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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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nicht, dazu hast du zu wenig Ahnung. Nein, ich meine... unbewusst machst du mich an, Nora. Wirklich, ich weiß, wie Frauen handeln, wenn sie sich ... naja, wenn sie einen Mann attraktiv finden, weißt du? Schämst du dich dafür?“, frage ich sie leise und streiche ihr über die nackte Schulter.
Ihre Haut ist so weich! Und sooo schön...
    Nora antwortet mir nicht, sondern legt sich einfach hin, dreht mir den Rücken zu.
    „Ich will schlafen“
    „Trifft sich gut, ich auch“, erwidere ich, rutsche runter und öffne meine Hose.
    „Was machst du da?!“, fragt mich Nora panisch und dreht sich auf den Rücken.
    „Na, meinen Schwanz rausholen, was sonst“, antworte ich trocken und lache dann auf, als ich ihr Gesicht sehe.
    „Mensch... ich ziehe meine Hose aus. Ich penn’ bei dir“, sage ich weicher und schmeiße meine Hose aus dem Bett, setze mich kurz auf und ziehe mir das Shirt falsch rum über den Kopf.
    „Wi... Wieso denn?“, fragt sie jetzt hauchdünn.
    Ich lächle und drehe mich auf die Seite und bin gottfroh, dass sie ein schmales Bett hat, sodass ich sie fast berühre.
    „Ich möchte dir helfen, dich langsam aber sicher an die Liebe heran zu tasten. Ich bin vielleicht nicht der geeignetste Mensch dafür, aber... vielleicht kannst du dich zumindest an einen Männerkörper neben dir gewöhnen, ohne einen Anfall zu kriegen“, sage ich leise und streiche ihr über die Wange.
    „Wieso tust du das jetzt auf einmal?“
    „Weil ich betrunken bin und es mich sonst nicht traue. Deshalb. Und jetzt dreh’ dich weg, sonst laufe ich Gefahr dich zu küssen“, flüstere ich ehrlich und schließe meine Augen.
    Ich höre, wie Nora sich wegdreht und öffne dann meine Augen, sehe auf ihren Hinterkopf.
    Ich warte solange, bis ich ihren gleichmäßigen Atem höre, was sehr, sehr lange dauert. Dann streiche ich ihre langen, braunen Haare aus dem Nacken und berühre die weiche Haut dort.
    Als nächstes rutsche ich etwas näher an sie ran, sodass ich ihre warmen Beine an meinen spüre und schließe die Augen.
    Jetzt fehlt eigentlich nur noch River...
     
    Kapitel 20 - Nora
     
    Ich schlage meine Augen auf und merke sofort, dass etwas nicht stimmt. Ich schlafe nie auf der rechten Seite, ich schlafe immer links oder auf dem Rücken. Als ich mich umdrehen will, halte ich geschockt inne.
    Oh. Mein. Gott.
    Ich dachte, ich hätte das geträumt!
    Vorsichtig sehe ich über die Schulter und tatsächlich! Alex schläft seelenruhig neben mir, sein Körper wird mir bewusst und ich sehe schnell wieder an die Wand. Jesus Christus.
    Und damit meine ich, bei Gott, kein Gebet.
    Ich sollte aufhören, so oft diese Wörter zu verwenden, früher hätte ich eins auf den Arsch bekommen... Gotteslästerung und so.
    Aber... heilige Scheiße! Vorsichtig taste ich mit meinem Fuß nach hinten, berühre Alex’ Schienbein und zucke zurück, aber dann lasse ich ihn da liegen. Wenn es sich nur nicht so schön anfühlen würde, einen Menschen neben sich liegen zu haben!
    Naja... er schläft ja noch und wenn ich die Augen geschlossen habe, denkt er ja auch, falls er aufwachen sollte, dass ich noch schlafe...
    Also rutsche ich vorsichtig näher an ihn ran und Alex atmet schwer ein, hebt seinen Arm und legt ihn mir um, ich spanne mich an und kneife die Augen zusammen. Ist er wach?
    Aber ich höre noch seinen gleichmäßigen Atem und öffne meine Augen wieder langsam, merke, dass seine Hand knapp unter meinem Bauchnabel liegt, schlaff hängt sie herunter, aber ich merke sie trotzdem deutlich.
    Spätestens jetzt weiß ich, dass alles, was die alten Nonnen mir verzapft haben, Scheiße war, sonst wäre ich nämlich jetzt vom Blitz getroffen und würde in der Vorhölle schmoren.
    Das ist nämlich schon viel zu intim für Nonnen.
    Gott, was für einen Müll denke ich denn?!
    Vorsichtig streiche ich mir die Haare aus den Nacken, lege mich näher an Alex, sodass ich seinen Atem auf meinem Hals spüre und lege meine Hand auf seinen Arm.
    Wenn ich nur könnte...
     
    Ich bin erneut eingeschlafen und wache erst wieder auf, als sich Alex rührt.
    „Nora?“, fragt er leise und ich zucke zusammen, nehme sofort meine Hand zurück und ziehe die Decke bis zum Kinn, drehe mich auf den Rücken.
    „Wie hast du geschlafen?“, fragt er ruhig und lächelt leicht, ich muss schmunzeln und zucke mit den Schultern.
    „Was willst du jetzt hören?“, erwidere ich und ziehe mir die Decke bis zur Nase. Alex lacht auf und zieht sie mit einem Ruck runter, dabei rutscht sie so

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