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Blutsbrueder

Blutsbrueder

Titel: Blutsbrueder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan B. Hunt
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allesamt schwarz, lagen über Stühlen und auf dem Boden herum. In der Ecke stand eine Bar, in deren Regalen Whiskeyflaschen aus allen Teilen der Erde standen. Thunder schnürte seine Stiefel auf und warf sie in die Ecke. Als er sich seiner Lederhosen entledigt hatte und das T-Shirt über den Kopf zog, sah er sich in dem bodenlangen Spiegel an. Er war ein wahrer Riese, aber was ihn so furchteinflößend machte, war eher seine Hautfarbe. Im Spiegel glänzten seine Brustwarzenpiercings. Der einzige Körperschmuck, den er trug - außer seinen Narben im Gesicht.
    Nackt lief er durch das Zimmer ins angrenzende Bad, er drehte das Wasser in der Dusche auf und stellte sich darunter.
    Storm hatte gerade die Tür hinter sich zugezogen, als sein Handy klingelte. Mit gerunzelter Stirn zog er es aus der Gesäßtasche und sah auf dem Display, dass es Wong war. Er meldete sich knapp und hörte dann aufmerksam zu, was die Asiatin zu sagen hatte.
    Wenig später verließ er das Haus. Er stieg in seinen getunten Mustang, der nach seinen Anweisungen eine Sonderlackierung bekommen hatte. Flammen züngelten über die Motorhaube und um das gesamte Auto herum, passend zu seiner Gabe. Der Motor heulte auf und Storm fuhr mit Höchstgeschwindigkeit davon.
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13. Kapitel

    In mörderischem Tempo bewegte er sich durch die Stadt. Er war auf dem Weg zu einem Treffen mit Dr. Wong.
    Er hatte nicht vor, Rock und Thunder davon zu erzählen. Diese Sache war seine Privatangelegenheit, er würde sich diesmal von Wong nicht mit leeren Phrasen abspeisen lassen.
    Auf einem verlassenen Fabrikgelände stand ihr Cabrio. Von ihr jedoch weit und breit keine Spur.
    Storm sprang aus dem Mustang, sobald die Räder stillstanden. Er sah sich um und war sofort misstrauisch. Irgendetwas war faul, er konnte es förmlich riechen.
    Seine Pistole im Anschlag ging er um das Auto herum.
    Er war sofort im Kampfmodus, als er ein Wimmern hörte, das aus dem leeren Lagerhaus zu kommen schien.
    Geduckt schlich er näher, alle seine Sinne arbeiteten auf Hochtouren. Mit dem Rücken an der Wand bewegte er sich in Richtung des Tores, als er Stimmen hörte.
    Mit angehaltenem Atem blieb er stehen.
    Es schien sich um zwei oder drei Männer zu handeln. Erneut ein unterdrücktes Stöhnen, das von einer Frau zu kommen schien.
    Die Männer waren beschäftigt, sie hatten sein Kommen nicht bemerkt. Durch einen Spalt in der Bretterwand konnte er sehen, was ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nahm.
    Sie hatten Dr. Wong an einen Holzbalken genagelt. Die Hände zur Seite ausgestreckt, so hoch, dass sie gerade noch auf Zehenspitzen stehen konnte. Ihre sonst so akkurate Kleidung hing in Fetzen.

    Ihre Handflächen, durch die sie große, dicke Nägel getrieben hatten, waren blutverschmiert.
    Der Rock ihres Kostüms lag zerrissen auf dem Boden und ihr Slip hing ihr an den Knöcheln.
    Bluse und BH hatte man ihr aufgeschnitten und dabei ihre Haut verletzt. Zahlreiche Messerschnitte auf Brust und Bauch ließen darauf schließen. Storm wusste, er musste die Lage genau abschätzen und sicher sein, wie viele Männer damit beschäftigt waren Dr. Wong zu quälen.
    Gerade kam einer der Peiniger in sein Blickfeld. Er schien asiatischer Abstammung zu sein.
    Wahrscheinlich einer von Chan Kos Männern. Der kleine Mann stellte sich mit einem sadistischen Grinsen vor sie und begann mit einem Messer um Wongs Brustwarzen herum zu schneiden. Man hatte sie geknebelt, weshalb sie nicht schreien konnte, doch ihre weit aufgerissenen Augen spiegelten ihren Schmerz und grenzenloses Entsetzen wieder.
    Ein weiterer Mann war zu ihr getreten, er hielt seinen Schwanz in der Hand und spielte damit. Mit seiner freien Hand grapschte er ihr zwischen die Pobacken und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, geilte es ihn mächtig auf. Er trat hinter sie, spuckte sich auf die Finger und rieb sie an ihr. Dann machte er sich daran, seinen Prügel von hinten in sie hinein zu rammen.
    Storm musste eingreifen, er hatte genug gesehen.
    Auf seinem Handy schickte er SOS an Thunder. Der Krieger konnte ihn orten und war in der Lage innerhalb weniger Minuten hier zu sein. Mit ihm an seiner Seite hatte er schon dutzende Einsätze erfolgreich abgeschlossen. Er musste noch warten, denn er wollte nichts riskieren, bevor sein Bruder da war.
    Inzwischen blutete Wong stark. Man hatte ihr die Brustwarzen abgeschnitten. Sie hing an den Nägeln, die man ihr durch die Handflächen getrieben hatte, scheinbar war sie ohnmächtig geworden.
    Das schien

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