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Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Titel: Breeds: Harmonys Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Adern und explodierte in ihrem Schoß. Dann spürte sie, wie auch Lance sich hinter ihr anspannte, und in der nächsten Sekunde beugte er sich über sie. Seine Zähne gruben sich in ihre Schulter, und er biss sie, wie auch sie ihn gebissen hatte, während der erste Samenstoß in ihren gierigen Körper schoss.
    Harmony bestand nur noch aus Lust. Wieder und wieder erzitterte sie in Lance’ Armen, wand sich unter seinem Griff, bis sie in einem weiteren weiß glühenden Rausch der Ekstase explodierte.
    Harmony war verloren. Death existierte nicht mehr. Es gab nur noch das Hier und Jetzt. Sie erkannte, dass die Schutzschilde, auf die sie sich ihr Leben lang verlassen hatte, zerbrochen im Staub lagen. Und Harmony, die frühere und die jetzige, fiel geschwächt in die Arme, die sie umfingen, und gab sich dem Mann hin, den die Natur schon immer für sie vorgesehen hatte: ihrem Gefährten.

5
    Harmony war nicht einmal in der Lage, sich allein wieder anzuziehen. Lance half ihr zärtlich dabei, nachdem er die Handschellen geöffnet und den Knebel aus ihrem Mund entfernt hatte.
    Sie wich seinem Blick aus und hielt den Kopf gesenkt, während ihr Körper noch immer zitterte. Dies war nicht die Frau namens Death. Die Frau, die bei jeder seiner Berührungen erbebte, war nicht die Killerin aus der Akte, die Braden ihm vorgelegt hatte.
    Lance trug Harmony zum Sofa, dann zog er sich selbst wieder an, ging an seinen Schreibtisch und griff nach dem Headset. Er befestigte es an seinem Ohr, schaltete die Haussprechanlage ein und wartete, bis Lenny sich meldete.
    »Blanchard.« Lennys Stimme klang ruhig, als er den Anruf entgegennahm.
    »Lenny, ich gehe durch den Hinterausgang raus und fahre nach Hause. Sie können mich erreichen, wenn irgendwas Wichtiges passiert.«
    »Alles klar, Sheriff. Im Moment ist es ruhig«, antwortete Lenny. »Nur Alonzo marschiert wieder durch die Stadt und versucht, Ärger zu stiften.«
    Lance verzog das Gesicht. H . R. Alonzo war ihm ein Dorn im Auge gewesen seit dem Tag, als Megan in ihrem Haus ein Ausbildungszentrum für Breeds eröffnet hatte, die für die Einberufung zum National Law Enforcement ausgewählt worden waren.
    Die sechs Männer und Frauen sollten ein Jahr in Megans Haus verbringen und von mehreren Mitgliedern ihrer Familie, die im Polizeivollzug arbeiteten – wovon es eine Menge gab –, taktische Manöver und Kommandosituationen lernen.
    »Behalten Sie ihn im Auge und geben Sie mir Bescheid, wenn die Situation sich zuspitzt.«
    Lance sah zu Harmony, die auf der Couch lag. Die Augen fielen ihr zu. Ihr Gesicht sah abgespannt und blass aus, und Erschöpfung zeigte sich in ihren Zügen, als sie sich zusammenrollte.
    »Alles klar, Sheriff. Dann bis morgen«, sagte Lenny gedehnt. »Ich kann Sie gut verstehen. Mich würde dieser Wyatt auch fertigmachen.«
    Lance verzog das Gesicht. Jonas war in Broken Butte schon wohlbekannt. Und nicht sehr beliebt.
    »Ich bin dann jetzt weg. Halten Sie mich auf dem Laufenden.« Lance unterbrach die Verbindung, bevor er ermattet ausatmete und ein Gähnen unterdrückte.
    Nachdem Harmony letzte Nacht gegangen war, hatte er kein Auge zugetan. Verdammt, er war schon vor Tagesanbruch im Büro gewesen, um Informationen über sie zu sammeln. Er durchquerte den Raum, kniete sich neben das Sofa und strich sanft ihr Haar zur Seite, das ihr ins Gesicht gefallen war.
    »Ich muss hier weg«, flüsterte sie und bemühte sich, die Augen zu öffnen, als er auf sie hinunterblickte.
    Sein Kätzchen war aus dem Gleichgewicht geraten, war zutiefst erschüttert. Die Paarung hatte sie vor Tatsachen gestellt, mit denen sie nicht gut umgehen konnte.
    »Komm, ich bring dich nach Hause und ins Bett, Baby.« Er half ihr, sich aufzusetzen und dann aufzustehen. »Du wirst nicht lange Ruhe haben, bevor es wieder losgeht.«
    Er legte den Arm um ihre Taille und führte sie vom Büro zum Hinterausgang.
    Er zog den elektronischen Schlüssel durch den Schlitz, wartete, bis das Schloss klickte, öffnete dann die Tür und ging schnell hinaus.
    Sein Raider parkte vor der Tür, sodass er sie ohne Schwierigkeiten auf den Beifahrersitz setzen konnte. Sie ließ sich in den bequemen Sitz fallen, die Augen müde, ihr Körper völlig entkräftet.
    Lance erlaubte sich ein Grinsen, als er sie anschnallte, dann drückte er ihr einen Kuss auf den Scheitel.
    »Mach ruhig ein Nickerchen, Baby. Ich weck dich, wenn wir zu Hause sind.«
    Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht, und seine Finger blieben auf der

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