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Blick in Den Abgrund -3-

Blick in Den Abgrund -3-

Titel: Blick in Den Abgrund -3- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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auf. Jeder süße, lustvolle Schock war der intensivste, den sie je gefühlt hatte, bis sich der nächste als noch süßer entpuppte, wie ein nie endendes Feuerwerk heißer Begierde. Welle um Welle der Lust rollte über sie hinweg, während ihre Muskeln in ihrem unaufhörlichen Bestreben, dagegen anzukämpfen, vor Anspannung zitterten. Sie konnte nicht loslassen. Wenn sie es auch nur für eine einzige Sekunde täte, würde sie sich in ihre Einzelteile auflösen. Sie würde verschwinden.
    Er glitt an ihrem schweißüberströmten Körper nach oben und küsste sie wieder, während er mit einem langen Finger in sie eindrang und Druck auf einen Punkt in ihrem Inneren ausübte, von dessen Existenz sie bisher nichts gewusst hatte. Zuckend verkrampfte sie sich um seine Hand. »Ich weiß nicht, was du mit deiner Gegenwehr so verzweifelt zu verteidigen versuchst«, murmelte er. »Doch je mehr du dich wehrst, desto mehr begehre ich es.«
    Sie schüttelte den Kopf, verstand nicht, was er meinte. »Was begehrst du?«
    »Sag du es mir, Margot! Alles, was du hast. Alles, was du nie zuvor einem Mann gegeben hast. Ich will alles.«
    Seine Druck ausübenden, forschenden Finger tauchten in der rhythmischen Nachahmung einer Penetration immer tiefer in sie ein. Sie drängte ihm ihre zuckenden Hüften entgegen und hieß jeden seiner Stöße willkommen, bis er sie ein weiteres Mal in einer langen Woge der Ekstase über den Gipfel trieb.
    »Ich wette, noch nie ist ein Mann wirklich zu dir durchgedrungen. Du bist eine Wildkatze. Eine Pantherfrau. Wer ist schon stark genug, dich so lange festzuhalten? Sex mit dir ist wie Ausdauertraining, Süße.«
    »Pass mit deinen paranoiden Machtspielchen auf«, warnte sie ihn. »Mach so weiter, und du wirst dein blaues Wunder erleben.«
    »Gern, Süße. Komm schon, zwing mich in die Knie! Ich weiß genau, was ich dort unten mit dir anstellen werde.« Er rutschte wieder nach unten.
    Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und vergrub die Finger in seinem dichten Haar. »Du musst damit aufhören«, stieß sie atemlos hervor.
    »Muss ich das?« Er strich mit der Zunge neckend über ihre Schamlippen, bis sie aufkeuchte und sein Gesicht wegzuschieben versuchte. »Ich glaube nicht. Wir sind noch nicht fertig. Nicht, solange du noch die Kraft hast, gegen mich anzukämpfen.«
    »Das ist abartig.«
    »Wenn du meinst. Alles, was du willst, Margot. Ich habe noch nie abartigen Sex gehabt, aber ich lasse mich gern von dir inspirieren.«
    »Du machst mich verrückt!«
    Er grinste. »Du sagst das, als ob das etwas Schlechtes wäre.«
    »Nicht schlecht. Nur außer Kontrolle. Ich kann nicht aufhören, ah …«
    »Zu kommen? Ich weiß.« Sein Grinsen wurde breiter. »Du bist unglaublich. Ich habe aufgehört mitzuzählen. Tatsächlich war ich noch nie mit einer Frau zusammen, die so empfänglich ist. Es ist eine fantastische Erfahrung.« Seine Zunge zuckte über ihre Klitoris. »Bitte, komm noch mal!«
    Sie wand sich unter seiner erregenden Berührung. »Das bin gar nicht ich«, protestierte sie. »So war ich noch nie bei jemandem. Noch nicht mal bei mir selbst. Es liegt an dir. Dabei verstehe ich nicht, was du anders machst …«
    »Ich genieße dich.« Er presste einen heißen Kuss auf ihre Scham und saugte zart an ihr. »Ich lasse mir Zeit. Bin gut zu dir. Ist das so ungewöhnlich? Warum erschüttert dich das so?«
    Darauf wusste sie keine vernünftige Antwort. »Bitte«, wisperte sie. »Hör auf! Ich kann nicht mehr.«
    Er wischte sich übers Kinn. »Jetzt?« Seine Stimme klang ungläubig. »Du willst jetzt aufhören? Das ist erst der Anfang.«
    »Nein. Ich meine, ja«, stammelte sie. »Ich brauche einfach einen Moment, um mich zu fassen. Aber ich lasse dich nicht auf dem Trockenen sitzen. Ich werde dich zum Höhepunkt bringen. Ich liebe es, wenn du kommst. Aber ich ertrage es nicht länger, mich in meine Einzelteile aufzulösen.«
    Davy suchte in den Laken nach dem Kondom, riss es mit den Zähnen auf und spuckte das abgebissene Stück Verpackung aus. »Vergiss es!«
    Sein Tonfall beunruhigte sie. »Sei nicht sauer! Ich meinte nur …«
    »Ich weiß genau, was du gemeint hast. Glaubst du, ich falle auf diesen Bockmist rein? Dass ich mich jetzt zurückziehe und dir die Gelegenheit gebe, deinen Schutzwall von Neuem hochzuziehen?« Er streifte sich das Kondom über. »Damit du wieder die Toughe markieren und vorgeben kannst, nichts und niemanden zu brauchen?«
    Ihr klappte der Mund auf. »Das habe ich nie gesagt … Ich hatte

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