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Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept

Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept

Titel: Bluthochdruck senken - das 3-Typen-Konzept Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer , Thomas Breitkreuz
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beim Ausatmen und die Koordination zwischen Aus- und Einatmen erfolgt melodisch und damit auch rhythmisch. Beides wirkt sich positiv auf die Blutdruckregulation aus.
    Rhythmusspender
    Besonders Chaos-Typen sollten Situationen meiden, die den Körper aus dem Rhythmus bringen. Dazu gehören anhaltende Anspannung, Misstrauen, Zukunftsangst und Lebensunsicherheit. Nun lassen sich solche Stress-Situationen nicht immer vermeiden.
    Aber wenn Sie darum wissen, können Sie bewusst gegensteuern und zum Beispiel in spannungsgeladenen Phasen den Tag noch rhythmischer gestalten. Gute Rhythmusspender sind vor allem regelmäßige Schlaf- und Wachphasen sowie Morgen- und Abendrituale (siehe > ). Was außerdem hilft:
Überprüfen Sie Ihren beruflichen und privaten Alltag: Wo läuft Ihnen leicht etwas aus dem Ruder? Wo sollten Sie ordnend eingreifen oder Abläufe besser strukturieren?
Wenn Sie in einem Arbeitsprozess nicht gestört werden wollen, schalten Sie das Telefon auf Anrufbeantworter.
Lassen Sie sich nicht zum Spielball der E-Mails machen. Schauen Sie nur zu festgelegten Zeiten in Ihren elektronischen Briefkasten, anstatt ständig auf Empfang zu sein.
Hängen Sie ein »Do not disturb«-Schild an Ihre Zimmertür.
Sorgen Sie für eine gepflegte Pausenkultur (siehe > ). Wenn Ihnen das nicht gleich gelingt, machen Sie zumindest jeden Mittag eine halbe Stunde Pause und gehen an die frische Luft.
Sorgen Sie dafür, dass die Mahlzeiten – vor allem im Familienkreis – von jeglicher Störung freigehalten werden.
Lesen Sie Ihren Kindern oder Ihrem Partner beziehungsweise Ihrer Partnerin abends etwas vor.
Verabreden Sie sich an einem bestimmten Abend der Woche mit Freunden, um gemeinsam etwas zu unternehmen.
Halten Sie den Sonntag als Ruhetag ein. Machen Sie konsequent nichts, was mit Ihrer Arbeit zu tun hat. So können Sie wirklich abschalten und der Kopf ist am Montag frei für die Aufgaben der neuen Woche.
    gu-erfolgstipp
Führen Sie Protokoll
    Schreiben Sie eine Woche lang auf, wie sich Ihr Tagesablauf gestaltet. Führen Sie richtig Protokoll – über jede Minute! Dann sehen Sie genau hin: Wo klappt es bereits mit dem Rhythmus, wo gibt es Schwierigkeiten? Wie chaotisch ist Ihr Leben noch, wo können Sie eingreifen? So wird Ihr Leben allmählich in geordnetere Bahnen kommen.

Typgerechte Ernährung
    Als Chaos-Typ müssen Sie vor allem lernen, sich Zeit fürs Essen zu nehmen. Sie sollten also nicht zwischen Tür und Angel hektisch ein Sandwich verschlingen. Planen Sie den Tag von vornherein so, dass Sie zumindest genügend Zeit für ein Mittagessen haben.
Gewöhnen Sie sich an, wenigstens einmal am Tag richtig zu essen: warm und lecker, aber nicht unbedingt viel! Das bringt Ruhe und Struktur in Ihren Tag. Ob der Schwerpunkt auf dem Frühstück, Mittag- oder Abendessen liegt, bleibt Ihnen überlassen.
Essen Sie nicht einseitig – etwa jeden Mittag einen Salat oder Hamburger. Sorgen Sie vielmehr für eine abwechslungsreiche Mischkost, die jeden Tag etwas anderes bietet.
Achten Sie bei den Lebensmitteln auf Qualität. Das Fleisch sollte nicht aus Massenproduktion stammen und stets frisch sein. Prüfen Sie beim Fischkauf, ob die Kiemen rot sind, nicht grau.
Gehen Sie mit den Jahreszeiten und essen Sie nur Obst und Gemüse, das frisch geerntet vom einheimischen Markt kommt – am besten aus Bio-Anbau. So bekommen Sie ein neues Gefühl für den Rhythmus der Jahreszeiten.
Halten Sie sich an die gute alte Regel des Sonntagsbratens: Einmal in der Woche ein deftiges Fleischgericht genügt. Mehr als zweimal wöchentlich Fleisch ist nicht ratsam.
Freitags Fisch – auch das ist ein alter christlicher Brauch, den Sie allerdings nicht auf den Freitag beschränken müssen.
Ideale Getränke sind Wasser, Kräutertee und ungezuckerte Säfte, besonders Rote-Bete-Saft (siehe GU Erfolgstipp > ).
Falls Sie zu den salzempfindlichen Menschen gehören, sollten Sie auf eine salzarme Kost achten (siehe > ).
Je nachdem, ob Sie eher zum Stress-Typ oder zum Bauch-Typ neigen, sollten Sie auch deren Ernährungstipps beachten.

Sport und Bewegung
    Sie ahnen es schon: Egal, wie Sie in Bewegung kommen, entscheidend ist, dass Sie es regelmäßig tun, wenn möglich immer am gleichen Wochentag zur gleichen Zeit. Es gibt viele Sportarten, die für Sie günstig sind, vor allem die rhythmusbetonten:
Tanzen – und zwar Paartänze wie Walzer, Foxtrott, Rumba, Cha-Cha-Cha, Quickstep, Jive und die Krönung: Argentinischer Tango. Beim Tanzen können und müssen Sie alles

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