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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Ihre Brustwarzen richteten sich erwartungsvoll auf und sie hob sich ihm in wortlosem Flehen entgegen. Sie wollte seinen Mund auf sich spüren. Sie stand so kurz davor zu kommen, war so bereit und so wütend.
    »Ja, das könntest du«, erwiderte er träge. »Willst du das, Mia? Du willst den Vertrag zerreißen und dann einfach gehen? Oder willst du, dass ich es dir besorge?«
    Der Mann trieb sie noch in den Wahnsinn. Er wusste verdammt gut, was sie wollte, aber er wollte, dass sie es aussprach. Er wollte, dass sie ihn anflehte.
    Sein Blick wurde durchdringender. Er stieß einmal fest zu und verharrte dann wieder in ihr. Ihr Fleisch pochte und zuckte um seinen Schwanz. Es war die schweigende Bitte, weiterzumachen. Aber er rührte sich nicht und wartete.
    »Sag es, Mia.« Fast wäre sie vor Wut und Verzweiflung in Tränen ausgebrochen. Sie war so kurz vor dem Höhepunkt. Spürte ihn förmlich und konnte nicht mehr stillhalten, so angespannt waren all ihre Sinne.
    »Danke«, brummte sie.
    »Danke für was?«, hakte er nach.
    »Danke, dass du mir den Hintern versohlt hast!«
    Er kicherte. »Jetzt sag mir, was du willst.«
    »Ich will, dass du es mir besorgst, verdammt noch mal!«
    »Sag Bitte«, schnurrte er und seine Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln.
    »Bitte, Gabe«, sagte sie mit heiserer Stimme. Sie hasste die Verzweiflung, die in ihrer Stimme mitschwang. »Bitte besorg es mir. Bring das hier zu Ende. Bitte.«
    »Wenn du mir gehorchst, läuft alles gut. Denk daran, Mia. Denk daran, wenn du das nächste Mal meinst, einfach so gehen zu müssen, ohne mir Bescheid zu sagen.«
    Er beugte sich über sie und fuhr mit den Fingern durch ihr Haar. Er packte ihren Kopf und ließ die Hände dann zu ihren Schultern gleiten, an denen er sie an sich zog, damit sie seinen kräftigen Stößen entgegenkam. Er drang immer wieder in sie ein und legte ein erbarmungsloses Tempo vor, bei dem sie alles andere um sich herum vergaß und für sie nur noch er und sein Schwanz existierten.
    Sie hatte keine Ahnung, was sie schrie. Hör auf. Hör nicht auf. Sie bettelte. Flehte ihn mit heiserer Stimme an. Tränen strömten über ihr Gesicht, während sie sich so sehr nach oben wölbte, dass ihr Rücken das Bett nicht mehr berührte.
    Und dann war Gabe bei ihr, umhüllte sie, schlang sie in seine Arme. Er murmelte leise, beruhigende Worte. Streichelte ihr Haar, während er sich in ihren Körper ergoss.
    »Schsch, Mia, Liebling. Es ist gut. Es ist alles gut. Ich bin bei dir. Ich kümmere mich um dich.«
    Sie war völlig fertig und durcheinander von dem, was gerade passiert war. Das hier war doch nicht sie! Sie stand nicht auf perverse Sachen, Schläge und fast schon gewalttätigen Sex. Sie mochte es langsam und zärtlich. Gemächlich. Sie mochte es, wenn man sich Zeit ließ. Sex mit Gabe war wie ein Inferno. Eine nie gekannte Urgewalt, der sie in dieser Form nie wieder begegnen würde.
    Er entblätterte sie Schicht um Schicht und enthüllte dabei Facetten, die sie nicht kannte. Bei ihm fühlte sie sich verletzlich und unsicher. Was sollte sie bloß mit dieser neuen Mia machen?
    Er lag auf ihr, küsste ihre Schläfe und strich ihr beruhigend übers Haar. Sie schmiegte sich an ihn, suchte seine Wärme und Kraft. Er war der sichere Hafen, während überall sonst Chaos herrschte. In ihrem Kopf, in ihrem Körper und auch in ihrem Herzen.
    Als er diesmal ihre Lippen berührte, geschah es voller Zärtlichkeit, nachdem er vorher nur besitzergreifend und fordernd gewesen war. Es war schön, so schön, wie er sie küsste. Als wären sie ein Liebespaar, das nach einem leidenschaftlichen Liebesspiel wieder zueinander fand. Nur, dass man eine Tracht Prügel und anschließenden langen, harten Sex wohl kaum als Liebesspiel bezeichnen konnte.
    Sex. Es war nur Sex. Heißer, umwerfender, emotionsloser Sex. Aber nichtsdestotrotz Sex. Und es wäre ein verhängnisvoller Fehler, es auch nur ansatzweise für etwas anderes zu halten.

17
    Gabe lag im Dunkeln da und starrte an die Decke, ohne etwas zu sehen. Mia lag in seiner Armbeuge, und er wusste, dass sie wach war. Noch hörte er keine sanften Atemzüge und spürte auch nicht die schlaffen Glieder, die ihn sonst wissen ließen, dass sie schlief. Jetzt lag sie vollkommen ruhig an seine Seite geschmiegt da, als denke sie noch über alles nach, was passiert war.
    Er war ein Mistkerl. Das wusste er. Das Bedauern darüber schnitt ihm ins Herz. Aber er wusste auch, dass er nicht aufhören würde. Er hatte

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