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Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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gibt mir ein Handzeichen und lädt mich damit auf
seinen Schoß ein. Damit überrascht er mich, doch ich überlege nicht lange und
mache es mir auf seinen Beinen gemütlich.
    „Diana, ich muss dir noch was Wichtiges erzählen ...“ Robin
schaut mich ernst an und ich bin ganz Ohr. „Sei bitte nicht besorgt, aber
Rebecca wird bald hier erscheinen.“ Bei diesem Namen muss ich tief Luft holen.
„Okay“, nicke ich. „Und was bedeutet das?“
    „Ich habe einen Deal mit ihr geschlossen. Es war mir klar,
dass ich ihr etwas anbieten muss, was sie noch mehr will als Sex mit mir -
nämlich spezielle Informationen, die ihrem beruflichen Ehrgeiz dienen könnten.
Ich habe ihr ein exklusives Angebot gemacht - wenn sie mich in Ruhe lässt und
ihren Wunsch auf weitere körperliche Intimitäten zwischen uns aufgibt, kriegt
sie ein ausführliches Interview mit mir. So wird sie als erste Journalistin
über meine neue private Situation schreiben dürfen. Ich werde ihr verraten,
dass ich bald offiziell von Claire geschieden bin und dass es eine neue Frau in
meinem Leben gibt.“
    Wow, da muss ich erstmal schlucken! Er wird mich öffentlich
als die neue Frau in seinem Leben vorstellen! Am liebsten würde ich sofort
aufspringen, zu Mia rennen und ihr diese wundervolle Neuigkeit verraten - doch
zeitgleich meldet sich mein innerer Zensor mit ersten Bedenken.
    „Robin, ich bin angenehm überrascht von dem, was du vor
hast“,  sage ich und unterdrücke die Rührung in meiner Stimme. „Aber du hast
doch eine Abmachung mit deinen Chefs, oder?“
    „Baby, lass das meine Sorge sein und nicht deine“, küsst er
meine Hand, die auf seiner Schulter ruht. „Klar werden sie nicht begeistert
sein, aber sie werden verstehen, dass Rebecca mit ihrer mächtigen Feder
gefährlicher für meine Karriere, als für meinen neuen Beziehungsstatus ist. Was
dich betrifft, wollte ich diese Versteckspiele sowieso nicht länger spielen.
Sie werden es einfach schlucken müssen“, erklärt er mir und seine Augen
taxieren mich aufmerksam.
    „Okay, wie du meinst“, lächle ich. „Und wie ist nun dein
neuer Beziehungsstatus, wenn ich fragen darf? Oder muss ich abwarten, bis ich
es aus der Zeitung erfahre?“, versuche ich zu scherzen und ich hoffe, er hört
nicht, wie rasend mein Herz dabei schlägt.
    „Also, wenn du schon so direkt fragst … Ich werde Rebecca
sagen, ich bin glücklich verliebt und habe eine feste Freundin, die
gleichzeitig auch meine Muse ist“, lautet Robins Antwort und er küsst noch mal
zärtlich meine Hand. Scheiße, bloß nicht losheulen! Nicht hier, vor allen
Anderen!, befehle ich mir mit meiner ganzen Kraft und blinzle einige Male,
um meine Tränen aufzuhalten.
    „Ich hoffe nur, meine Herzensdame ist damit einverstanden
und hat keine Einwände“, fügt er noch hinzu und legt beide Arme um meine
Taille.
    „Keine Einwände, sie ist damit mehr als einverstanden“,
flüstere ich.
    „Das freut mich sehr“, raunt Robin und küsst mich auf den
Mund. Es ist uns egal, ob er dabei meinen Lippenstift verschmiert.
    „Hm, Robin?“, hören wir plötzlich eine Männerstimme neben
uns, die uns aus unserem innigen Augenblick reißt. Es ist Brandon, der gerade
reinkommen ist. „Sorry für die Störung, aber kommst du mal, bitte? Rebecca
Davis wartet in deiner Garderobe auf dich.“ Ich verlasse Robins Schoß und er
erhebt sich.
    „Diana“, murmelt Brandon mit einem Kopfnicken.
    „Hi Brandon“, erwidere ich selbstbewusst.
    „Wenn ich vor unserem Auftritt nicht wieder bei dir bin,
sehen wir uns gleich nach dem Konzert. Ich möchte dich als erste in meiner
Garderobe sehen, wenn ich fertig bin“, sagt Robin zu mir, laut genug, dass
Brandon ihn deutlich verstehen kann.
    „Klar!“, verspreche ich ihm und seine Worte hallen immer
noch in mir, als ich zuschaue, wie er den Raum verlässt. Feste Freundin…
Seine Muse … Neue Frau in seinem Leben …
    Bald wird die ganze Welt bescheid wissen! Wie in Trance gehe
ich zur Mia, die sich angeregt mit Bruce unterhält und auf ihre bezaubernde Art
lacht. Ich setze mir zu ihr und sie bemerkt meine Anwesenheit erst nach einigen
Sekunden.
    „Oh! Diana! Ist was? Du schaust irgendwie komisch aus!“,
wendet sie sich mir zu und entschuldigt sich bei Bruce. Ich muss es ihr sagen,
sonst platze ich!
    „Komm mit, wir müssen uns die Nase pudern gehen“, entführe
ich sie von ihrem Stuhl und ziehe sie an der Hand hoch. „Wir sind gleich wieder
da“, erkläre ich Bruce.
    Mia folgt mir ungeduldig und

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