Brenda Joyce
pulsieren, während er sich so an sie
presste. »Ja.«
Er ließ sie los, riss ihren Morgenmantel auf und zog ihr das
Korsett bis zur Taille herab. Leigh Anne hatte mit einer gewissen Wut
gerechnet, aber nicht mit dieser. Er packte ihre Brüste, zwang sie nach oben
und tat ihr damit weh, aber sie begann innerlich zu frohlocken. Ihr Geschlecht
schwoll auf unglaubliche Weise an. Sie presste es fest gegen ihn und begann zu
wimmern, als er eine angeschwollene Brustwarze zwischen die Zähne nahm und
dabei sein erregtes Gemächt gegen ihren Unterleib rieb. Sie schrie vor
Verlangen und Schmerz immer wieder auf, rührte sich aber nicht, während er sich
gegen sie drängte.
Er verharrte zitternd und keuchend. Sie
öffnete den Mund, um ihn anzuflehen, nicht aufzuhören, tat es dann aber doch
nicht. Sie hatte ganz vergessen, wie sehr sie diesen Mann begehrte. Sie würde
sterben, wenn er sie nicht bald nahm.
Doch er machte keine Anstalten. Er begegnete
ihrem Blick mit verzerrtem Gesicht, schob eine Hand zwischen ihre Schenkel und
packte ihr Geschlecht mit einem heiseren Laut. Ihr Schlüpfer war nass. In dem
Moment, als er sie in seinem Griff hatte, wurde er mit einem Mal ganz ruhig und
blickte sie unverwandt an.
Sie hielt es nicht länger aus, schob ihr
Geschlecht bebend gegen seine Hand, vermochte kaum mehr zu stehen und stieß
schließlich keuchend seinen Namen hervor. »Rick. Rick!«
»Verdammt!«, entfuhr es ihm. » Verdammt.«
Sein Gesicht war vor Lust verzerrt, und seine Augen funkelten
wütend.
Dann ließ er den Blick abwärtsgleiten und riss ihren hübschen,
französischen Schlüpfer entzwei. Leigh Anne stieß einen frohlockenden Schrei
aus, sehnte sich danach, nach seinem Kopf, seinem Haar, nach ihm zu
greifen und wusste es doch besser – sie verhielt sich vollkommen passiv, vollkommen
unterwürfig und ließ alles widerstandslos mit sich geschehen.
Er sank auf die Knie und zog ihre Lippen mit seinen Daumen weit
auseinander. Es tat weh. Und dann war sein Gesicht
da, waren sein Mund und seine Zunge überall, und sie spürte, wie sie kam,
erlöst aufschluchzte, sich vage bewusst wurde, dass sie ganz vergessen hatte,
wie dieser Mann liebte, wie er ihr Geschlecht anbetete, wie er es gerade
Zentimeter für Zentimeter tat. Seine Zunge ließ nicht von ihr ab, er benutzte
seine Zähne, bis der Schmerz an die Stelle der Lust trat. Sie wusste, dass er
ihr wehtun wollte, genauso wie sie wusste, dass er sie jetzt und für alle Zeit
auf diese Weise brauchte, und sie schluchzte erneut auf, als sie ein weiteres
Mal zum Höhepunkt kam.
Sie schien keine Knochen mehr zu besitzen, als er sie zu Boden
zerrte. Warum hatte sie jemals freiwillig auf all das hier verzichtet? Warum
hatte sie diesen Mann verlassen? Kein anderer liebte wie er, kein anderer ... kam
es ihr in ihrer Benommenheit in den Sinn. Und dann packte er sie an den Haaren
und riss ihren Kopf nach hinten.
Ihre Lider flogen auf, und das Erste, was sie sah, war sein
riesiges Gemächt vor ihrem Gesicht, und als sie vor Erregung zitternd den
Blick hob, begegnete sie seinen Augen. Ein gefährliches Lächeln umspielte seine
Lippen. »Zeig mir, was du gelernt hast«, forderte er sie auf.
Ein Schauer überlief sie angesichts der
Veränderung, die mit diesem Mann in den letzten Jahren vonstatten gegangen
war. Sie hatte einen Gentleman geheiratet, doch nun war aus ihm ein
rücksichtsloser Wilder geworden.
»Komm näher«, flüsterte sie.
Seine Mundwinkel wanderten in die Höhe. Er presste sich gegen ihre
Lippen. Leigh Anne seufzte, und er nutzte diesen Moment, um sich heftig in
ihren Mund zu drängen. Sie ließ ihre Zunge spielen, ihre Halsmuskeln und hörte,
wie er vor Lust zu stöhnen begann, nicht mehr in der Lage, sich ihr zu
verweigern.
Seine Stöße drangen immer tiefer. Ihr Mund begann zu schmerzen,
aber sie genoss selbst den Schmerz, denn sein Geschmack war köstlicher als
Schokolade, köstlicher als Champagner, und in seinen Augen lag nun ein glasiger
Ausdruck, ein Ausdruck reiner Lust. Jetzt wird er mich nicht mehr verlassen
können, schoss es ihr durch den Kopf, und sie spürte, wie sie wieder feucht
wurde, während sie saugte und zusah, wie er darum kämpfte, seinen Höhepunkt hinauszuzögern.
Seine Lider flogen auf und er stieß ein
Keuchen aus.
Jetzt, bitte, drängte sie ihn in Gedanken.
Er tat einen tiefen Atemzug, die Augen weit aufgerissen, all sein
Sinnen nur auf ein einziges Ziel gerichtet, und er wich zurück, stieß, so fest
er nur konnte, zwischen
Weitere Kostenlose Bücher