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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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»Und es tut mir schrecklich leid, dass diese Aktion so schiefgegangen ist.«
    »Mir auch, Spätzchen.« Traurig blickte Ernie zur anderen Seite des Raums. »Weißt du, als die da alle erschienen sind, habe ich wirklich inständig gehofft, meine Achsah wäre vielleicht darunter und dass wir wieder zusammenkämen, wenn auch irgendwie erdgebunden, aber nein. Sie ist nicht dabei. Ich fühle mich, als hätte ich sie noch einmal verloren.«
    »Ach, Ernie.« Frankie schüttelte den Kopf. »Es tut mir so leid. Oh, ich könnte Maisie umbringen!«
    »Aber das würde auch nicht viel helfen, nicht wahr?« Dexter lächelte ihr sanft zu. »Wir haben schon mehr als genug Tote. Wir brauchen Maisie lebend, damit sie dieses verdammte Durcheinander wieder in Ordnung bringt.«
    »Ganz genau.« Frankie funkelte Maisie zornig an, die nun ihren ziemlich feuchten Kopf in die Hände gelegt hatte. »Schließlich wollten wir nur, dass sie Ernie an seinen rechtmäßigen, äh, Platz im Jenseits, äh …«
    Maisie sah auf. »Du hast gewusst, dass du einen Geist hast, Süße? Du hast gewusst, dass in dem Geschäft jemand spukt? Eine ganz spezielle Person? Davon hast du mir überhaupt nichts erzählt! Wenn du mir gesagt hättest, was ich tun soll, hätte das die Situation wesentlich verändert! Warum hast du mir nichts davon erzählt?«
    »Weil«, zischte Frankie, »du gesagt hast, du wüsstest, was du tust. Du hast gesagt, du könntest jedes Spukproblem lösen. Niemals hätte ich dir geflüstert, dass Ernie hier im Geschäft herumgeistert. Ich wollte an dich glauben. Ich wollte dich beweisen lassen, dass ich mich irre und es dir tatsächlich möglich ist, meinen Geist zu bannen. Aber ich hatte Recht, nicht wahr? Du bist vollkommen nutzlos.«
    »Hart, aber wahr, Spätzchen.« Ernie nickte. »Und ich glaube, sie kann mich immer noch nicht sehen, stimmt’s, Maisie?«
    »Jedenfalls«, fuhr Maisie fort, »musst du mir einfach noch ein bisschen mehr Zeit lassen, um meine Kräfte zu bündeln, dann werde ich versuchen, all diese Damen loszuwerden.«
    »Und was ist mit mir?«, fragte Ernie wehklagend. »Vergiss mich nicht.«
    »Ich bin enttäuscht von dir, Frankie, Süße, das bin ich wirklich.« Maisie fuhr sich mit der Hand dramatisch durch die zerzauste Dauerwelle. »Und jetzt lasst mich einfach in Ruhe. Ich muss mich konzentrieren.«
    Dexter seufzte schwer. »Sie kann Ernie weder sehen noch hören, was? Nur die Geister, die sie heraufbeschworen hat. Was für eine verdammte Zeitverschwendung.«
    »Und was ist mit mir?« Jared hörte auf, sich im Standspiegel zu bewundern. »Sie hat nur gesagt, sie bringt die Frauen zum Verschwinden, nicht wahr? Und ich?«
    »Wahrscheinlich denkt sie, du wärst auch ein Mädchen«, sagte Lilly freundlich. »Du siehst sehr hübsch aus in diesem Kleid. Die Farbe steht dir wirklich gut.«
    Jared lächelte affektiert und stolzierte, den lila Rocksaum zwischen den Fingern, durch den Verkaufsraum.
    »Warum seid ihr allesamt Frauen?« Dexter riss seinen Blick von dem nun pirouettendrehenden Jared und sah Bev an. »Wie kommt es, dass Maisie eine ganze Schar weiblicher Geister, ach, samt Jared, heraufbeschworen hat?«
    »Woher soll ich das wissen. Ganz zufällig? Vielleicht hat sie sich im richtigen Moment auf die richtigen Auren eingestimmt? Oder die falschen, wie in meinem Fall? Ich habe wirklich keine Ahnung«, antwortete Bev nach wie vor gelangweilt. »Wir waren gewiss nicht alle zusammen ›da oben‹, wenn ihr es so nennen wollt. Wir kennen uns überhaupt nicht. Ich kann zwar nicht für die Übrigen sprechen, aber ich bin neunzehnhundertdreiundvierzig gestorben und habe mich bis jetzt noch nie materialisiert, fühlte mich noch nie herbeibeschworen von irgendwem, der mich von ›hier unten‹ gerufen hätte.« Sie warf Maisie einen vernichtenden Blick zu. »Was für Kräfte auch immer sie haben mag, wenn ihr mich fragt, sind sie leider vollkommen fehlgeleitet. Im einen Moment habe ich einfach nur, tja, das Jenseits genossen, und im nächsten wurde ich gegen meinen Willen durch irgendeinen dunklen Tunnel voll funkelnder Sterne fortgezerrt und bin hier gelandet.«
    »Wow.« Lilly stand der Mund offen. »Das ist ja so was von gruselig. Das muss ich unbedingt meinen Freundinnen erzählen …«
    »Du darfst kein Sterbenswörtchen davon verraten!«, unterbrach Frankie heftig. »Versprich mir das, Lilly. Das hier heute Abend bleibt unter uns. Wenn irgendetwas davon rauskommt – tja, erstens machen wir uns zum Gespött der Leute,

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