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Blutige Verführung 5 (German Edition)

Blutige Verführung 5 (German Edition)

Titel: Blutige Verführung 5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ina Cult
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atmete die kühle Nachtluft.
    Doch Orlando war schon hinter mir und streichelte meinen Po. Dann drückte er sich an mich und ich spürte seine Erregung. Seine Hände fuhren unter meine Bluse und öffneten meinen BH, dann fanden seine Finger meine Brustwarzen, die bereits fest waren und sich aufgerichtet hatten. Er begann meinen Nacken zu küssen und sanft hineinzubeißen, dann landeten seine Lippen hinter meinem rechten Ohr. Seine Hände wanderten zum Verschluss meiner Jeans, die er gekonnt öffnete. Ich fühlte, wie der Wunsch, jetzt von ihm genommen zu werden in mir immer stärker wurde. Obwohl ich vor ein paar Minuten beim Anblick des Bettes noch daran gedacht hatte, wie wunderbar es wäre, hier mit Nicholas die Nacht zu verbringen, konnte ich Orlandos Begierde nicht widerstehen. Er war ein so perfekter Liebhaber, wie ich ihn vorher noch nie gehabt hatte. Er wusste immer genau, was mir gut tat. Unsere Körper waren wie füreinander gemacht und wenn das Feuer zwischen uns entfacht war, gab es kein Zurück mehr. So sehr sich meine Gedanken in den letzten Tagen mit Nicholas beschäftigt hatten, so sehr brauchte ich das Gefühl, begehrt zu werden und mein Körper lechzte nach Orlandos Berührungen. Er verstand es, mich zu ungeahnten Höhen zu führen. Er war heute ungestümer als je zuvor. Ich hörte seinen keuchenden Atem und seine Erregung schien ihn selbst zu übermannen.
    Er hatte mir inzwischen meine Jeans abgestreift und drückte mit seinen Händen meine Beine weit auseinander. Dann schob er mich auf das Fensterbrett, dass ich fast die Bodenhaftung verlor. Ich wusste, was er vorhatte und konnte es kaum erwarten, dass er mich von hinten nahm.
    Mit beiden Armen hielt er mich umschlungen, als er mit einem Ruck in mich eindrang. Ein Röcheln kam aus meiner Kehle, das in den menschenleeren Hof des Palazzos einen leichten Widerhall erzeugte. Orlandos Trieb war so stark wie meine Gier, denn seine Bewegungen kamen so heftig, dass ich mich mit beiden Händen am Fensterrahmen abstützen musste. Sein Atem war in meinem Nacken und ich wartete darauf, dass er seine Zähne in mich schlug. Doch Orlando beherrschte sich.
    Obwohl ich schon fast zum Höhepunkt kam, unterbrach Orlando und trug mich auf das Himmelbett. Die Kissen waren so weich, dass wir beide darin versanken, doch Orlando drückte mich gegen das gepolsterte Kopfende des Bettes und legte meine Beine über seine Schultern. Seine Bewegungen wurden schneller und heftiger.
    "Du kannst mich beißen, wenn du willst", sagte er, indem er sich immer weiter in mich schob. Dieser Versuchung konnte ich nicht widerstehen. Orlandos Blut war besonders dickflüssig und schon wenige Tropfen davon versetzten mich in einen Rausch, der mir nicht nur körperlich ein großartiges Gefühl verschaffte, sondern auch meinen Kopf in Hochstimmung versetzte.
    Ich biss zu. Zuerst nur ein wenig. Doch dann verstärkte ich mein Saugen und Orlando stöhnte laut auf. Er ließ mich gewähren. Erst als ich zum Orgasmus kam, ließ ich von ihm ab. Orlando küsste mich gierig und leckte sein eigenes Blut von meinen Lippen. Dann nahm er mich noch einmal und ohne mich zu warnen, bohrten sich seine Zähne in meinen Hals. Ein stechender Schmerz durchzuckte mich und sein Mund wurde hart. Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken, doch er ließ mich nicht los. Seine Fänge stachen in meinen Rücken wie eiserne Dornen. Ich war ihm bewegungslos ausgeliefert. Ich musste an das Szenario am Strand denken und in meinem Kopf drehte sich alles. Würde mich Orlando jetzt auch umbringen? Er trank mein Blut so gierig, dass ich fürchtete ohnmächtig zu werden. Nach einer für mich unendlich langen Zeit, löste er sich langsam von mir. Er murmelte:
    "Es tut mir leid, ich habe die Beherrschung verloren." Mir fehlten die Worte. Ich drückte mit der Hand an meinen Hals, doch es kam kein Blut mehr. Noch fühlte ich das Pochen zwischen meinen Beinen, und eine schlaffe Unfähigkeit machte meinen Körper zu einer willenlosen Marionette. Ich würde ihm wieder alles gewähren, wenn er es wollte.
    Durch das Fenster sah ich am Horizont die Sonne aufgehen. Es ging rasend schnell. Ich sagte zu Orlando:
    "Wirst du jetzt gehen, obwohl die Sonne so stark herunterbrennt?" Doch Orlando lächelte.
    "Ich habe sehr gute Kleidung, die mich davor schützt und die getönten Scheiben des Vans sind eine Sonderanfertigung, die das Sonnenlicht hundertprozentig abschirmt. Außerdem sind dein Vater und die anderen Krieger in einem unterirdischen

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