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Blade Runner Ubik Marsianischer Zeitsturz

Titel: Blade Runner Ubik Marsianischer Zeitsturz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dick Philip K
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Prise. Dann setzte er sich auf die Kante, halb im Wagen, halb draußen, einen Fuß auf dem staubigen, kahlen Boden. Dieser Ort ist das Letzte für mich, stellte er fest. Ich hätte nicht hierher fliegen sollen. Und nun bin ich zu müde, um zurückzukehren.
    Wenn ich nur mit Dave reden könnte, dann wäre alles wieder in Ordnung, dachte er. Ich könnte weg von hier, nach Hause und ins Bett. Ich habe ja immer noch mein elektrisches Schaf, und ich habe meinen Job. Es gibt ja noch mehr Andys, die erledigt werden müssen. Meine Karriere ist noch nicht vorbei. Ich habe noch lange nicht den letzten Andy erledigt, den es gibt. Vielleicht ist es das, dachte er. Ich habe Angst, es gäbe keine mehr.
    Er sah auf die Uhr. Neun Uhr dreißig.
    Er griff nach dem Hörer des Videophons und wählte die Nummer des Justizgebäudes in der Lombard Street. »Ich möchte Inspektor Bryant sprechen«, sagte er zu der Telefonistin, Miss Wild.
    Â»Inspektor Bryant ist gerade nicht in seinem Büro, Mr. Deckard. Er ist draußen in seinem Wagen, aber im Augenblick meldet er sich nicht. Er muss den Wagen vorübergehend verlassen haben.«
    Â»Hat er nicht hinterlassen, wohin er wollte?«
    Â»Es hat mit den Androiden zu tun, die Sie gestern erledigten.«
    Â»Dann verbinden Sie mich mit meiner Sekretärin«, sagte er.
    Einen Augenblick später tauchte das gerötete, dreieckige Gesicht von Ann Marsten auf dem Schirm auf.
    Â»Ach, Mr. Deckard! Inspektor Bryant hat versucht, Sie zu erreichen. Ich glaube, er will Ihren Namen dem Chef für eine Belobigung vorschlagen, weil Sie diese sechs …«

    Â»Ich weiß selbst, was ich getan habe«, unterbrach er sie. »Das hat es noch nie gegeben. Ach, und noch etwas, Mr. Deckard: Ihre Frau hat angerufen. Sie wollte wissen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist. Ist bei Ihnen alles in Ordnung?«
    Er schwieg.
    Â»Na schön«, sagte Miss Marsten, »vielleicht sollten Sie sie selbst mal anrufen. Sie hat bei mir hinterlassen, dass sie zu Hause wartet, bis sie etwas von Ihnen hört.«
    Â»Haben Sie etwas über meine Ziege gehört?«, fragte er.
    Â»Nein, ich wusste nicht einmal, dass Sie eine Ziege haben.« »Sie haben mir meine Ziege genommen«, sagte Rick.
    Â»Wer denn, Mr. Deckard, Tierdiebe? Uns wurde gerade etwas von einer größeren Bande gemeldet, wahrscheinlich Jugendliche, die in …«
    Â»Lebensdiebe«, sagte er.
    Â»Das verstehe ich nicht, Mr. Deckard.« Miss Marsten sah ihn aufmerksam an. »Mr. Deckard, Sie sehen ja schrecklich aus. So müde. Mein Gott, und Ihre Wange blutet.«
    Er hob die Hand und spürte das Blut. Wahrscheinlich von dem Stein. Es mussten ihn wohl noch mehr Steine getroffen haben.
    Â»Sie sehen genau aus wie Wilbur Mercer«, sagte Miss Marsten.
    Â»Bin ich auch«, sagte er. »Ich bin Wilbur Mercer. Ich war ständig eins mit ihm. Ich komme nicht los von ihm. Ich sitze hier und warte darauf, dass ich mich von ihm lösen kann. Ich bin irgendwo in der Nähe der Grenze zu Oregon.«
    Â»Sollen wir jemanden hinschicken? Einen Dienstwagen, der Sie abholt?«
    Â»Nein«, sagte er. »Ich bin nicht mehr bei der Polizei.«
    Â»Anscheinend war das gestern zu viel für Sie, Mr. Deckard«, flötete sie mitfühlend. »Was Sie jetzt brauchen, ist Bettruhe. Mr. Deckard, Sie sind unser bester Prämienjäger, der beste,
den wir jemals hatten. Ich sage Inspektor Bryant Bescheid, wenn er zurückkommt. Fahren Sie nach Hause, und legen Sie sich ins Bett. Rufen Sie gleich Ihre Frau an, Mr. Deckard, sie macht sich schreckliche Sorgen. Ich konnte das deutlich merken. Sie sind alle beide in einer furchtbaren Verfassung.«
    Â»Das ist wegen meiner Ziege«, sagte er. »Nicht wegen der Androiden, Rachael hat sich geirrt – es hat mir gar nichts ausgemacht, sie zu erledigen. Und auch der Sonderfall hat sich geirrt, wenn er behauptete, ich könnte nie wieder mit Mercer eins sein. Der Einzige, der recht hatte, ist Mercer.«
    Â»Kommen Sie lieber wieder nach San Francisco zurück, Mr. Deckard. Irgendwohin, wo es Menschen gibt. Da in der Gegend von Oregon lebt doch nichts mehr, nicht wahr? Sind Sie nicht ganz allein?«
    Â»Es ist seltsam«, sagte Rick. »Ich hatte den absolut realen Eindruck, mich in Mercer verwandelt zu haben. Jemand warf Steine nach mir, aber nicht so, wie wenn man die Griffe der Einswerdungsbox festhält. An der

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