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Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition)

Titel: Bonfire-Chroniken - Integration: Bonfire Academy Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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Mason gegangen ist?«
    »Nein, sie wirkt jetzt ziemlich entspannt. Dich zu sehen könnte sie nur wieder aufregen und dann verwandelt sie sich wieder. Ich würde die Sitzung lieber ruhig ausklingen lassen.« Er lächelte.
    Das hörte sich für mich gut an.
    »Außerdem kommt Jagger sie jeden Augenblick abholen.«
    Ich fühlte sofort einen Stich Eifersucht und wünschte, Mason hätte seine ätzende männliche Gestalt gewählt. Ich sah mit gerümpfter Nase zu Mason. Sie war zweifellos atemberaubend. Diese glänzenden hellblauen Augen waren ein unerwarteter Thrill, wenn sie hinter ihren braunen Strähnen auftauchten.
    Ich ignorierte meine momentanen Anweisungen und entschied, in der Nähe zu bleiben, aber nicht im dOM-Labor. Ich wollte vor der Tür warten und Jagger abfangen, bevor er hineinging, nur um ihn daran zu erinnern, wem er gehörte.
    Im Hinausgehen stieß ich mit ihm zusammen.
    »Cordelia, entschuldige. Ich bin ein bisschen spät dran, um Mason zu holen, darum renne ich so rein. Henri hat mir schon vor einiger Zeit eine SMS geschickt.« Er trat zurück und wollte um mich herumgehen. »Wollen wir nachher zu Abend essen?«
    »Nicht so schnell.« Ich packte seinen Arm und zog ihn zurück.
    Seine Augen weiteten sich und ein Lächeln spielte um seine Lippen. »Ist es dringend? Wenn nicht, kann es warten? Ich bin wirklich spät dran.«
    »Kann es nicht«, flüsterte ich. Glücklicherweise waren nur wir beide im Flur. Dann tat ich, was ich getan hatte, als ich ihm zum ersten Mal begegnet war. Nur um ihn daran zu erinnern.

M ir war von meiner Begegnung mit Jagger noch immer schwindlig, als ich in mein Zimmer zurückging. Ich sehnte mich nach nichts mehr, als mich auf mein Bett fallen zu lassen und den Moment wieder zu erleben.
    »Hey, Babe!« Quinn lag auf meinem Bett und blätterte durch meine Zeitschriften.
    »Quinn! Solltest du nicht bei Faustine sein?«
    »Ja, sollte ich. Komm her.«
    »Na, was machst du dann hier? Und wie bist du hereingekommen?« Ich ging in seine ausgebreiteten Arme.
    »Faustine ist auch da. In deinem Kleiderschrank.«
    Ich lachte.
    »Wir haben das meiste von ihrem Kram mitgebracht, den Rest bring ich später her. Im Moment ist sie zu beschäftigt, mit
deinem
Kram zu spielen.«
    »Gut. Ich bin froh, dass sie Vernunft angenommen hat und bei mir bleibt.«
    »Das war nicht ihr Grund, aber gut ist es trotz allem.«
    »Nicht?«
    »Nein. Sie hat beschlossen, dass es für Martha im Moment sicherer ist, wenn sie eine Weile aus ihrem gemeinsamen Zimmer auszieht. Es besteht keine Notwendigkeit, dass Martha zwischen die Fronten gerät.«
    »Stimmt.« Obwohl Martha auch eine Dämonin war und nicht nur irgendeine Dämonin, sogar eine Dämonenprinzessin, hatte ich keine Ahnung, wie mächtig sie war. Vielleicht hatte ich als Mitglied des Kollegiums ja Zugang zu ihrer Akte. Die Kräfte von Leuten zu kennen, mit denen Faustine befreundet war, konnte nützlich sein.
    »Und was hältst du von dem hier?« Faustine kam in einem smaragdgrünen Kleid von Marchesa aus meinem begehbaren Kleiderschrank und drehte sich im Kreis. Das Outfit hatte vorne einen tiefen V-Ausschnitt und einen bauschigen, bodenlangen Rock. Sie sah darin atemberaubend aus.
    »Das solltest du behalten. Es steht dir viel besser als mir. Erstaunlich, wie sehr du letztes Jahr gewachsen bist. Wir sind jetzt gleich groß.«
    »Cordelia! Da bist du ja. Super. Quinn hat sich total Mühe gegeben, so zu tun, als ob es ihn interessiert, aber jetzt kannst du mir beim Aussuchen helfen. Ich hab jetzt noch vier Teile in der engeren Auswahl.«
    »Aussuchen, wozu?«
    »Den Integratenball! Deine Abendgarderobe ist viel schöner als alles in den angesagten Boutiquen in der Stadt. Die sind alle maßgeschneidert, stimmt’s?«
    »Ja, Mom hat darauf bestanden.« Ich lächelte. »Dies hier sieht klasse aus, da kann ich mir nicht vorstellen, dass das noch zu toppen ist, aber zeig mir die anderen auch noch, nur zur Sicherheit.«
    »Och nö, dann sind wir ja den ganzen Tag hier«, maulte Quinn. »Die anderen hab ich doch schon gesehen.«
    Faustine sah ihn giftig an.
    »Okay, okay! Sagt mal, ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich abhaue, oder? Der Modeberater in mir ist total erledigt.«
    »Nein, geh nur. Mir macht es Spaß, mit Faustine Herausputzen zu spielen. Ich muss mich auch noch entscheiden, was ich auf den Ball anziehen will. Also, wenn du nicht dableiben willst, um mir deine Meinung– «
    »Oh nein! Bitte.« Er fuhr von meinem Bett hoch, küsste mich flüchtig,

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