Blue (Horror / Mystery / Okkult) (Jake Sloburn Horrorthriller) (German Edition)

bel­lar­gus) – ein hüb­scher Schmet­ter­ling. Ra­ten Sie mal, wel­che Far­be der hat.
»Dae­mon est deus in­ver­sus« (La­tein, etwa »Der Dä­mon ist Gott, nur um­ge­dreht«) Die­se Weis­heit war das »ma­gi­sche Mot­to« des iri­schen Schrifts­tel­lers Wil­liam But­ler Yeats (1865 - 1939) während sei­ner Zeit bei ei­nem Zau­ber­zir­kel na­mens Her­me­tic Or­der of the Gol­den Dawn. Man kann es viel­leicht auch so in­ter­pre­tie­ren, dass in je­der voll­kom­me­nen Sa­che zu glei­chen Tei­len gött­li­ches wie teuf­li­sches Wir­ken steckt. Ein ver­söhn­li­ches Mot­to, wenn man es ge­nau be­denkt. Ich mag es je­den­falls.
»...Mehr Licht!« An­geb­lich sol­len das die letzten Wor­te des säch­si­schen Frei­mau­rers, Wis­sen­schaft­lers und Poe­ten Jo­hann Wolf­gang von Goe­the auf sei­nem Ster­be­bett ge­we­sen sein. Es könn­te aber auch im brei­tes­ten Säch­sisch »Mer lischt hier so schlescht!« ge­hei­ßen und sich auf die Qua­li­tät sei­ner Bett­ma­trat­ze be­zogen ha­ben. Goe­the soll ja ein sehr prag­ma­tisch ver­an­lag­ter Mensch ge­we­sen sein.
Nighthawks (eng­lisch, Nacht­fal­ken). Ich lie­be das gleich­na­mi­ge Ge­mäl­de von Ed­ward Hop­per (1882-1967). Wenn ich mich dem ir­gend­wann mal ge­wach­sen fühle, schrei­be ich viel­leicht eine Ge­schich­te dazu.
Be Fo­re­war­ned! – Ein wun­der­bar un­heil­vol­ler Song von Pen­ta­gram mit dem un­ver­gleich­li­chen Bob­by Lieb­ling. Viel­leicht nicht ge­ra­de ein ty­pi­scher Pen­ta­gram -Song, aber doch ei­ner ih­rer al­ler­bes­ten.
»Ich wer­de den Be­a­gle Luci nen­nen, über­le­ge ich. Kei­ne Ah­nung, wie ich auf den Na­men kom­me, aber er scheint zu pas­sen. Der Licht­brin­ger und so. Ist 'ne Art Scherz, so wie die al­ten Rock­bands das gern ge­macht ha­ben.« Eine von die­sen zu Scher­zen auf­ge­leg­ten al­ten Rock­bands, die ich da­bei haupt­säch­lich im Sinn hat­te, hieß tat­säch­lich Lu­ci­fer's Fri­end, üb­ri­gens ka­men die aus Deutsch­land. Ver­su­chen Sie mal, die gleich­na­mi­ge Schei­be von 1970 auf­zu­trei­ben. Wenn Sie nicht schon al­lein bei dem Bild auf dem Co­ver eine Gän­se­haut be­kom­men, dann weiß ich auch nicht. Und die Mu­sik ist auch klas­se, jede Men­ge ver­spiel­te Ham­mond­or­gel. Lo­gisch, dass Sam die­se rare Per­le psy­che­de­li­schen Früh-Hea­vy-Me­tals schätzt und sei­ner neu­en, klei­nen Freun­din einen ent­spre­chen­den Na­men ver­passt!
Die Grin­se­kat­ze. Also die ken­nen Sie aber!
Rise&Shi­ne. ist mei­nes Wis­sens kei­ne real exis­tie­ren­de Kaf­fee­sor­te. Falls doch, tut es mir leid, ihn als bil­lig und furcht­bar schmeckend be­zeich­net zu ha­ben. Bes­timmt schmeckt er in Wirk­lich­keit ganz toll, aber Sie wer­den verste­hen, dass man, wenn man in ei­ner Si­tua­ti­on steckt wie Azu­la, we­nig Ner­ven für die fei­ne­ren Genüs­se des Le­bens hat.
»Swe­den­borg lügt nicht« Ema­nu­el (von) Swe­den­borg war ein schwe­di­scher Wis­sen­schaft­ler, der haupt­säch­lich we­gen sei­nes aus­führ­li­chen Theo­ri­en zur Welt des Spi­ri­tis­mus be­kannt wur­de. Er hat­te ein paar ziem­lich ab­ge­fah­re­ne Ide­en zu En­geln, Geis­tern, Him­mel, Höl­le und et­was, dass er ehe­li­che Lie­be nann­te. Es ist al­ler­dings nicht so recht ge­klärt, ob sich die Be­mer­kung des Duke über­haupt auf die­sen Wis­sen­schaft­ler, den von ihm be­schrie­be­nen Geis­ter-Raum oder auch auf et­was gänz­lich An­de­res be­zieht.
Dan­cing Ma­dly Back­wards (On a Sea of Air) ist die ers­te Ril­le auf der 1972'er De­büt-Schei­be ei­ner Band na­mens Cap­tain Beyond (Ka­pi­tän Da­hin­ter, hihi...) . Die­se Wort­grup­pe be­schreibt un­ter an­de­rem ganz gut die Ents­te­hungs­ge­schich­te ei­nes Bu­ches: Wild tan­zend schlägt man sich durch die Sto­ry wie auf ei­nem Hoch­seil und hofft, dass man am Ende da­mit durch­kommt. Das Bild fand ich recht pas­send, und au­ßer­dem ist die be­tref­fen­de Schei­be echt ein Knal­ler. Eine von den ganz großen Er­run­gen­schaf­ten des Psy­che­de­lic Rock, auch wenn der Band (eine klei­ne Su­per­group beste­hend aus Mit­glie­dern von Deep Pur­ple und Iron But­ter­fly, vgl. »In A Gad­da-Da-Vida«) der große