Braeutigame
Weisheit berichtet der Autor damit vor allem vom Ende der Jugend.
– Detlef Berg , Handelsblatt
Thomas Mann würde es nicht glauben können, daß dergleichen in seinem Verlag erscheint.
– Stadtblatt Osnabrück
Brauns Roman ist in einer Leichtigkeit geschrieben, die den Leser ansteckt, oft ein Kichern proviziert und am Ende eines jeden Abschnitts die Vorfreude auf den nächsten weckt. Gleichzeitig jedoch verbirgt sich in den ironischen Brechungen der Charaktere die Vorahnung des tragischen Ausgangs. Es ist diese durchgängige Ambivalenz, die dem Roman seinen Wert verleiht, ihn zu einem Buch macht, das einen privilegierten Platz im Regal bekommen sollte.
– Florian Zimniak , GrauZone
Wer gern deutsch liest und Romane schätzt, die in Oxford spielen, wird an Michael Brauns Erstlingswerk Jericho oder das feine Gesicht des Himmels seinen Spaß haben.
– Barbara Hott , Oxford Today
[Brauns] Erstlingsroman ist eine in mehrfacher Hinsicht freudige Überraschung: er ist spannend, intelligent, unaufdringlich humorvoll und eine Lust zu lesen. […] Bis zuletzt ein uneingeschränkt lebendiges Lesevergnügen.
– Axel Schock , Hinnerk
Die Komposition des Autors […] ist auf zarte, mit Heiterkeit durchsetzte Töne abgestimmt, die die Lektüre kurzweilig machen. […] Auch dort, wo es um Abschied geht, ist Toleranz das mit einem Lächeln dargebotene Thema. Dem Roman ist als anspruchsvoller Entspannungslektüre ein großer Leserkreis zu wünschen.
– Senta Kapoun , Österreichisches Bibliotheks-Werk
Es gibt in der schwulen Literatur hierzulande viele schöne Stimmen, aber dem deutschen Markt hat immer noch eine gefehlt: der Romancier im Stil von Alan Hollinghurst oder Stephen McCauley beispielsweise. […] Der erste Roman des 1968 geborenen Hamburger Journalisten Michael Braun füllt brillant genau diese Lücke: der literarisch anspruchsvolle Lesestoff, der garantiert, daß man ihn nicht mehr aus der Hand legt. […] Brauns Qualität beweist sich in den Beschreibungen von Landschaft und Liebe/Sex/Erotik, die für jeden Schriftsteller mit zum Schwierigsten gehören. Dieses erstaunliche Debüt ist im Witz very british, psychologisch genau und very hip. […] Es ist diese Seltenheit, bei der hohe literarische Qualität sich mit extremem Lesespaß und ja, erstaunlich für einen so jungen Autor, auch Lebensweisheit verbindet.
– Egbert Hörmann , Männer
Jericho oder Das feine Gesicht des Himmels ist kein Buch, das man liest, ganz nett findet und dann beiseite legt. Es beschäftigt, und zwar noch lange. Es regt an, über sein eigenes Leben und seine eigenen Beziehungen nachzudenken.
– Jan Marco Becker , Nürnberg Gay Web
Hanni und Nanni für Schwule.
– Lydia Hebbelmann , Hamburger Abendblatt
Mit dieser Figur [Alfred] und mit seiner Fähigkeit, das Leben in Oxford prall zu beschreiben, zeigt Michael Braun, daß man auf seine weitere Entwicklung als Schriftsteller gespannt sein darf.
– Andreas Müller , Darmstädter Echo
Michael Braun, der auch als Pampelmusenpflücker in einem israelischen Kibbuz und als Pianist gearbeitet hat, mag ein vielseitiger Mensch sein, zum Schriftsteller taugt er nicht.
– Mario Wirz , Tagesspiegel
[Es] steht zu befürchten, daß […] die Novelle über die Zeit als Pampelmusenpflücker noch aussteht.
– Fritz Müller-Zech , Am Erker – Zeitschrift für Literatur
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