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Black Dagger 08 - Vampirherz

Black Dagger 08 - Vampirherz

Titel: Black Dagger 08 - Vampirherz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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flüchtig. »Also dann, bis … irgendwann.«
    Sie drehte sich um und ging rasch zum Haus zurück. Und wer stand wohl schon in der Tür, um sie zu empfangen: Rehvenge.
    Rehv … so stark … so mächtig … so voll und ganz in der Lage, sie zu nähren.
    Marissa kam keinen Meter weiter.
    Butch schoss aus dem Wagen, umschlang ihre Taille und zerrte sie zurück ins Auto. Wobei sie sich nicht gerade wehrte. Nicht einmal ansatzweise.
    Er warf sie fast auf den Rücksitz und wollte gerade selbst einsteigen, als sein Blick auf Rehvenge fiel. Seine violetten Augen leuchteten, als hätte er nicht übel Lust, sich einzuschalten. Aber Butch wich seinem Blick nicht aus und zeigte mit dem Finger genau auf Rehvs Brust. Die Botschaft war unmissverständlich: Bleib, wo du bist, und du darfst deine Zähne behalten. Rehvs Lippen formten einen Fluch, doch dann neigte er den Kopf und dematerialisierte sich.
    Sofort sprang Butch zu Marissa auf den Rücksitz, schlug auf den Knopf, um die Türen zu verriegeln und lag schon auf ihr, bevor das Innenlicht verlosch. Es war eng da hinten, seine Beine waren seltsam verdreht, die Schulter klemmte irgendwo, wahrscheinlich an der Lehne, egal. Ihm war das total gleichgültig, genau wie ihr. Marissa schlang die Beine um seine Hüften und öffnete ihren Mund für ihn, als er sie rabiat küsste.
    Dann rollte Butch sie beide herum, so dass sie oben lag,
packte eine Haarsträhne und zog sie direkt an seinen Hals. »Beiß zu!«, knurrte er.
    Und wie sie das tat.
    Er spürte einen stechenden Schmerz, als ihre Fänge seine Haut durchschnitten, und sein Körper zuckte wild unter der Penetration, wodurch die Wunde noch weiter aufriss. Oh, aber es war gut. So gut. Sie trank in tiefen Zügen, und die Befriedigung, sie zu nähren, machte ihn ganz benommen.
    Er schob seine Handfläche zwischen ihre Körper und umfing die Hitze in ihrer Mitte, rieb über ihren Kern. Als sie ein wildes Stöhnen ausstieß, schob er ihr mit der anderen Hand das Oberteil hoch. Dem Himmel sei Dank, sie hob lange genug den Kopf von seinem Hals, damit er ihr die Bluse abstreifen und den BH loswerden konnte.
    »Die Hose«, krächzte er. »Zieh die Hose aus.«
    Während sie sich umständlich in der Enge des Wagens entkleidete, zog er den Reißverschluss an seiner Hose auf und ließ seine Erektion hervorfedern. Er wagte es nicht, seinen Schwanz anzufassen, so nah war er schon am Orgasmus.
    Splitternackt bestieg sie ihn, die hellblauen Augen leuchteten, standen geradezu lichterloh in Flammen. Ein roter Streifen von seinem Blut lag auf ihren Lippen, und er stemmte sich hoch, um sie auf dem Mund zu küssen. Dann legte er sich so zurück, dass sie, als sie sich auf ihn setzte, genau richtig auf seinen Körper auftraf. Er warf den Kopf in den Nacken, als sie sich vereinigten, und sie durchbohrte seinen Hals auf der anderen Seite. Seine Hüften begannen heftig zu stoßen, und sie verlagerte sich auf die Knie, um beim Trinken nicht wegzurutschen.
    Der Orgasmus erschütterte ihn bis ins Mark.
    Doch unmittelbar danach war er bereit, wieder loszulegen.
    Was er auch tat.

24
    Als Marissa alles genommen hatte, was sie brauchte, kuschelte sie sich an ihn. Er lag auf dem Rücken, den Blick an die Wagendecke gerichtet, eine Hand auf der Brust ruhend. Er atmete heftig, seine Kleider waren völlig zerknittert, das Hemd bis zum Hals hochgeschoben. Sein Geschlecht lag glitzernd und erschlafft auf seinem Bauch, und die Bisse am Hals fühlten sich wund an, obwohl Marissa sie abgeleckt hatte.
    Sie hatte ihn mit einer Wildheit benutzt, von der sie nicht geahnt hatte, dass sie in ihr steckte; ihr Verlangen hatte sie beide in eine totale, primitive Raserei getrieben. Und jetzt, als alles vorbei war, machte sich ihr Körper über das her, was er ihr geschenkt hatte. Ihre Augenlider sanken herab.
    So gut. Er war so gut gewesen.
    »Wirst du mich wieder benutzen?« Butchs immer heisere Stimme war jetzt beinahe nicht zu verstehen.
    Marissa schloss die Augen, ihre Brust schmerzte so stark, dass sie kaum Luft bekam.

    »An seiner statt?«, fragte er.
    Ach so. Es ging hier um ihn und seine Konkurrenz zu Rehvenge, nicht darum, sie zu nähren. Sie hätte es wissen müssen. Vorhin hatte sie den Blick gesehen, mit dem Butch Rehv bedacht hatte, bevor er zu ihr ins Auto stieg. Offenbar hegte er noch immer einen Groll.
    »Vergiss es.« Butch verstaute seine Männlichkeit wieder in der Hose und machte den Reißverschluss zu. »Geht mich ja nichts an.«
    Sie hatte keine Antwort für

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