Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Titel: Business-Knigge - Die 100 wichtigsten Benimmregeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anke Quittschau , Christina Tabernig
Vom Netzwerk:
Aussage:
    Beispiele
    „Vielen Dank für Ihr Angebot. Ich habe kein Interesse, da ich in diesem Bereich bereits gut versorgt bin.“ Eine andere Variante ist die, sich Unterlagen zusenden zu lassen. Es könnte ja durchaus etwas Interessantes für Ihr Unternehmen sein. Geben Sie danach aber schnell eine definitive Zu- oder Absage.
    Die Aussage, der Anrufer solle sich doch nächste Woche noch mal melden, bringt gar nichts. Damit haben Sie das Problem nicht gelöst, sondern nur aufgeschoben. Und seien Sie sich sicher: Ein guter Vertriebsmann ruft Sie auch nach einem Monat noch mal an.
    Regel Nr. 46:
    Schieben Sie unangenehme Anrufer nicht auf die lange Bank. Sagen Sie, dass Sie kein Interesse haben und begründen Sie es.
    Handy-Etikette
    Für die Nutzung des Handys im täglichen Umgang im Job gelten noch einige ergänzende Regeln:
Wenn Sie in einem Meeting das Handy anlassen müssen, weil Sie einen dringenden Anruf erwarten, informieren Sie alle Teilnehmer. Stellen Sie den Rufton vorher auf lautlos und gehen Sie zum Telefonieren aus dem Meetingraum. Legen Sie das Telefon nicht auf den Tisch, sondern behalten Sie es in der Brust- oder Hosentasche.
Wählen Sie einen dezenten Klingelton.
Die Mailbox-Ansage sollte von Ihnen persönlich aufgesprochen sein.
Kommt ein Anruf ungelegen, drücken Sie ihn nicht einfach weg, sondern nehmen Sie ihn an und bieten Sie einen Rückruf an.
Geschäftskontakte finden zwischen 8:00 bis 18:00 Uhr je nach Branche statt. Absolute Tabuzeiten sind zwischen 22:00 und 08:00 morgens.
Unterdrückte Nummern sind unseriös. Man glaubt, Sie haben etwas zu verbergen.
    Schriftliche Korrespondenz – stilvoll und zeitgemäß
    Kundenorientierte Korrespondenz sollte kurz, konkret und positiv sein. Doch offenbar fällt es vielen Menschen schwer, beim Schreiben den richtigen Ton zu treffen. Dabei sollten wir uns im Geschäftsleben bewusst machen, dass schlecht geschriebene Briefe oder E-Mails am Ende das Image des Unternehmens schädigen. Sie kommen bei anderen besser an, wenn Sie bestimmte Regeln beachten. Auch wenn hinter ungeschickten Formulierungen oder inhaltlichen Nachlässigkeiten keine böse Absicht stecken, können sie das Verhältnis zum Empfänger empfindlich stören.
    Deshalb ist es wichtig, auch die schriftliche Korrespondenz kunden- und serviceorientiert und im Unternehmen einheitlich zu gestalten. Wer auf die äußere Form achtet, hinterlässt einen professionellen Eindruck und wird ernst genommen.
    DIN 5008 oder aus Norm wird Form
    Ja, es existiert tatsächlich eine DIN-Norm für das Verfassen von Geschäftsbriefen. Die gute Nachricht ist, es handelt sich hierbei um eine Empfehlung. Die Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung (DIN 5008) bilden die Grundlage für professionelle Schriftstücke in Wirtschaft und Verwaltung. Sekretärinnen und Bürokaufleute werden in der Ausbildung auf diese Norm getrimmt und das ist von Vorteil. So läuft Ihr Unternehmen nicht Gefahr, unzählige selbst kreierte Briefformate in Umlauf zu bringen.
    Anschrift
    Die Anschrift für Privatpersonen im Inland enthält
die Anredeform: Herrn / Frau
Titel und Grade (falls vorhanden), Vorname, Name
Straße oder Postfach und Nummer
Postleitzahl und Ort
    Fügen Sie zwischen Straße und PLZ/Ort keine Leerzeile mehr ein, Sie erleichtern so die Maschinenlesbarkeit der Anschrift bei der Post.
    Beispiel
    Hanseatische Versicherungen
    Herrn Siegfried Herrmann
    Hauptstr. 17
    63254 Frankfurt
    Dies ist ein typischer Firmenbrief, da die Firma zuerst genannt wird – er wird geöffnet an Herrn Herrmann weitergeleitet. Das Wort „Firma“ wird heute nicht mehr erwähnt: „Anton Müller & Co KG“ ist richtig, „z. Hd.“ für „zu Händen“ ist out und wird weggelassen, „c/o“ für „care of“ (in der Obhut von) ebenfalls.
    Beispiel
    Frau
    Martina Ebers
    Stadtsparkasse Mannheim
    Rathausstr. 17
    68254 Mannheim
    Hierbei handelt es sich um einen Privatbrief, denn der Name ist zuerst genannt – er wird ungeöffnet an Frau Ebers weitergeleitet. Der Vermerk „persönlich“ oder „vertraulich“ muss nicht extra aufgeführt sein. Allein die Nennung des Namens an erster Stelle reicht für diesen Sachverhalt aus.
    Das D für Deutschland vor der Postleitzahl bei innerdeutschen Anschriften fällt übrigens weg. Auch bei internationalen Anschriften wird das Bestimmungsland nicht mit einem Länderkürzel angegeben, sondern mit dem vollen Ländernamen. Bei der Auslandsanschrift werden Bestimmungsort und -land in

Weitere Kostenlose Bücher