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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: June Shepherd
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und trennte sie von seinen. Es sollte unser letzter Kuss sein, das hatte ich mir fest vorgenommen. »Ich werde dich immer lieben«, flüsterte ich dicht an seinem Mund. Meine Augen öffneten sich, um noch ein letztes Mal in seine wundervollen Augen zu sehen, dann löste ich mich von ihm und ging zu Jen zurück.
    »Tut mir leid, dass ich dich Arschloch genannt habe, aber es sah einfach so aus, als … ach egal«, sagte Jen bevor wir Logan im Wohnzimmer zurückließen.

    Jes war auch wieder zu Hause, als Jen und ich zur Tür reinkamen?
    »Boah, ich sag euch, diese neue Kundin ist total in Form. Ich frage mich, warum die mich als privaten Fitnesscoach überhaupt gebucht … «, begann er und stoppte mitten im Satz, als er uns sah. »Was ist los? Ihr seid ja kreidebleich, ist was passiert?«
    »Ich wüsste nicht, wo ich anfangen soll«, antwortete ich.
    »Am besten von Anfang an. Ich mache uns einen Tee und ihr erzählt mir alles.«
    Jen übernahm das, denn ich war wirklich nicht in der Stimmung, alles noch mal durchzukauen. Mir qualmte der Schädel. Es war einfach zu viel passiert in den letzten Wochen. Die neusten Ereignisse wollten mir nicht in den Kopf kommen. Was meinte Ally mit ihrer Aussage, kein Mann könnte mich je so lieben, wie sie es tut? Es konnte nicht das bedeuten, was ich dachte? Nein, das war unmöglich oder etwa doch? Jen war mittlerweile an der Stelle, wo ich auf Ally draufsprang und Jes schenkte mir einen belustigten Blick, bevor er Jen weiter zuhörte. Zum Schluss seufzte er hötbar, holte sich die Whiskeyflasche aus der Bar, schenkte sich ein Glas damit voll und leerte es in einem Zug.
    »Oh Mann, ich weiß nicht, was ich sagen soll.«
    Was völlig untypisch für Jes war, denn sonst gab er zu allem seinen Senf dazu. Und das sogar sehr gerne, es war einfach seine Art.
    »Also ist Ally in dich verknallt?«
    »Meinst du, dass es wirklich so ist? Aber warum tut sie mir dann so was an?«, fragte ich.
    »Weil sie krank ist. Sie ist psychisch krank, Prue. Das habe ich dir schon immer gesagt. Aber das du dich jetzt völlig aufgibst ist keine Lösung. Du musst wegen ihr nicht mit Logan Schluss machen. Das solltest du auf keinen Fall! Willst du jetzt nie wieder eine Beziehung führen, aus Angst Ally könnte sie zerstören?«
    »Ja, so in etwa, hatte ich mir das gedacht. Jes, ich bin es leid, immer in Angst zu leben, immer zu denken >Wann kommt Ally und macht mir alles kaputt<, es reicht einfach. Ich kann nicht mehr und Logan will ich das auch nicht länger antun, er soll glücklich werden.«
    »Schwesterchen, du redest nur Müll. Er will bloß mit dir glücklich werden und ihr seid nicht allein. Ihr habt uns! Wir werden diese Verrückte bestimmt nicht mehr in eure Nähe lassen. Außerdem, wofür bist du Anwältin? Du kannst doch sicher eine einstweilige Verfügung gegen sie erwirken, damit sie sich dir und ihm nicht nähern darf.«
    »Das hätte keinen Sinn, Jes. Das hält keine psychisch kranken Personen davon ab, sich zu nähern. Das Einzige, das ihr helfen könnte, wäre eine Therapie, aber die kann ich nicht zwangsweise erwirken, nur weil sie meine Partner flachgelegt hat. Da müsste sie mich schon stalken, und bei Gott, darauf kann ich verzichten.«
    Jen räusperte sich.
    »Wer weiß, ob sie das nicht längst macht?«
    »Jetzt hör aber auf. Stalker sind nicht diskret oder machen es heimlich, sie lassen dich wissen, dass sie es tun. Glaub mir, ich habe vor Gericht schon mehr, als ein Stalking-Opfer vertreten.«
    »Trotzdem kann es das nicht sein. Wir müssen etwas tun, sonst endest du noch, als vertrocknete alte Jungfer und deine einzigen Freunde sind zwanzig Katzen.«
    Jen und ich fingen an, zu lachen. Jes wusste wirklich immer, wie er mich zum Lachen bringen konnte.
    »Das wird schon nicht passieren. Bei Jordan hat sie damals auch nichts unternommen und mit dem war ich mehr als fünf Jahre zusammen.«
    »Ha, ihr wart nicht zusammen. Ihr habt euch nur zum Ficken getroffen. Das ging ein zwei Stunden, dann hatte sie dich wieder für sich.«
    Jes verzog angewidert das Gesicht. »Eindeutig zu viel Info.«
    »Ich weiß nicht. Im Moment kann ich einfach nicht klar denken, mein Kopf platzt gleich.«
    »Dann geh hoch und leg dich hin. Versuch für ein paar Stunden abzuschalten«, meinte Jes.
    »Abschalten? Du bist lustig, das kann ich nicht. Aber hinlegen ist eine gute Idee. Wo sind die Aspirin? Ich brauche dringend eine, mein Kopf bringt mich echt um.«
    »Hier in der Medikamentenbox.«
    Jes gab mir eine mit

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