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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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wollen, dann kommen Sie bitte auch nicht herein. Es gibt keine Geister in meinem Geschäft – alles klar?«
    Und von Dexter gefolgt drängte sie sich durch die begierige Menge.
    »Cool«, sagte er bewundernd. »Du bist eine großartige Lügnerin.«
    Frankie zog an der Tür zum Greasy Spoon . »Wer«, über die Schulter hinweg funkelte sie ihn an, »hat da geplaudert?«
    »Boah! Schau mich nicht so an. Da kriegt man ja Angst. Ich habe kein Sterbenswörtchen verraten. Wer hat es denn sonst noch gewusst?«
    »Du und ich. Lilly und Maisie.« Frankie fand einen Tisch am Fenster und ließ sich fallen. »Sonst niemand.«
    »Also? Lilly?« Dexter nahm sich den Stuhl gegenüber. »Oh Gott – Cherish und Brian haben uns gesehen.«
    »Kein Wunder, wir sind hier drinnen die einzigen anderen Gäste.« Sie winkte ihnen durch das Café hindurch zu. »Danke, dass du mich über diesen, ähm, Ansturm informiert hast, Cherish.«
    »Ist alles in Ordnung, Liebes?«
    »Ja, ja, nur ein kleines Missverständnis. Mach dir keine Sorgen deswegen. Genieß einfach dein Frühstück. Oh, und du trägst ja einen Tupfen Rot. Wie hübsch. Steht dir wirklich gut.«
    »Danke dir, Liebes. Das war eines von Brians Weihnachtsgeschenken. Und über deines habe ich mich auch sehr gefreut, Liebes. Genau das Richtige. Vielen herzlichen Dank.«
    »Äh, gern geschehen. Deine Badeperlen waren auch wunderbar.«
    »Danke, Liebes. Meine Mutter hatte immer so gerne Badeperlen mit Freesienduft. Ich wusste, du würdest sie auch mögen.«
    Frankie sah Dexter an. »Ich glaube, ich kann eine Aufführung von Romeo und Julia im Rentenalter momentan gerade nicht verkraften, du etwa? Das ist einfach zu schräg. Außerdem habe ich genug anderes um die Ohren. Also, nein, Lilly hat versprochen, kein Wort zu verraten, und das hat sie auch nicht. Ich weiß, Lilly ist ein bisschen girliemäßig und flippig und so, aber sie ist absolut ehrlich. Ich vertraue Lilly vollkommen.«
    »So? Ich habe es auch keinem erzählt, du ebenfalls nicht, und wenn wir Lilly von der Liste streichen, bleibt nur noch Maisie.«
    »Aber warum?« Frankie runzelte die Stirn. »Sie hat uns die ganze Suppe doch überhaupt erst eingebrockt. Damit kann sie doch nicht etwa angeben wollen? Oh«, sie lächelte die mütterliche Kellnerin an, »zweimal englisches Frühstück bitte und zwei Kaffee. Im Becher bitte. Danke schön.«
    Dexter warf einen Blick aus dem Fenster. »Jetzt scheinen sogar noch mehr von denen zu kommen. Meinst du, die haben irgendeine Art Funkverbindung?«
    »Sechster Sinn.« Frankie kicherte.
    Dexter lachte. »Du hast mir gefehlt.«
    Frankie hörte auf zu kichern. »Du hast mir auch gefehlt.«
    »Kaffee!« Die mütterliche Kellnerin knallte zwei Becher auf den roten Resopaltisch. »Frühstück kommt in fünf Minuten, in Ordnung?«
    Als sie mit dem Frühstück fertig waren und sich allmählich das Tageslicht über Kingston Dapple ausbreitete, hatte sich eine Menge von etwa hundert Menschen auf dem Marktplatz angesammelt. Das Greasy Spoon machte ein Bombengeschäft beim Aufwärmen derjenigen, die sich nicht mit Handwärmern und Thermosflaschen bewaffnet hatten.
    Frankie und Dexter standen schlotternd vor Francesca’s Fabulous Frocks , ihr Atem bildete Wölkchen in der halbdunklen Luft.
    »Du wirst Unterstützung dabei brauchen, die Leute draußen zu halten, sobald du diese Tür aufsperrst«, sagte Dexter. »Ich mache den Rausschmeißer.«
    »Die korrekte Bezeichnung ist Türsteher.« Müde schaute Frankie auf die wogende Menge. »Sagt Lilly mir jedenfalls ständig. Sie ist schon mit vielen ausgegangen. Deshalb läuft ihr Nachtleben auch so super. Hör mal, ich sperre eben auf und sause hinein und schaue nach, ob die … ähm, also, ob Ernie und Co. da sind, und dann erkläre ich ihnen, was los ist, und wenn sie nichts dagegen haben, werde ich die Geisterjäger wohl reinlassen.«
    »Was? Das gibt Mord und Totschlag.«
    »Kann schon sein, aber das ist immer noch besser, als wenn alle da draußen herumstehen und öffentlich herausposaunen, dass es in diesem Geschäft mehr Gespenster gibt als im Tower von London. Und wer weiß, vielleicht ist einer von denen ja wirklich in der Lage, etwas zu bewirken.«
    Dexter machte ein zweifelndes Gesicht. »Tja, vielleicht.«
    »Ich geh jetzt rein. Es ist hier draußen viel zu kalt, vor allem wenn man angezogen ist wie ein Küken. Geh du nur mit Brian deinen Kiosk aufmachen, bevor deine Glitzertulpen welken. Ich erkläre Cherish einfach, dass alles ein riesiges

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