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Buffy - 22 - Spike & Dru

Buffy - 22 - Spike & Dru

Titel: Buffy - 22 - Spike & Dru Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonische Liebe
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seinen
    eigenen Pflock aus der Innentasche des Jacketts.
    Ariana stieß mit dem Fuß gegen einen Stein, und die Kreatur blickte auf,
    das Gesicht zur dämonischen Fratze des Vampirs verzerrt. Seine Augen
    leuchteten, und die Reißzähne waren gefletscht. Er fauchte sie an.
    »Lass Sie los, Vampir!«, befahl Ariana mit klarer, gebieterischer Stimme.
    Ja, dachte Charles. Sie wird eine außergewöhnliche Jägerin abgeben.
    Er grinste, als der Vampir fluchte, verstärkte den Griff um den Pflock und
    riskierte einen kurzen Blick zu Ariana. Auf ihrem Gesicht war kein Lächeln.
    Nur grimmige Entschlossenheit.
    Die blonde Frau hatte sich zwischenzeitlich von der Wand gelöst. Aber
    irgendetwas stimmte nicht. Sie rannte nicht weg, schrie nicht. Stattdessen
    knurrte sie, und ihr Gesicht verwandelte sich.
    »Oh, nein«, flüsterte Charles. Er trat zu Ariana, ohne die Augen von den
    beiden Vampiren zu wenden. »Das war eine Falle. Gehen wir, Ariana.
    Langsam.«
    »Ihr werdet nirgendwohin gehen«, erklärte der dunkelhäutige Vampir und
    lachte leise auf.
    Ariana sah Charles nicht einmal an. »Wir können es schaffen. Sie haben
    mich gut genug ausgebildet, Charles. Verlieren Sie jetzt nicht den Mut. Sie
    sind Kreaturen der Hölle. Wie auch immer unsere Chancen aussehen, wir
    können sie nicht einfach ignorieren.«
    Charles nickte. Sie hatte Recht. Es war ein Fehler gewesen, hierher zu
    kommen und sie in eine derartige Gefahr zu bringen. Dumm. Aber sie
    konnten jetzt nicht fliehen und diesen räuberischen Kreaturen erlauben,
    weiter ihr Unwesen zu treiben. Tief im Herzen glaubte Charles auch nicht,
    dass sie ihnen erlauben würden zu gehen.
    Die Vampire standen da und musterten sie neugierig. Ihre besondere
    Aufmerksamkeit galt den Pflöcken in ihren Händen.
    »Was seid ihr denn für Gestalten?«, fragte die Vampirin abfällig.
    Charles hatte eine Idee. Wenn er sie einschüchtern konnte, lieferte ihnen
    das vielleicht den Vorteil, den er und Ariana brauchten.
    »Sie ist die Jägerin«, gab er zur Antwort.
    Der Vampir lachte. »Oh, tatsächlich? Ich habe schon mal eine junge Frau
    getroffen, die sich für die Jägerin hielt. Es ist nur ein Mythos, du Narr. Ganz
    gleich, was sie dir erzählt hat.«
    Charles erbleichte. Damit hatte er nicht gerechnet. Obwohl die meisten
    Menschen Vampire für Legenden hielten, war ihm nie der Gedanke
    gekommen, dass einige Vampire dasselbe von der Jägerin dachten.
    »Du bist doch nicht eifersüchtig, oder?«, wandte sich der Vampir an seine
    Gefährtin.
    »Nein, überhaupt nicht, Liebling«, antwortete sie mit einem eiskalten
    Lächeln. »Sie ist ein hübsches Ding, und du kannst sie gerne haben.
    Außerdem ist der Mann auch nicht von schlechten Eltern.«
    Ariana warf Charles einen kurzen Blick zu. »Kommen Sie, Charles.«
    Er nickte. »Töte sie«, ordnete er an.
    Die Vampire grinsten grausam, als Charles und Ariana auf sie zustürmten.
    Ihre Reißzähne glitzerten im Mondlicht, und Charles bemerkte, dass sie ihn
    fast hypnotisierten. Er zögerte und hasste sich für die plötzliche Feigheit in
    seinem Herzen. Dann war es zu spät. Das Vampirmädchen griff ihn an. Er
    versuchte, ihr den Pflock in die Brust zu stoßen, aber sie schlug ihn zur
    Seite, packte ihn an den Haaren und riss seinen Kopf zurück, um seine
    Kehle freizulegen.
    Während er sich verzweifelt wehrte, erhaschte er einen Blick auf Ariana
    und den anderen Vampir. Sie hatte ihm ihren Pflock in die Brust gerammt,
    doch sein Herz verfehlt. Jetzt schlug er sie zu Boden und warf sich auf sie.
    Sie war sehr talentiert, aber er war einfach zu stark für sie. Charles sah, wie
    der Vampir seine Zähne in ihr helles Fleisch grub, und schrie auf.
    Dann hörte er ein leises Geräusch, und die Vampirin, mit der er kämpfte,
    explodierte in einer Wolke aus Staub. Betäubt drehte er sich um und sah
    einen hoch gewachsenen, dünnen, elegant gekleideten Mann mit einer
    Armbrust über Ariana und dem Vampir stehen. Der Mann feuerte einen
    Bolzen in den Rücken des Vampirs, durchbohrte sein Herz, und die Kreatur
    explodierte in einem Schauer aus Asche, der auf Ariana niederregnete.
    Charles eilte zu ihr. Ihr Hals blutete, aber ansonsten schien sie unverletzt.
    Ariana blickte mit furchterfüllten Augen zu ihm auf. Dann fiel sie ihm in die
    Arme.
    Einen Moment später räusperte sich der hoch gewachsene Mann. Charles
    half Ariana auf die Beine und drehte sich zu ihm um. Sein Blick fiel auf
    einen zweiten Mann, kleiner und breiter um die Hüften, der

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