Bitte nicht berühren (German Edition)
angekommen bin, will sie ihre Beine anwinkeln, aber ich drücke sie sanft runter, küsse ihren Bauchnabel und lasse ihren Schoß aber außen vor.
Schnell krabble ich zu ihr hoch und küsse ihre Lippen, knabbere leicht daran und Nora keucht leise, als sie meine Erregung an ihrem Schenkel spürt.
Ich muss mich anstrengen, dass ich sie damit nicht erschrecke und lege meine Hand auf ihren Schenkel, streiche ihr zärtlich über ihren Schoß, was sie mit einem leisen Stöhnen kommentiert und berühre sie immer öfter, damit sie sich an das Gefühl gewöhnt.
Als ich merke, dass sie feucht genug ist, führe ich langsam einen Finger ein und Nora hält erschrocken die Luft an, krallt sich in meine Haare und atmet unkontrolliert.
Aber sie zieht sich nicht zurück.
Ich lasse sie mit dem Gefühl eins werden und nehme einen zweiten Finger zur Hilfe, bis sie sich langsam anfängt zu bewegen.
Erst jetzt ziehe ich meine Hand zurück, schiebe sie unter Nora’s Rücken und dringe vorsichtig in sie ein.
Nora schreit leise auf, verspannt sich und ich halte inne.
„Gleich ist es vorbei“, flüstere ich und küsse ihre Nase, sehe in ihre wunderschönen Augen.
Nora nickt und dann fange ich an mich zu bewegen, merke die Veränderung, die sich in Nora’s Körper ereignet und dann winkelt sie von alleine ein Bein an, passt sich meinen Bewegungen an, als wüsste sie, was zu tun ist und ich muss nichts weiter sagen.
Begeistert davon küsse ich sie wieder mit Zunge und werde ein wenig schneller, spüre ihren ganzen, wundervollen Körper unter mir und kann kaum glauben, was ich gerade mache. Ich schlafe mit Nora!
Mit der unantastbaren, naiven und unschuldigen Nora!
Das Gefühl überwältigt mich und ich fahre mit meinen Händen ihren Rücken hoch, kralle mich in ihre Schulterblätter, während Nora über meinen Rücken streichelt und ihre Beine um mich schlingt, immer schneller atmet und wunderschöne Geräusche von sich gibt.
Die Laute, die aus ihrer Kehle dringen, klingen schöner als jede Musik.
Als Nora kommt, schreit sie leise auf und drückt ihre Hände ins Laken, macht ein Hohlkreuz und sieht mich dabei an.
Ich bekomme ein Gänsehaut, ergieße mich in ihr und stöhne dunkel auf.
Schwer atmend liege ich auf ihr und sehe auf ihre Lippen, dann in ihre Augen, streiche ihr ungläubig über die Wange.
Ihre Brust hebt und senkt sich rasch, ein wunderschönes Lächeln ziert ihr Gesicht und ich lege mich neben sie, ziehe sie an mich und schlinge einen Arm um sie.
„Willkommen auf der Erde“, flüstere ich und küsse ihren Nacken, streiche die Haare weg und atme ihren Duft ein.
Kapitel 28 - Nora
Ich öffne meine Augen, brauche kurz einen Moment um mich zu orientieren, aber als ich es geschafft habe, kann ich es kaum fassen.
Oh. Mein. Gott.
Ich drehe mich um, sehe in Alex’ schlafendes Gesicht und kann es gar nicht fassen. Was war das gestern?! Ich kann es jetzt vollkommen verstehen, dass Menschen so gerne Sex haben und im Gegenzug kann ich es überhaupt nicht verstehen, wie Nonnen ein Leben lang ohne ihn leben können!!
Okay, ich habe das bislang auch, aber man wird ja nicht als Nonne geboren. Also hat man doch die Wahl!
Es war so unglaublich schön, ich bin mir nicht mal sicher, ob es wirklich wahr ist! Vorsichtshalber sehe ich unter die Decke, an mir runter und stelle fest, dass ich nackt bin. Okay.
Kurz wage ich einen Blick zu Alex, erhasche einen auf seinen Penis, schlage sofort die Decke wieder zu und drücke mein Gesicht ins Kissen.
Oh Gott, ich verhalte mich wie ein zehnjähriges Kind. Aber naja, wahrscheinlich ist da die Zeit schon überreif für Kinder, sich mit dem anderen Geschlecht auseinander zu setzen....
Ich muss kichern, halte mir aber die Hand vor den Mund und sehe wieder in Alex’ Gesicht. Er ist so schön!
Ich hebe meine Hand und will gerade über sein Gesicht streichen, als es unten klingelt.
Scheiße, River.
Ich springe aus dem Bett, ziehe mir in Windeseile die Sachen von gestern an und da klingelt es erneut. Ein Blick zu Alex, er schläft noch, also gehe ich schnell aus dem Zimmer, stürme runter und reiße die Tür auf.
„Entschuldige, ich habe geschlafen“, sage ich sofort, Bernhard grinst breit und sieht an mir runter.
„Sieht man“, er zwinkert mir zu und ich runzle die Stirn, sehe dann zu River runter.
„Na mein Süßer? Alles klar?“, ich halte ihm meine Hand hin, er nimmt sie an und kommt rein, zieht sich gleich die Schuhe aus.
„Schönen Abend gehabt, gestern?“,
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