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Burnout - Auftanken Und Heilen

Burnout - Auftanken Und Heilen

Titel: Burnout - Auftanken Und Heilen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Med. Berndt Rieger
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Liebeskonflikten. Das Nabel-Chakra, das Kreuzbein-Chakra und das Wurzel-Chakra fallen in den Bereich der Elemente Erde und Wasser und sind nicht klar zu trennen, da das Element Wasser sich im hinteren Bereich des Bauchraums austobt und dort Nieren, Harnleiter, Harnblase, Prostata und die übrigen Geschlechtsorgane dominiert, während sich das Element Erde vor allem den vorderen Bauchraum, die Milz, den Dickdarm und den Dünndarm ausgesucht hat.
     
     
    Zum Kopfhirn gehören:
     
     
Kronen-Chakra: Sehnsucht und Wille
     
    Man stellt sich diesen Energiewirbel in der Umgebung des Scheitels vor. Es verkörpert den Willen, den das Kopfhirn dem Körper über den Hypothalamus und die Hirnanhangsdrüse mitteilen kann. Der klassische Fall eines gestörten Kronen-Chakras ist die Wechseljahresproblematik. Frauen mit Hitzewallungen und heftigen Gefühlsschwankungen, bei denen die Hirnanhangsdrüse hohe Spiegel von FSH und LH ausschüttet, um dem Bauchhirn mitzuteilen, dass es wieder mehr Östrogene und Gestagene bereitstellen soll. Das Bewusstsein der Frau ist woanders als das Bewusstsein des Körpers, und dabei kommt es zu Reibungen.
     
    Das Kronen-Chakra liegt im Körper ganz oben, ist dem Himmel und der Sonne am nächsten. Hier oben liegen auch jene Hormondrüsen, die andere Hormondrüsen steuern und dabei entscheiden, wie viel Feuchtigkeit und Wärme in den Menschen gelangt, wie tatkräftig er ist, kurz gesagt: Wie „jung“. Deshalb sitzt hier auch die Zentrale, die über alle Formen der Erschöpfung gebietet. Dazu gehören die Wechseljahre der Frau ebenso wie die des Mannes. Und natürlich gehört hierher auch eine Spielart des Burnout-Syndroms, das man nennen könnte: Das Gefühl, alt zu werden. Das Gefühl, es nicht mehr schaffen zu können. Die Empfindung, jüngeren, dynamischeren Personen Platz machen zu müssen. Das Kronen-Chakra darf deshalb bei keinem Behandlungsplan eines Burnout-Syndroms vernachlässigt werden, denn jeder Selbstzweifel führt zu dieser Empfindung und muss deshalb auch auf dieser Ebene behandelt werden.
     
    Erkrankt wenn: Das Leben immer nur der Pflicht dient und man sich an der Leere des Alltags abarbeitet.
     
    Symptome: Wir fühlen uns schwach, nicht belastbar, unsere Organe funktionieren nicht so, wie wir es gewohnt sind. Das betrifft besonders die Biorhythmen. Bei der Frau beginnen die Probleme mit Zyklusstörungen, bei Männern eher mit Verdauungsproblemen und Stuhlentleerungsschwierigkeiten.
     
     
     
Augen-Chakra: Erkenntnis und Bewusstsein
     
    Das Sonnenlicht dringt über die Augen in den Menschen ein und ruft in ihm eine Summe von Empfindungen und Reaktionen hervor. Es bestimmt den Tag- und Nacht-Rhythmus. Wenn Sie daran denken, was so ein Alltag in Ihnen für Empfindungen weckt und was nachts im Bett für Gedanken und Gefühle kommen, werden Sie sehr schnell erkennen, wie bedeutsam das Licht für unser Erleben ist. Mit dem Licht funktioniert das Kopfhirn klarer, denkt logischer und kühler. Kaum wird das Licht ausgeschaltet, entsteht die „Muschipupu“-Stimmung, wie man im deutschen Osten gerne sagt. Es ist eine heimelige, vertraute Stimmung, in der die Gefühle in Wallung geraten. Bauchhirn-Stimmung, könnte man auch sagen. Das Übermaß an Licht – nämlich das Element Feuer – von der Sonne ist es, was uns den Ehrgeiz eingibt, uns im Leben beweisen zu wollen. Es ist das Lodern des Über-Ichs in uns, wie die Psychoanalyse es nennt. Unsere Vorfahren, unsere Großeltern und Eltern, und die Älteren unserer Sippe, deren Gedanken, Gefühle und Werte sich uns bewusst oder unbewusst mitteilen und unser Handeln bestimmen. Das Über-Ich sagt uns, was wir tun sollen. Es bestimmt, was wir nicht tun dürfen. Aus diesem Konflikt entsteht letztendlich auch als Endstadium das Burnout-Syndrom, und zwar in den Fällen, in denen wir es nicht schaffen, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir erleben, dass wir versagt haben. Dass kein Ausweg mehr besteht. Diese Erfahrung beginnt mit einem „Wegsehen“ wollen und dem Negieren der Realität und weckt in uns im Extremfall den Wunsch, nichts mehr sehen zu müssen. In diesen Fällen ist man selbstmordgefährdet.
     
    Erkrankt wenn: Wir unverstanden bleiben und in unserer Einzigartigkeit nicht zur Geltung kommen. Wenn uns der Erfolg, den wir suchen, verwehrt bleibt.
     
    Symptome: Wir entwickeln geistige Störungen, Denkhemmungen, Sprechfehler, unser Sehen verschlechtert sich, wir verlieren den Schlaf-Wach-Rhythmus. Wir werden „verkopft“, denken,

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