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Buffy - 22 - Spike & Dru

Buffy - 22 - Spike & Dru

Titel: Buffy - 22 - Spike & Dru Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonische Liebe
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die Männer und
    Frauen um sie herum. Die Menge war voller vertrauter Gesichter, aber im
    hinteren Teil des Raums, bei den Fenstern, entdeckte Marie-Christine
    jemanden, den sie lieber nicht dort gesehen hätte. John Travers, dessen
    Vater Harold ihr Freund und Vertrauter gewesen war, blickte düster drein,
    während sie den anderen von Spike und Drusilla und den Ereignissen
    erzählte, die zum Tod seines Vaters geführt hatten.
    Der arme Mann, dachte sie mitleidig.
    Als der junge Travers bemerkte, dass sie ihn ansah, loderte plötzlicher
    Zorn in seinen Augen auf. Finster wandte er sich ab.
    Marie-Christine holte tief Luft. Mehrere Hände schossen in der kurzen
    Pause nach oben, aber sie ignorierte sie. Jetzt war keine Zeit für Fragen.
    Zuerst musste sie ihnen sagen, was sie von ihnen erwartete.
    Sie fuhr fort.
    »Die Jägerin hat eins der Mädchen auf unserer Liste gerettet. Sie und ihre
    Wächterin bringen sie gerade aus Amerika hierher. Aber auf der Liste
    stehen noch weitere elf Mädchen, die nach wie vor am Leben sind. Die
    Vampire werden Tage brauchen, um nach Europa zurückzukehren. Wir
    müssen diese Zeit nutzen und die verbleibenden Kandidatinnen nach
    London holen, um sie die ganze Zeit unter den Schutz des Rates zu stellen.
    Bis die Krise vorbei ist. Natürlich haben wir fast alle informiert, auch wenn
    der Krieg in manchen Fällen die Anreise erschwert. Wir haben diesen
    Kandidatinnen geraten, sich zu verstecken und auf das Eintreffen einer
    Eskorte zu warten.
    Für diesen Zweck sind alle Ratsagenten, die sich derzeit in England
    aufhalten, mobilisiert worden. Sie werden zu Dreierteams zusammen-gefasst
    und die Kandidatinnen hierher begleiten. Der Rest von Ihnen wird hier
    eingesetzt, um zusammen mit jenen Wächtern, die sich im Moment in
    London befinden, dieses Gebäude zu bewachen und einige unserer größeren
    Räume vorübergehend in Schlafquartiere umzubauen.
    Außerdem werden wir ein Agententeam auf Spike und Drusilla ansetzen.
    Die Jägerin wird sich ebenfalls weiter an der Jagd beteiligen.«
    Wieder schossen Hände in die Höhe. Marie-Christine zögerte, erteilte
    aber schließlich Kenneth Haversham das Wort, den sie früher schon bei
    mehreren Gelegenheiten getroffen hatte und sehr schätzte.
    »Mr. Haversham?«
    »Ja, Ma'am. Nun, ich hab das Gefühl, dass wir auf diese Weise unseren
    Feinden ein einziges Ziel zur Verfügung stellen. Um ehrlich zu sein, erinnert
    es mich ein wenig an die amerikanische Geschichte über Alamo. Wäre es
    nicht besser, wenn wir uns in Teams aufteilen und die Mädchen dort
    beschützen, wo sie sind?«
    Marie-Christine nickte. »Ich verstehe Ihren Einwand, Mr. Haversham, und
    der Rat hat über diesen Punkt diskutiert. Diese Vampire hätten bestimmt
    nichts dagegen, ein halbes Dutzend von unseren Leuten in, sagen wir, einem
    sicheren Haus in Wien abzuschlachten. Ich möchte Ihre außerordentlichen
    Talente nicht anzweifeln, aber die beiden haben sich auf diesem Gebiet
    leider als überaus fähig erwiesen. Ich bezweifle allerdings, dass sie es wagen
    werden, dieses Gebäude erneut anzugreifen, wenn ihnen klar ist, mit wie
    vielen Gegnern sie es hier zu tun haben. Und wenn doch ... nun, sie mögen
    zwar gerissen und brutal sein, aber sie sind schließlich nur zu zweit.«
    Sir Nigel räusperte sich. »In der Tat. Nur zwei gegen eine große
    Übermacht aus Agenten und Wächtern. Irgendwie hoffe ich, dass sie es
    noch einmal versuchen. Wir könnten sie im Nu loswerden und müssten uns
    auch in Zukunft keine Sorgen mehr um sie machen.«
    Andere Agenten und einige Wächter hielten noch immer ihre Hände hoch.
    »Genug jetzt, fahren Sie fort«, sagte Sir Nigel schroff.
    Die Hände senkten sich. Marie-Christine war erleichtert.
    »In Ordnung. Ich werde jetzt die einzelnen Teams für jede unserer
    Kandidatinnen zusammenstellen. Die Teamführer wenden sich für ihre
    Papiere und Reiserouten an John Travers.«
    Mit einem stillen Seufzer wischte sie sich mit einem Taschentuch den
    Schweiß von der Stirn. Dann ging Marie-Christine die lange Liste mit den
    Teammitgliedern durch. Etwa zehn Minuten später blickte sie auf und sah,
    dass der junge Travers den Raum verlassen hatte. Da er bei diesem Plan für
    die Organisation verantwortlich war, hatte er sich vermutlich in einen
    anderen Raum begeben, wo mehr Platz zur Verfügung stand. Dennoch
    besorgte es sie, dass er nicht mehr hier war. Nach dem Tod seines Vaters
    fühlte sie sich für den Mann verantwortlich.
    Als schließlich

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