Blick in Den Abgrund -3-
nur gemeint …«
»Ich habe dich durchschaut, Margot.« Er drückte sie nach unten in die Kissen. »Ich mache keinen Rückzieher. Du hattest deine Chance, es dir anders zu überlegen. Ich habe dir mehr als eine gegeben. Also vergiss es!«
»Du übertreibst total«, warf sie ihm vor. »Ich habe nie von dir verlangt …« Ihre Worte gingen in ein Stöhnen über, als er seinen steinharten Penis zwischen ihre weichen Falten drückte und in sie hineinglitt. »Oh, Davy!«
»Ich habe dich genau da, wo ich dich haben will. Ich wäre ein verdammter Idiot, wenn ich dich jetzt entwischen lassen würde. Also finde dich damit ab.«
Sie war überwältigt von seinem großen, erhitzten Körper auf ihrem, seinem gewaltigen Schaft, der gegen den Widerstand ihrer Muskeln andrängte. Sie schwamm in ihren eigenen Säften, dennoch fühlte sie sich erobert.
Er hielt einen Moment inne, wobei er den Großteil seines Gewichts über ihr abstützte. »Nun mach schon«, forderte er sie heraus. »Kämpfe gegen mich. Ich weiß, dass du das willst.«
Sein Ton brachte sie zur Weißglut. »Du Bastard.« Sie schlug ihn gegen die Brust, um ihn wegzustoßen, als sie seine Strategie plötzlich durchschaute. Mit jeder ihrer zappelnden, windenden Bewegungen glitt er tiefer in sie hinein, bis er sie vollständig ausfüllte und sie sich keuchend in einem Wechselbad zwischen Zorn und Erregung verlor. Ihr Körper umklammerte seinen, und er unterstützte jede Bewegung, die sie machte. Bevor sie es realisierte, gab sie den Kampf auf, stieß ihm ihre Hüften entgegen und glitt an seinem mächtigen Phallus auf und ab.
Sein triumphierendes Lächeln ärgerte sie. »Du liebst es«, murmelte er.
»Du durchtriebener, hinterlistiger, dominanter Mistkerl«, keuchte sie. »Hör sofort auf, mich so selbstzufrieden anzuschauen.«
»Immerhin befiehlst du mir nicht aufzuhören.«
Sie schlug gegen seine Brust. Er packte ihre Hände und nahm sie zu beiden Seiten ihres Kopfes gefangen. »Was bedeutet es, wenn du mich schlägst? Heißt es, dass ich dich härter rannehmen soll. Zum Beispiel … so?«
Ihr entfuhr ein Lustschrei, als sein Penis kraftvoll diesen mysteriösen Punkt in ihrem Inneren massierte, der vor ekstatischen Empfindungen glühte und pulsierte. »Hol dich der Teufel, Davy«, flüsterte sie.
»Ich will es nur richtig machen«, gab er heiser zurück. »Ich weiß, dass es dir gefällt, denn jetzt passe ich perfekt in dich hinein. Alles von mir. Du umschließt mich, so heiß und feucht.«
Das Ganze lief völlig falsch, komplett verkehrt. So war ihr Sexleben nicht, wenn sie eines hatte. Zum Beispiel lag sie nie unten. Sie zog es unbedingt vor, oben zu sein, das war schon immer so. Sich halb zerquetscht zu fühlen und außer Atem zu sein, irritierte sie, abgesehen davon musste sie das Tempo und den Winkel bestimmen, um eine reelle Chance auf einen anständigen Orgasmus zu haben.
Nur war der Höhepunkt mit Davy McCloud offensichtlich nicht das Problem. Die echte Herausforderung bestand darin, ihn lange genug hinauszuzögern, um noch einen klaren Gedanken fassen zu können. Sein Winkel war perfekt, sein Tempo ideal. Wie er mit seinem starken Körper kraftvoll in sie eindrang, war erotische Vollkommenheit.
Mit jedem Stoß schmolz sie mehr dahin. Sie bemerkte die Veränderung noch nicht mal. Als sie, zu schlaff, um sich zu rühren, zum x-ten Mal aus dem schimmernden Tal der Sinnenfreuden zurückkehrte, befürchtete sie nicht mehr länger zu verschwinden. Sie hatte den Kampf aufgegeben und sogar den Zeitpunkt verpasst, wann sie es beschlossen hatte. Er hatte gewonnen, und sie war zu erschöpft und trunken vor Wonne, um sich darüber zu ärgern.
Davys Blick ruhte auf ihr, und in seinem Gesicht lag ein seltsamer Ausdruck, der beinahe sehnsüchtig wirkte. »Hey! Kommst du selbst eigentlich nie?«
»Sicher tue ich das.« Er küsste sie und liebkoste ihre volle Unterlippe mit gemächlicher Zärtlichkeit. »Schling deine Beine um mich!«
Sie gehorchte und seufzte vor Hingabe, als sie in dieser intimen Vereinigung vor- und zurückschaukelten. »Wann denn?«, hakte sie nach.
»Wenn du fertig bist.«
»Oh.« Sie zog sein Gesicht näher, um ihn zu küssen. »Tja, ich bin fertig. Du hast es mir wirklich gezeigt. Ich bin beeindruckt. Du bist der Mann des Tages, okay?«
Er nickte. Sie war ein bisschen überrascht, als er sich aus ihrer Umarmung löste, sich vor sie kniete, ihre Beine abwinkelte und weit auseinanderspreizte.
»Davy?« Sie streckte ihm die Arme
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