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Bradens Vergeltung

Bradens Vergeltung

Titel: Bradens Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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schmerzhaft pochende Klitoris. Nur nach Nahrung. Nicht nach Sex. Sex mit einem Breed war keine gute Idee. Das brachte nur alle möglichen Komplikationen mit sich. Besitzdenken, Arroganz und noch einige Nebeneffekte, die ihr im Augenblick nicht so recht einfallen wollten. Aber sie war sich sicher, die waren auch nicht gut.
    »Hmmm«, brummte er. Der grollende Laut war nicht gerade beruhigend. »Wir checken noch die andere Höhle, nur zur Sicherheit, bevor wir wieder hinausgehen. Wenn sie den Dienstplan hier vergessen haben, dann könnten sie auf der anderen Seite der Schlucht auch noch etwas hinterlassen haben.«
    »Na schön.« Noch mal klettern, das hatte ihr gerade noch gefehlt. Aber diesmal würde er vorgehen. Bei seinem sensiblen Geruchsinn würde sie nicht mit dem Wind zu ihm klettern. Sie war so feucht, dass sie bestimmt nach nichts als Lust roch. Nach wilder, heißer Lust.
    Was für ein Chaos! Und wenn sie nicht aufpasste, dann würde sich das Ganze auch noch viel zu gut anfühlen.
    Sie faszinierte ihn.
    Braden musste zugeben, wenn es um Megan Fields und ihre Geheimnisse ging, steckte er möglicherweise in sehr ernsten Schwierigkeiten.
    Es war nicht nur die Erregung, die ihm zu schaffen machte. Er war schon früher erregt gewesen, aber noch nie derart begierig und so versessen auf eine bestimmte Frau, außerhalb der drogenbedingten »Tests«, die die Forscher in den Laboren durchgeführt hatten.
    Megan weckte mehr als nur sein Verlangen. Sie weckte Sehnsüchte in ihm, und das war möglicherweise sehr gefährlich. Aber zudem machte sie ihn neugierig.
    Neugier ist der Katze Tod, dachte er selbstironisch, während er die nächste Höhle durchsuchte und dabei versuchte, die süße Hitze, die sie ausstrahlte, zu ignorieren.
    Er sehnte sich so sehr danach, sie zu kosten, dass die kleinen, fast unmerklichen Drüsen unter seiner Zunge sich geschwollen anfühlten. Die Forscher hatten sie als weiterentwickelte Geschmacksknospen bezeichnet, eine weitere Anomalie aufgrund der Mischung aus menschlichen und tierischen Erbanlagen. Und davon gab es so einige.
    Aber noch nie waren diese Drüsen entzündet und geschwollen gewesen. Und todsicher hatten sie noch nie diesen feinen würzigen Geschmack in seinem Mund verbreitet. Aber jetzt taten sie es. Allein der Gedanke, Megan zu kosten, seine Zunge in ihren Mund zu schieben und zu fühlen, wie ihre weichen Lippen sie umschlossen, ließ sie noch stärker pochen.
    Ganz zu schweigen davon, was der Gedanke bei seinem Schwanz anrichtete. Seine Eichel pochte wie eine schmerzende Wunde, die nicht heilen wollte. Natürlich konnte er masturbieren, aber wie er letzte Nacht herausgefunden hatte, verschaffte ihm das nur noch weniger Befriedigung als je zuvor. Vermutlich war er einfach nicht der Typ für Solosex. Er mochte Sex. Er liebte Frauen. Wie sie schmeckten, wie sie klangen, wie weich sie waren, all die Eigenschaften, die Frauen so einzigartig machten.
    Das Gefühl ihrer Fingernägel, wenn sie sich beim Orgasmus in seine Schultern gruben, oder die süße Explosion erdiger Lust auf seiner Zunge, wenn er sie zwischen den Beinen leckte. Frauen bedeuteten Sanftmut in einer völlig chaotischen Welt. Aber Megan machte ihn verrückt, sie trieb ihn in den Wahnsinn und ließ das Verlangen, sie zu kosten, so übermächtig werden, dass er drauf und dran war, sie auf den Höhlenboden zu drücken und zu besteigen wie das Tier, das er zum Teil war.
    »Hier ist nichts, Braden.« Diese Feststellung hörte er nicht zum ersten Mal von ihr. »Keine Risse, keine Tunnel, keine verborgenen kleinen Vorsprünge.«
    Oh ja, das hatte er vor fünf Minuten selbst schon herausgefunden. Aber
sie
war hier, und damit ihr Duft, eingeschlossen zwischen den Felswänden, der seine Sinne streichelte und ihn mit einer sonderbaren Lust erfüllte, die er noch nicht begriff. Er brauchte Zeit, um herauszufinden, wie er sie kontrollieren konnte.
    Wenn sie die Höhle verließen, würde der Wind den Duft zum größten Teil zerstreuen. Er würde sich in der Umgebung auflösen, und Braden könnte nicht mehr darin schwelgen.
    Er konnte sich nicht erinnern, dass eine Frau jemals von Natur aus so erregt auf seine Berührung reagiert hätte. Es ließ ihn beinahe demütig werden. Zum Teufel, es machte ihn höllisch heiß. Er konnte gar nicht genug davon bekommen, und wenn sie nicht gut aufpasste, würde er bald von ihr kosten.
    »Such weiter.« Er bückte sich entlang der Wand, die er gerade untersuchte und inspizierte einen Riss, der

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