Du bist so lecker." Er lachte leise, denn er hatte mit vollem Mund gesprochen und Usher vollgekleckert. Genüsslich leckte Jerry über seinen Hals, um die Tropfen zu jagen und seinen Süßen zum Erzittern zu bringen, während sein Schwanz sich in ihn bohrte. Und das war kein Pappenstiel … aber Usher schien kein Problem mit seiner Größe zu haben.
Jerry legte an Tempo zu, behielt aber die kraftvollen, tiefen Stöße bei, die effektiv zu sein schienen: Bei jedem Eindringen stöhnte Usher vor Lust und Jerry schrie wie von Sinnen.
Er war schon immer laut beim Sex gewesen, doch diese ganzen neuen Empfindungen veranlassten ihn dazu, noch mehr von seiner Erregung herauszulassen. Davon bekam er selbst kaum etwas mit, denn er konnte sich nur noch auf die Sensation konzentrieren, die sich in seinem Unterleib anbahnte. Shit, jetzt schon? Jerry wollte noch nicht kommen, er wollte weiter genießen … unendlich lange. Deshalb verlangsamte er seine Bewegungen, was ihm allerdings ein gequältes Stöhnen von Usher einbrachte.
"Mach weiter, Süßer … bitte! Nicht aufhören!", bettelte sein heißer Lover, der vor Lust unter ihm zitterte.
Das gefiel Jerry. Dieses Flehen machte ihn geil und er hätte gern noch mehr davon gehört. Er zog sich zurück, bis nur noch seine dicke Eichel in dem Muskel steckte.
"Nicht …", flüsterte Usher atemlos, aber dann stieß sich Jerry wieder ganz hinein und jedes weitere Wort ging in Keuchen über. Dies wiederholte er mehrfach, doch er spürte, wie Usher sich immer enger um ihn zusammenzog.
Die Lust erfasste Jerry. Er verflocht seine Finger mit Ushers und verbiss sich in seiner Schulter, als er zum Endspurt ansetzte. So gern er es noch hinausgezögert hätte, er konnte es nicht länger. Wie von Sinnen fuhr sein Schwanz in Usher, der mit ihm gemeinsam schrie, nachdem Jerry seine Zähne aus ihm gezogen hatte und sie genüsslich bleckte.
Völlig außer Atem ließ sich Jerry einfach auf Usher fallen und umschlang ihn mit beiden Armen. "Ich liebe dich“, flüsterte er in sein Ohr und schmiegte sich an ihn.
Die Müdigkeit schien Jerry sofort wieder zu übermannen - er war vor seiner Zeit aufgewacht, weil er so einen Hunger verspürt hatte. Aber da die Gier gestillt war und Usher jetzt wie ein Wärmekissen wirkte, machte er einfach wieder die Augen zu. Seine gemütliche Unterlage bewegte sich jedoch unter Jerry, sodass er zur Seite rutschte.
"Mein Süßer", flüsterte Usher sanft und küsste ihn. "So gerne ich jetzt mit dir kuscheln möchte … es ist etwas Schreckliches passiert. Raven hat angerufen, dieser Alvarez-Pisser hat Simeon in seiner Gewalt."
Jerry grunzte nur missmutig. Ihm war gar nicht danach, einen anderen Geliebten seines Freundes zu retten. Je weniger da waren, desto mehr hatte er Usher für sich. Er schämte sich aber sogleich für diesen Gedanken. Mit Léon verband er nun wirklich keine positiven Erinnerungen.
"Dieser Simeon ist dein Lover und ein Dämon … ist er nicht mächtig genug, sich gegen Alvarez zu wehren?" Kaum hatte er es ausgesprochen, kam sich Jerry auch schon blöd vor. Er wollte nicht klingen als wäre er eifersüchtig und ganz nebenher war er selbst ein Blutsauger.
"Ja, Simeon gehört zu mir. Wie auch du zu mir gehörst. Und Jess. Und da gibt es noch eine Vampirlady, der ebenfalls eines meiner Herzen gehört. Ich erkläre es dir in einer ruhigen Minute, wie ein Faun tickt, aber jetzt müssen wir etwas tun." Usher schaute ihn eindringlich an.
"Jerry, ich
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