Black Dagger 08 - Vampirherz
Körper lag hart und schwer auf ihr, als er sich auf ihr aufbäumte. Sie spreizte die Beine so weit sie nur konnte, ihr Kopf wurde von seinen Stößen ins Kissen gedrückt. Mein Gott, er war so stark.
Mit träger Zurückhaltung strich sie ihm über die gewölbten Schultern, dann die durchgebogene Wirbelsäule hinab bis zu der Stelle, an der er mit ihr vereinigt war. Sie wusste genau, wann es für ihn so weit war. Sein Rhythmus wurde drängender, die Abstände zwischen den Stößen dichter, das Tempo höher. Sein gesamter Körper wurde starr, hob und senkte sich kraftvoll, bis es kein Halten mehr gab.
Der Atem schoss ihm aus dem Mund und strich über ihre Schulter, der Schweiß perlte von seiner Haut auf ihre herab. Als seine Hand eine ihrer Haarsträhnen packte und sich zur
Faust ballte, spürte sie einen leichten Schmerz, doch das war ganz egal. Vor allem, da er gleichzeitig den Kopf hob und die Augen zukniff, als litte er köstliche Qualen.
Dann hörte er ganz auf zu atmen. Die Venen seitlich an seinem Hals traten hervor, als er den Kopf in den Nacken warf und ein Brüllen ausstieß. Tief in sich spürte sie seine Erektion wild zucken, eine heiße Flüssigkeit ergoss sich in Wellen, die seinen ganzen Körper schüttelten, in sie hinein.
Dann sank er auf ihr zusammen, nass, erhitzt, keuchend. Sämtliche Muskeln zitterten.
Sie schlang ihre Arme und Beine um ihn und presste ihn an sich, hielt ihn ganz fest.
Wie schön er war, dachte sie. Wie schön … das alles war.
13
Marissa erwachte vom Geräusch der Rollläden, die sich für die Nacht öffneten und von Händen, die ihr über den Bauch, die Brüste, den Hals strichen. Sie lag auf der Seite, Butch dicht von hinten an sie gedrängt … und er bewegte sich in einem erotischen Rhythmus.
Seine Erektion war heiß und forschend, bohrte sich in die Falte in ihrem Gesäß, wollte herein. Sie legte den Arm nach hinten und grub ihre Finger in seine Seite, drängte ihn weiter, und er gehorchte. Wortlos rollte er sich auf ihren Rücken, wodurch sie mit dem Gesicht nach vorn ins Kissen gepresst wurde. Sie schob es beiseite, damit sie atmen konnte, während er mit den Knien ihre Beine spreizte.
Sie stöhnte. Was ihn offensichtlich aufweckte.
Er schrak zurück. »Marissa … ich … äh, das wollte ich nicht …«
Doch als er sich weiter zurückzog, schob sie sich auf die Knie, um den Kontakt zwischen ihren Körpern aufrechtzuerhalten. »Nicht aufhören.«
Kurze Zeit sagte er nichts. Dann: »Du musst wund sein.«
»Überhaupt nicht. Komm zurück, bitte.«
Seine Stimme kratzte und knirschte. »Ich hatte so gehofft, dass du es noch mal machen wolltest. Und ich bin ganz vorsichtig, versprochen.«
Dieser raue Klang war einfach wunderbar am frühen Abend.
Mit seiner breiten Hand strich er ihr über den Rücken, dann streifte sein Mund flüchtig ihre Hüfte, ihr Steißbein, die Haut ihres Hinterns.
»Du siehst wunderbar aus. Ich möchte dich genau so haben. «
Ihre Augen öffneten sich fragend. »Geht das denn?«
»O ja. Ich werde tiefer drin sein. Möchtest du es probieren? «
»Ja …«
Er zog ihre Hüften noch weiter nach oben, bis ihr Gewicht auf allen vieren ruhte. Das Bett knarrte unter ihnen. Als er sich hinter ihr aufbaute, blickte sie zwischen ihren Beinen hindurch. Alles, was sie sah, waren seine breiten Oberschenkel, seine schweren, herabhängenden Hoden und seine aufgerichtete Erektion. Sie wurde wahnsinnig feucht, als ahnte ihr Körper ganz genau, was jetzt käme.
Dann brachte er seine Brust sanft auf ihren Rücken herab, eine seiner Hände tauchte neben ihrem Kopf auf und ballte sich auf der Matratze zur Faust. Sein Unterarm spannte sich an, und die Venen darin wurden dicker, als er sich zur Seite lehnte und die Spitze seiner Erektion an die zarte Haut zwischen ihren Beinen führte. Neckisch streifte er mit Vor- und Rückwärtsbewegungen die Außenseite ihres Geschlechts, und sie wusste, er betrachtete es dabei.
Seinem Zittern nach zu urteilen, gefiel ihm, was er sah.
»Marissa … ich möchte …« Mit einem geflüsterten Fluch unterbrach er sich selbst.
»Was denn?« Sie drehte sich ein bisschen seitlich, um ihn über die Schulter ansehen zu können.
In seinen Augen lag dieser feste, durchdringende Glanz, den er offenbar immer hatte, wenn er es ernst meinte mit dem Sex. Aber zusätzlich war da noch etwas anderes, ein brennendes Begehren, das nichts mit ihren Körpern zu tun hatte. Anstatt sich zu erklären, stützte er auch die andere Hand
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