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Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)

Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)

Titel: Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephan Niederwieser
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nehmen, glaubst, man solle oder dürfe das nicht tun, weil man damit die Götter erzürnt, fürchtest schiefe Zähne davon zu kriegen etc., dann ist es Zeit, noch einmal das Kapitel mit den Mythen zu studieren (Seite 22 und 84).
    Und noch eine Hemmung plagt viele Gemüter, die vielleicht traurigste und schrecklichste zugleich: »Mach ich es denn auch gut genug?«
    Beim Blasen gilt, wie bei allen anderen olympischen Disziplinen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also üben, üben, üben! Wenn du dieses Buch studiert hast, aufmerksam die Reaktionen deines Gegenübers im Auge behältst und vorsichtig rangehst, kannst du so viel gar nicht falsch machen. Falscher ist, des anderen Puller unbeleckt zu lassen. Garantiert!
    Wie mit seinen Hemmungen umgehen?
    Wenn ein Mann nicht geblasen werden will, hat das meist einen sehr guten Grund. Vielleicht war sein Liebesschwert gerade schon anderorts in Benutzung und er zählt zu den verantwortungsvollen Schwulen. Vielleicht hat sein kleiner Pippi gerade Schnupfen, und er will dir seine Rotznase nicht zumuten. Vielleicht hat er seinem Gatten versprochen, sich das Helmchen nur von ihm polieren zu lassen. Oder vielleicht bist du an ein Gegenüber geraten, dass schlichtweg keine Lust auf einen Blasebalg hat.
    Mit einer schnellen Nummer in den Büschen wird man nicht wirklich eine Diskussion darüber anstimmen (obwohl ich das keine schlechte Idee fände), aber wenn dir etwas am anderen liegt – und das finde ich als Voraussetzung für Oralverkehr nicht wirklich fehl am Platze –, lohnt sich die Nachfrage. Findet sich glaubhaft kein stichhaltiger Grund (s. oben), wird es sich um irrationale Ängste handeln. Was für eine Chance, in diesem Moment die gute Tat für den Tag zu vollbringen.
    Weil Hemmungen so hinderlich sind, gehe ich später noch einmal darauf ein.
    Was dich alles erwarten kann
    An dieser Stelle bleibt mir nicht erspart, noch einmal an all die Spielverderber zu erinnern. Wiederholen werde ich mich aber nicht, lies doch bitte auf Seite 48 nach.
    Die Frage ist vielleicht nicht ganz unberechtigt, wie man damit umgehen soll, wenn einem eine faule Runkelrübe hingehalten wird. Klar ist, dass sie nicht in deinen Mund gehört. Und richtig wäre es, dies auch zu sagen. Einfach ist das nicht immer. Aber stell dir einfach vor, dass der andere vielleicht nicht die Mittel hatte (Geld, Information, Schulbildung), um sich über Krankheiten zu informieren. Wäre es dann nicht schon aus mitmenschlichen Gründen sinnvoll, ihm die Wahrheit zu sagen? »Ist das nicht schmerzhaft mit der Phimose?« »Ui, du hast ja einen Ausschlag. Warst du damit schon beim Arzt?« »Da ist eine offene Stelle an deiner Eichel. Weißt du, warum?«
    Sollte der andere nonchalant darüber hinwegsehen wollen, »Danke für den Tipp, ich habe schon einen Termin beim Arzt, aber jetzt mach endlich dein Maul auf«, begegne ihm ebenso: »Wer weiß, was ich alles für Erreger im Mund habe. Ich will es nicht noch schlimmer für dich machen.«
    Wird er nachdrücklicher, hau ihm eine aufs Maul!
    Naturbelüftet
    Entsteigt man nicht gerade der Dusche, hat ein unbeschnittener Schwanz die zugegebenermaßen schlechte Angewohnheit, einen Eigengeschmack zu entwickeln – wenn du weißt, was ich meine.
Da sich auch allerlei anderes unter der Kapuze verstecken kann (Fussel, Klopapier, Eichelringe – schnell ist eine Krone flöten), ist es nicht vermessen vorzuschlagen, die Eichel erstmal freizulegen. Ein bewundernder Blick und vielleicht ein lobendes Wort lenkt vom eigentlich Zweck dieses Unterfangens ab: ihn zu lüften und den Pflegezustand des Leckerschmeckers abzuschätzen.
    Was macht man mit einem »Saftelschwanz«?
    Die traurige Nachricht lautet, dass man selten Schwänze zwischen die Zähne kriegt, die ordentlichen Vorsaft absondern, je älter der Partner, desto trockener die Angelegenheit. Also keine allzu große Angst, dass dir so was passiert.
    Vorsaft ist je nach Stoffwechsel milde, geschmacklos bis salzig, selten süß und klar. Seine oft dickflüssige Konsistenz macht ihn zu einem hervorragenden Gleitmittel (schade, dass man es nicht nutzen kann), weshalb Saftgurken beim Ficken das Kondom herunterrutschen kann. Auch Brustwarzen erfreuen sich daran, mit Vorsaft eingerieben und gezwirbelt zu werden.
    Jedoch ist allen Körperflüssigkeiten die unangenehme Eigenschaft gemein, dass sie jede Menge Keime durch die Gegend schaukeln. Sprechen wir von den unfreundlichsten: HI-Viren. Die Konzentration in Vorflüssigkeit

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