Blinde Verführung (German Edition)
leise, als seine ungeduldigen Finger unter ihren Rock schlüpften und die Ränder ihrer Spitzenstrümpfe nachzeichneten. Wie von selbst fuhren ihre Finger in sein Haar. „Das wäre schön“, stimmte sie heiser zu.
Patrick grinste. Völlig unbekümmert schob er Marlenes Kleid hoch und küsste sie auf den Venushügel.
Durch das Spitzenhöschen fühlte sie die Wärme und Feuchtigkeit seiner Zunge und reagierte prompt darauf. „Oh!“
„Du wirst ja schon feucht, Miss Marlene“, raunte er. „Hast du dich genauso auf das Wochenende gefreut wie ich?“
Sein Hang zum Dirty Talk brachte sie immer wieder zum Erröten, aber Marlene konnte nicht leugnen, dass seine Worte ihr noch weiter einheizten. Quälend langsam zupfte er ihre Unterwäsche herab, bis sie, noch auf hohen Absätzen, aus ihr heraussteigen konnte.
„Ich freue mich jeden Tag darauf dich zu sehen“, schnurrte sie. „Meine Freunde beschweren sich schon, dass ich keine Zeit mehr für sie habe.“
Darauf erwiderte er nichts, sondern ließ seine Hände und Lippen für sich sprechen.
Marlene sank gegen ihren Stein und ließ ihn tun, was auch immer er wollte. Jedes Lecken, jeder Kuss und jeder Vorstoß seiner Finger in ihr Innerstes brachte sie zum Seufzen und Schaudern. Manchmal kam Patrick ihr wie ein Magier vor, so geschickt konnte er ihre Lust entfachen und in ungeahnte Höhen treiben. Und auch dieses Mal wurden seine Geduld und Fingerfertigkeit belohnt. Marlene fühlte den Höhepunkt kommen, genoss das Plateau und das Gefühl des warmen, rauen Steins unter ihren Handflächen. Heißer Atem traf auf ihre Haut und diese feuchten, großzügigen Lippen saugten ein letztes Mal an ihrem Kitzler, katapultierten sie in andere Sphären. Die erste Welle war heftig und kurz, doch dann folgten etliche weitere, die warm, intensiv und ausdauernd durch ihren ganzen Körper wogten. Sogar ihre Kopfhaut kribbelte und wie üblich wurden ihre Knie weich.
„Einfach köstlich“, grinste Patrick zu ihren Füßen. Er erhob sich, öffnete seine Hose und rollte unkompliziert ein Kondom über seine Erektion. „Darf ich?“
„Unbedingt“, erwiderte sie, beinahe zu sprachlos um auch nur dieses eine Wort von sich zu geben. Unaufgefordert drehte sie sich herum. Patrick knurrte erregt in ihr Ohr und schob sie noch etwas weiter über den Steinbrocken, so dass sie sich recht bequem abstützen konnte. Das Gefühl seiner großen, Hände auf ihren Hüften und seiner Härte an ihrer pulsierenden Vagina war unbeschreiblich. Atemlos, aber mit dem Schalk im Nacken fragte sie: „Ist es denn eigentlich okay, dein Arbeitsmaterial so zu entweihen?“
Patrick küsste sie zwischen den Schulterblättern und drang gleichzeitig in sie ein. „ Ein weihen höchstens“, keuchte er. „Gott, fühlst du dich gut an.“
Eine seiner Hände ging auf Wanderschaft und massierte Marlenes Brust. Die andere hielt sie an der Hüfte fest, während er ohne Eile in sie eindrang. Jeder langsame Stoß brachte sie dazu genussvoll zu seufzen und sich ihm entgegen zu drücken.
„Ich könnte das stundenlang machen“, sagte er und hielt sie noch etwas fester. „Stunden- und tagelang. Immer und immer wieder.“
Jedes seiner Worte wurde von einem ruppigen, wundervollen Stoß begleitet. Marlene sehnte seine Hand zwischen ihre Beine, in der vagen Hoffnung, dass er sie noch einmal kommen lassen könnte. Manchmal spielte ihr Körper mit und manchmal nicht, aber heute schien ein guter Tag für einen Versuch zu sein.
„Ich auch“, stöhnte sie.
„Dann bleib doch bis zur Ausstellung bei mir“, sagte Patrick verführerisch. Seine Hand wanderte über ihren Oberkörper, kratzte mit den Fingernägeln über ihre vom Kleid verdeckten Nippel und packte zuletzt besitzergreifend ihre Brust. „Ich muss doch herausfinden, was dich so richtig anmacht, Miss Marlene.“
„Da weißt du schon mehr als ich“, erwiderte sie. Ein Zittern lief durch ihren Körper.
„Ist das so?“ Patrick versenkte sich zunehmend kräftiger in ihr und endlich, endlich fasste er ihr mit atemberaubender Direktheit zwischen die Beine. „Ich glaube, es gibt noch sehr viel zu entdecken.“
Marlene stieß ein würdeloses Stöhnen aus, so geschickt reizte er ihre Lustpunkte. „Das ist … gut“, wimmerte sie. „So gut!“ Sie presste die Beine zusammen, spürte ihn noch intensiver in sich.
„Ich glaube, du kommst gleich“, flüsterte er in ihr Ohr. „Du zuckst schon, mein böses, wundervolles Mädchen.“
Das war alles, was Marlene
Weitere Kostenlose Bücher