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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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könnte ich mich erinnern .«
    Sie bemerkte, wie Sage sich verkrampfte. Aber wer wäre bei einem Kerl wie diesem nicht eifersüchtig?
    »Vielleicht haben Sie mich mal tanzen sehen « , schlug sie vor und fühlte sich unwohl unter seinem prüfenden Blick.
    »Vielleicht hast du ihn ja woanders mal kennengelernt ?« , bemerkte Sage vielsagend.
    »Daran könnte ich mich erinnern « , echote Ashley.
    »Ist schon okay, Ashley « , versicherte Sage. »Du darfst es ruhig zugeben. Ich erhebe keine Besitzansprüche auf ihn .«
    »Oh, ich würde alles zugeben « , lachte sie und wünschte sich, er würde nur den Hauch eines Lächelns zeigen. »Ehrlich .«
    Die Tür schlug auf, und unter Gelächter und Plappern kamen drei der Mädchen heraus. Zwei Sicherheitsleute des Stadions waren direkt hinter ihnen.
    »Ashley !« , rief eines der Mädchen. Es war Holly, ihre Zweitbesetzung. »Wir haben dich vermisst !«
    Ach, tatsächlich – wenn sie getanzt hätte, wäre Holly jetzt nicht hier. »Mein Rücken « , entgegnete sie missmutig. »Wie war das Spiel ?«
    »Wir haben gewonnen .« Jacquie Howard setzte ein triumphierendes Lächeln auf und knuffte dann die junge Frau neben sich mit dem Ellbogen. »Alles war perfekt, nur Gabrielle hat die Drehung bei ›I Want You‹ total verhauen .«
    »Hab ich nicht « , widersprach die Dritte. » Du hast den richtigen Count verpasst .«
    »Ist Vivian da ?« , erkundigte sich Ashley. »Hier ist jemand, der sie sprechen möchte .«
    »Sie geht mit den Spielern raus « , sagte Jacquie. »Sie hat heute Autogrammstunde .«
    Sage trat vor und machte Anstalten, mit Jacquie oder Gabrielle zu sprechen, doch ein Sicherheitsmann trat sofort dazwischen. »Entschuldigung, aber die jungen Damen müssen jetzt zu ihren Autos .« Er warf Sages Freund einen drohenden Blick zu. »Hier hinten keine Autogramme .«
    »Schon okay « , sagte Sage. »Ich gehe nach vorne und sehe, ob ich Vivian dort abpassen kann .«
    Ashley nickte und neigte sich dann näher zu Sage, um ihr ins Ohr zu flüstern: »Er ist echt heiß. Hast du das ernst gemeint, dass du keine Besitzansprüche auf ihn hast ?«
    Sage blickte zu Johnny hinüber, der knapp außer Hörweite stand. »Er ist der Typ von der Website. Der Retter .«
    Ashley legte die Stirn in Falten und musterte unter ihrer Kappe heraus noch einmal jedes Detail seines Gesichtes. »Schätzchen, ich kenne jeden Mann von dieser Seite. Ich habe fast alle von ihnen persönlich getroffen und mit der Hälfte von ihnen geschlafen. Dieser Typ ist kein Retter von takemetonight.com .«
    Sage ließ vor Erstaunen die Kinnlade sinken. »Doch, doch .«
    »Ist sein Bild auf der Seite ?«
    Sie nickte. »Auf Seite drei bei ›Unsere Retter ‹.«
    Ashley schüttelte den Kopf. »Es gibt keine Seite drei .«
    »Du kannst sie doch nicht alle kennen .«
    »Und ob !« Ashley kniff die Augen zusammen und sah Johnny noch einmal prüfend an. »Ist das der Typ, der letztens bei dir war? Der gekocht hat ?«
    Als Sage nickte, schüttelte Ashley nur den Kopf. »Entschuldige, wenn ich dich enttäuschen muss, aber dieser Typ ist ein Betrüger. Jedenfalls hat er nichts, aber rein gar nichts mit der Seite zu tun .«

9
     
    Während des eiligen Weges zum Vorderausgang wollte Sage unbedingt in Erfahrung bringen, was Ashley damit gemeint haben konnte, doch sie wusste nicht recht, wie sie die Frage formulieren sollte. Als Journalistin wusste sie, dass man nur die richtige Antwort bekam, wenn man die richtige Frage stellte.
    Andererseits hatte sie Johnny gestern Abend schon ausgefragt. Er hatte alle ihre Fragen ebenso elegant umschifft wie jetzt die Zuschauermassen, die auf den Parkplatz herausströmten. Nun allerdings war seine Miene angespannt.
    »Was ist los mit dir ?« , fragte sie.
    »Wie lange kennst du diese Ashley schon ?«
    »Warum ?«
    Den Arm in ihrem Rücken, führte er sie an einer Gruppe Männer vorbei und musterte dabei jeden einzelnen, der ihnen entgegenkam. »Trägt sie sonst auch eine blaue Baseballkappe ?«
    »Warum interessiert dich das denn ?«
    »Es ist wichtig .«
    »Ich weiß nicht. Die halbe Stadt hat Red-Sox-Kappen auf dem Kopf. Und die sind blau, oder ?«
    Sein Griff verstärkte sich, als sie auf eine beachtliche Menschenmenge trafen, die sich um ein paar der Spieler gebildet hatte, beobachtet von weiteren Sicherheitsleuten. »Hier willst du Vivian treffen ?«
    Sage hob sich auf die Zehenspitzen, um nach der jungen Frau Ausschau zu halten. »Ja, da ist sie schon. Gibt Autogramme .«
    »Willst

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