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Boba Fett 04 - Gejagt

Boba Fett 04 - Gejagt

Titel: Boba Fett 04 - Gejagt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hand
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Hut sehen lassen.
    Es sei denn, er wäre tot.
    Boba hob den Hut auf. Gilramos stieß einen verzweifelten Schrei aus. »Nein!«
    Boba drehte sich um. Eine andere Stimme ertönte.
    »Boba!«
    Er sah auf. Die Kinder waren verschwunden - alle bis auf Ygabba. Sie stand an dem offenen Durchgang und winkte ihm zu.
    Neben ihr lag ein Haufen Waffen.
    »Hier entlang!«, rief sie.
    Boba drückte Gilramos' Hut an sich. Er sah zu Durge hinüber, der von Kampf-Droiden umgeben war. Boba griff nach der Zündung seines Jetpacks und drückte sie so fest er konnte.
    Er flog.
    »Du wirst sterben!«, bellte Durge. Er wirbelte herum, wobei er die Droiden vollkommen vergaß. Seine Blaster waren auf Boba gerichtet. Boba flog über ihn hinweg und streckte einen Arm nach Ygabba aus.
    »Halt dich fest!«, rief er ihr zu.
    Sie griff nach seiner Hand. Vor ihm lag der Durchgang, der aus der Kammer führte. Hinter ihm standen Durge und die Droiden des Neimoidianers.
    »Festhalten!«, rief Boba.
    Er flog auf den Waffenhaufen zu. Dann kippte er im letzten Augenblick ab und schoss in den Tunnel.
    »Mein Hut!«, brüllte Gilramos. »Droiden! Haltet ihn auf!«
    »Wie wär's damit?«, schrie Durge und drückte ab. Dieses Mal schlug der Blasterschuss quer und traf eine der Kisten.
    Schlagartig explodierte die Welt um sie herum. Ygabba schrie auf, hielt sich aber fest. Boba hatte den Kopf gesenkt und raste der Freiheit entgegen. Hinter ihnen wurde der ausgeschlachtete Theed-Kreuzer von ohrenbetäubenden Explosionen erschüttert.
    »Alles klar?«, rief Boba über den Lärm hinweg.
    »Darauf kannst du wetten!«, gab Ygabba zurück.
    »Gut! Wir haben es nämlich gleich geschafft!«
    Vor ihnen tauchte ein Licht auf. Die Explosionen hinter ihnen wurden immer leiser, wie ferner Donner.
    Ein paar Augenblicke später waren sie draußen.
    Sie waren frei.

Kapitel 26

    »Das war ein ganz schön eindrucksvoller Auftritt, den du da hingelegt hast!«, sagte Ygabba.
    Boba nickte. Dann griff er nach dem Zündungsschalter des Jetpacks und brachte sie zur Landung.
    »Ja«, gab er grinsend zurück. »Und auch einen guten Abgang!«
    Sie liefen so lange, bis sie in sicherer Entfernung von der Gas-se waren.
    »Keine Sorge«, sagte Ygabba und sah zurück. »Diese Theed-Schiffe überstehen sogar den Hyperraum. Alles, was sich darin befindet, mag zerstört sein, aber der Schaden bleibt begrenzt.«
    Boba nickte. Ein paar Meter entfernt stand eine Ansammlung von kleinen Gestalten und beobachtete sie.
    »Ygabba!«, rief jemand. »Du hast es geschafft!«
    Ygabba lief strahlend zu ihnen. Die jüngsten der Kinder kamen ihr entgegen und nahmen sie in den Arm. »Stimmt, das habe ich. Aber mit ein wenig Hilfe von einem Freund.«
    Sie warf Boba einen Blick zu. Er hob seinen Helm und betrachtete, was er noch immer unter dem Arm hatte: Gilramos' Hut. Er schaute zurück zu den Resten des Theed-Kreuzers und runzelte die Stirn.
    »Ich weiß nicht, ob er tot ist oder noch lebt«, sagte er.
    Ygabba kam zu ihm und schaute ebenfalls zum Schiff. »Du hast Recht«, sagte sie. »Ich glaube nicht, dass das jemand über-leben könnte, aber.«
    »Ygabba, sieh mal!«
    Ygabba und Boba drehten sich um.
    Hinter ihnen hoben ein paar Kinder ihre Hände. Scharen von
    leuchtenden Augen sahen sie an.
    Dann verblassten die Augen auf ihrer Haut wie Wasser, das im Sand versickerte.
    »Sie sind verschwunden!«, keuchte Murzz.
    »Ja!« Boba reckte triumphierend eine Faust in die Luft.
    Er hob Gilramos' Hut hoch. Die Kinder jubelten.
    »Was ist mit Durge?«, wollte Ygabba wissen.
    Bobas Gesicht verdüsterte sich.
    »Gute Frage«, sagte er. Er warf einen Blick zurück in die Gasse, wo Rauch am Boden entlang kroch. »Er könnte tot sein. Aber ich würde nicht darauf wetten.«
    Boba betastete nachdenklich die Zündung seines Jetpacks. Er warf einen Blick auf die beiden Treibstofftanks.
    »Sie sind beinahe leer«, sagte er. Er hob seinen Helm noch etwas mehr und sah Ygabba an. »Und was jetzt? Wie soll ich zu Jabbas Festung zurückkehren? Ich kann die Reparaturen an meinem Raumschiff nicht bezahlen, wenn Jabba mich nicht bezahlt.«
    Ygabba erwiderte seinen Blick und grinste. »Einen Augenblick«, sagte sie.
    Sie drehte sich um und rief die Kinder herbei. »Hört mal alle zu. Ihr wisst doch, wo Bleysans Cantina ist, oder?«
    Die Kinder nickten. »Gut«, sagte Ygabba. Sie warf ihnen ein ermutigendes Lächeln zu. »Ich möchte, dass ihr alle dorthin geht. Fragt nacBleysanan. Sie schuldet mir einen Gefallen. Sagt ihr, dass

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