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Brown Sandra

Brown Sandra

Titel: Brown Sandra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein Hauch von Skandal
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Taille und zog mich zu Boden. Es war naß und kalt.« Sie verzog das Gesicht. »Es stank – nach totem Fisch.
Hutch rief: ›Neal, verdammt, was machst du da?‹ Neal antwortete: ›Genau das, was ich gesagt habe. Halt’s Maul und hilf mir. Halt ihr die Arme fest.‹
Ich schrie, weinte, sagte immer wieder nein, nein. Ich konnte nur Neal sehen. Ich wehrte mich, bis Hutch sich hinter mich hockte und mir die Handgelenke festhielt. Er drückte sie auf den Boden, hinter meinem Kopf. Neal beugte sich über mich, warnte mich, ich sollte still sein. Er schlug mich ein paarmal.
Lamar sagte: ›Jesus, Neal, hast du den Verstand verloren?‹ Neal sah sich zu ihm um und sagte. ›Mach dich lieber nützlich und hör auf, dich wie ’ne Memme zu benehmen. Wir tun ihr schon nichts.‹ Lamar zögerte. Ich konnte ihn nicht sehen, aber ich hörte, wie er sagte: ›Sie weint.‹ Darauf ist Neal richtig wütend geworden. Er sagte: ›Willst du ein Stück vom Kuchen abhaben, oder nicht? Wenn nicht, dann scher dich bloß weg.‹ Neal lag auf mir. Er spreizte meine Beine, stieß sein Knie in die Innenseite meines Schenkels. Ich schrie. Er schlug mich. Ich versuchte zu treten. Dann hielt Lamar meine Knöchel fest. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich flehte sie an, es nicht zu tun.
›Macht, daß sie still ist‹, sagte Neal. ›Ich kann dieses Weibergejammere nicht ertragen.‹ Hutch hielt mit einer Hand meine Arme fest und preßte die andere auf meinen Mund.
Ich versuchte, ihm in die Augen zu sehen, damit er mir half aber er sah mich nicht an. Er sah Neal zu.«
Dillon rührte sich nicht. Er sagte auch nichts. Jade nestelte am Verschluß ihrer Armbanduhr. Es war so still, daß man das Ticken der Uhr hören konnte.
»Neal riß mir die Bluse auf. Mein BH hatte den Verschluß vorne. Er hakte ihn auf und entblößte meine Brüste. Ich weiß noch … Ich weiß noch, daß ich mich furchtbar schämte. Ich kniff die Augen zusammen. Ich biß mir auf die Zunge, bis ich Blut schmeckte. Er sagte: ›Was für ein Anblick. Jade Sperrys Titten.‹«
Sie schluchzte trocken. »Ich dachte, ich müßte sterben. Ich wollte sterben. Die Demütigung … Neal, den ich haßte …« Sie hielt die Hand vor den Mund, als müßte sie sich übergeben, aber sie fuhr fort. Ihre Stimme klang erstickt.
»Er faßte mich an. Er rieb, kniff mich, drückte. Es war schrecklich. Es tat so weh und war so erniedrigend. Dann beugte er sich zu mir hinunter und saugte hart an meiner linken Brustwarze. So sehr, daß es weh tat.«
Dillon schoß von seinem Stuhl hoch. Er stieß die Hände in die Taschen seiner abgetragenen Jeans und ging auf und ab, als suchte er einen Ausgang. Die Intensität der Wut in seinem Inneren war beängstigend. Er wollte etwas zerschlagen, zerstören. Offensichtlich bemerkte Jade nichts von alldem, denn sie fuhr mit ihrem entsetzlichen Bericht fort.
»Neal lachte, als er sich hinkniete und sich die Hose aufmachte. Er zog sie runter und nahm seinen Penis in die Hand. Er sagte: ›Der ist doch hübsch, nicht Jade? Ich wette, deine Fotze ist schon ganz heiß.‹ Offensichtlich meldete sich Hutchs Gewissen. Er sagte: ›Neal, komm schon, du hattest deinen Spaß. Laß sie jetzt gehen.‹ ›Sie gehen lassen?‹ sagte Neal. ›Den Teufel werde ich tun. Jetzt fängt der Spaß doch erst an.‹
Neal schob mir den Rock hoch. Ich warf meine Hüften hin und her, versuchte, ihn daran zu hindern, mir den Slip auszuziehen. Er hatte es eilig, und Lamar mußte ihm helfen. Neal …«
Dillon stand am Fenster und starrte mit leerem Blick hinaus. Als Jade abbrach, sah er sich zu ihr um. Sie hielt den Kopf gesenkt, massierte sich die Schläfen.
Dillon ging zu seinem Stuhl zurück, drehte ihn um und setzte sich ihr gegenüber. Er sagte nichts und widerstand auch dem Impuls, sie anzufassen. Seine Gegenwart allein schien sie zu beruhigen. Das gab ihm Mut. Sie nahm die Hände vom Gesicht und befeuchtete sich die Lippen mit der Zunge.
»Neal spuckte sich in die Hände und rieb sich damit ein. Er sagte: ›Ich wette, du bist ’n As im Schwanzlutschen. Hast du’s schon bei Parker gemacht? Ich überlege, ob ich es mir nicht so von dir machen lassen soll.‹« Jade schloß die Augen und sagte schroff: »Er tat es nicht. Es war nicht einfach, aber er schaffte es, in mich einzudringen. Ich glaube, er war überrascht, daß ich noch Jungfrau war, denn er sah auf und lachte mir ins Gesicht. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte: ›Sieh mal an. Also pflücke ich dich doch als

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