Blinde Verführung (German Edition)
ihre Brüste heran. „Es fällt mir sehr, sehr schwer anständig zu bleiben.“
„Vielleicht will ich nicht, dass du anständig bleibst“, erwiderte sie. Ihr Herz schlug heftig unter seinen Liebkosungen, aber seins erwiderte den Gruß ebenso lautstark. Sie konnte es deutlich in ihrem Rücken fühlen.
„Die Lady hat gesprochen.“ Patricks Küsse wurden fordernder, fester, und seine rechte Hand drehte Marlenes Kopf so, dass er ihren Mund vereinnahmen konnte. Währenddessen schlich seine linke Hand zwischen ihren Brüsten hindurch zu ihrem Bauch. „Du fühlst dich so, so gut an, Miss Marlene.“
Sie seufzte. „Du dich auch.“ Es stimmte. Sein Interesse an ihr machte sich deutlich an ihrem unteren Rücken bemerkbar. Gerne hätte sie ihn verwöhnt, aber dazu hätten sie sich trennen müssen, und das wollte momentan keiner von ihnen, wie es aussah.
Sie küssten sich wieder, faul und gleichzeitig intensiv. Die Hand auf ihrem Bauch ging weiter zu ihrem linken Oberschenkel, wo sie ganz langsam ihren Rock hochzog und jeden freigelegten Zentimeter Haut mit kreisenden, sanft stimulierenden Bewegungen begrüßte.
Eine Ewigkeit später und doch zu schnell stießen seine Finger auf den Saum ihres Höschens. Marlene wand sich, sowohl vor Scham als auch freudiger Erwartung.
„Welche Farbe hat deine Unterwäsche?“, hauchte Patrick in ihr Ohr. Er strich an der Naht entlang, von der Oberseite ihres Beins bis beinahe an …
„Türkis“, stöhnte sie leise. „Mit weißer Spitze.“
Er atmete schwer, aber kontrolliert. Mit beinahe übermenschlich anmutender Geduld arbeitete erst ein Finger sich unter den Stoff, dann ein weiterer. Marlene zuckte trotz allen Wollens beim ersten Kontakt seiner von der Arbeit leicht rauen Fingerspitzen auf ihrem nackten Fleisch zusammen.
„Wow“, keuchte sie. „Wow. Es ist lange her …“
„Wie lange?“
Sie lachte nervös. „Zu lange.“
Er küsste ihre Schulter und liebkoste ihr Ohr mit der Zunge. „Ich werde ganz zärtlich sein“, neckte er mit einem Grinsen.
„Spinner“, kicherte sie. Und dann stöhnte sie, weil er die kurze Ablenkung durch das Gespräch genutzt und eine Fingerkuppe in ihr oh, so feuchtes Innerstes schob.
„Wahnsinn“, keuchte er. Seine Wange war heiß an Marlenes. Sie wand sich, als sein Finger tiefer ging und sie gemächlich erforschte. „Du bist … mmmh. Fantastisch.“
Sie krallte sich an die Hand an ihrer Schulter und bog den Rücken leicht durch. „Du auch“, seufzte sie.
Seine Lippen fanden ihre, nur, um schon bald wieder auf Wanderschaft zu gehen. Patrick knabberte an ihrem Hals, kitzelte ihren Kiefer mit der Zunge und streifte ab und zu ihre Brust, wenn sie sich gegen ihn drückte.
Unglücklicherweise konnte Patrick in dieser Position nicht besonders tief in sie dringen, doch das machte er mit cleverer Fingerarbeit mehr als wett. Marlene fühlte ihre höheren Denkfunktionen nach und nach davon segeln, als er ihre Feuchtigkeit dazu nutzte, alle ihre Lustpunkte dort unten zu verwöhnen.
Marlene gab sich alle Mühe, sich wirklich darauf einzulassen und es zu genießen. Das erste Mal seit über einem Jahr … das war etwas Besonderes. Stefan war nun endgültig Geschichte; seine Fähigkeiten als Liebhaber verblassten rapide angesichts der neuen, wunderbaren Empfindungen, die ihren Körper durchströmten und sie in ungeahnte Sphären trugen.
„Ist das gut, Miss Marlene?“, hauchte Patrick gegen ihren Mund. Sein Finger drang so tief vor, wie es nur ging und presste gegen eine Stelle in ihrem Inneren, die sie schwindeln ließ.
Sie stöhnte rau und zog an seiner Hand, so dass er ihre Brust durch das Kleid fühlen konnte.
„Schau an, so eine bist du also …“ Er überfiel sie mit einem heftigen Kuss, stahl ihr den Atem und jegliches Gefühl für Zeit und Raum.
Seine Erektion war steinhart und Marlene tat ihr Bestes, sie mit schlängelnden Bewegungen ein wenig zu verwöhnen. Patricks harscher Atem war Musik in ihren vor Lust summenden Ohren. Jede Unsicherheit bei seinen Berührungen ließ sie sich sexy und begehrt fühlen. Trotz aller Sabotierungsversuche fand Patrick jedoch heraus, was sie besonders ansprach und nutzte dieses Wissen schamlos aus. Geduldig aber effizient streichelten seine geschickten Finger sie in den siebten Himmel, schenkten ihr Welle um Welle flitterndes Entzücken, bis sie mit einem überraschten Aufschrei zum Höhepunkt kam.
Patrick liebkoste sie durch das Spektakel, ritt die Welle mit ihr, ohne selbst
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