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Breite Schultern, heiße Kuesse

Breite Schultern, heiße Kuesse

Titel: Breite Schultern, heiße Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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allein sein kannst?" fragte Amanda atemlos. Jebs sonnengebräunte feuchte Haut glänzte im Sonnenlicht. Einzelne Wassertropfen perlten über seinen schönen muskulösen Oberkörper.
    „Nein, darauf ist Jake selber gekommen. Aber es ist eine Superidee, denn jetzt bist du hier bei mir, und wir zwei sind ganz allein."
    „Jeb, du bist unmöglich", flüsterte sie. Doch es erregte sie, als er sie auf sich zog. „Wir sind hier mitten in der Prärie. Jeder, der hier vorbeikommt, kann uns beobachten."
    „Ja, und hier kommen unheimlich viele Leute im Laufe eines Tages vorbei", neckte er sie.
    Er zog sie noch näher und presste die Lippen auf ihren Mund.
    Sie schloss die Augen und genoss das Spiel ihrer Zungen. Jetzt musste sie sich entscheiden, und zwar schnell. Sollte sie noch länger darauf bestehen zu warten? Sollte sie diesen heißblütigen begehrenswerten Cowboy wieder zurückweisen? Warum sollte sie das Risiko nicht einfach eingehen und abwarten, was geschah? Vielleicht würde er ja sogar beginnen, sie zu lieben.
    Ihr Herz pochte wild, als sie nun bereit war, zu ihrem Verlangen zu stehen. Mehr noch, Amanda gestand sich ein, dass sie die sen starken, ehrlichen Mann liebte. Jeb hatte ihr Herz gewonnen. Und was genauso wichtig war, sie vertraute ihm rückhaltlos.
    Ohne sich von ihren Lippen zu lösen, stieg Jeb mit ihr auf den Armen aus dem Tank.
    Wasser strömte aus ihren Sachen.
    Amanda fühlte sich wie im Rausch. Sie bekam nur wie im Nebel mit, dass Jeb sie zu einem Platz trug, der von dichten Bäumen umgeben war. Die Lichtung in dem kleinen Wäldchen bot ihnen Schutz vor den neugierigen Blicken, die Amanda so fürchtete.
    Jeb ließ sie herunter und zog ihr langsam das klitschnasse T-Shirt über den Kopf.
    Bewundernd schaute er sie an. „Du bist wunderschön, Mandy", sagte er leise.
    Die starken Gefühle, die in seiner Stimme mitschwangen, raubten ihr fast den Atem.
    Amanda ließ es bereitwillig gesche hen, als er mit zitternden Fingern ihren BH öffnete.
    Zärtlich umfasste er ihre Brüste und begann, sie zu streicheln. „Du bist noch viel aufregender, als ich es mir vo rgestellt habe."
    Als er eine der Knospen mit den Lippen umschloss und behutsam daran zu saugen begann, war es um Amanda geschehen. Sie stöhnte auf vor Lust. Sie wusste, heute würde sie nicht weglaufen. Heute war sie zu jedem Risiko bereit. Heute wollte sie ihrem Mann ganz gehören.
    Sie war bereit, alles zu tun, um diese Ehe, die bis jetzt nur auf dem Papier bestand, auch wirklich zu vollziehen. Und vielleicht würde sie ja tatsächlich Jebs Liebe gewinnen. Sie liebte diesen starken Cowboy, der wie ein Wirbelsturm in ihrem Leben aufgetaucht war und alles auf den Kopf gestellt hatte. Sie wollte nicht länger ängstlich jedem Risiko aus dem Weg gehen. Nein, jetzt nicht mehr.
    Wahrscheinlich liebte er sie nicht. Aber er war verrückt nach ihr. Er küsste sie gierig wie ein Verhungernder. Aber ihre Küsse waren ebenso leidenschaftlich und fordernd wie seine.
    Würde sein heißes Begehren sich eines Tages in Liebe verwandeln? Doch im Augenblick bedrückte diese Frage sie nicht mehr. Alles war so einfach. Sie fühlte sich wie Eva im Paradies und wollte nur noch eins werden mit ihrem Adam.
    Voller Sehnsucht, Jeb endlich Haut an Haut zu spüren, machte Amanda sich an Jebs Gürtelschnalle zu schaffen.
    Fragend schaute er sie an.
    „Ich will dich, Jeb", wisperte sie. „Jetzt sofort."
    Jeb hielt einen Moment die Luft an. Dann strahlte er, hob Amanda schwungvoll auf die Arme und wirbelte mit ihr im Kreis herum. Er lachte und flüsterte Worte, die sie nicht verstand. Aber in seiner Stimme lag so viel Glück, dass Worte auch nicht nötig waren. Bei seinem verrückten Tanz wurde ihr ganz schwindelig. Doch das störte sie nicht, denn ihre Lustgefühle wurden dafür noch intensiver.
    Schließlich setzte Jeb sie ab und legte die Arme um sie. „Mandy, du ahnst ja nicht, wie sehr ich auf diesen Moment gewartet habe."
    Amanda schmiegte sich an ihn und spürte, dass er sie noch fester umarmte, als er seine Lippen erneut auf ihren Mund presste.
    Bevor sie beim Küssen völlig den Kopf verlieren würden, löste Amanda sich von Jeb und trat einen Schritt zurück. Sie wollte etwas gutmachen. Immerhin hatte sie ihn schon einige Male zurückgewiesen. Sie öffnete den Knopf seiner Jeans. Es war nicht leicht, den feuchten Reißverschluss aufzuziehen und die nasse Jeans über seine Hüften zu ziehen. Doch sie wollte ihn sehen, ihn berühren. Jeden Millimeter seiner Haut

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