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Calendar Girl

Titel: Calendar Girl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franziska Hille
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Blick auf und erwidert ihn. Mir werden schon wieder die Knie weich, aber ich lasse es mir nicht anmerken, sondern greife nach hinten, um meinen BH zu öffnen.
    »Darf ich?«, fragt er.
    Ich nicke und genieße die Berührung. Im Spiegel sehe ich weiß schimmernde Spitze auf meiner dunklen Haut und finde selbst, dass das ganz schön erotisch wirkt. Die Wäsche habe ich mir gekauft, kurz bevor meine Beziehung zu Yoshi so spektakulär in die Brüche ging. Er hat sie nie an mir gesehen, aber ich weiß, dass er abgegangen wäre wie eine Rakete, wenn ich sie für ihn getragen hätte.
    So wie Philipp, dessen Atem meinen Nacken kitzelt. Er streichelt meinen Rücken, während er die Hände auf meine Hüften sinken lässt und sagt: »Bitte. Kann ich noch etwas für dich tun?«
    Was für ein gut erzogener Mann. Ich drehe den Kopf und hauche einen Kuss auf seinen Mund. »Vielleicht brauche ich noch etwas Hilfe bei dem Rest«, sage ich.
    »Nur zu gerne«, flüstert er. Seine Finger gleiten unter den Gummi meines Tangas. Ich lehne mich gegen ihn und genieße seine Berührung. Er schiebt das Höschen tiefer, bis es um meine Oberschenkel gespannt ist, und ich spüre seinen harten Schwanz, der sich gegen meinen Rücken presst. »Langsam«, sage ich, obwohl auch ich jetzt schneller atme. »Erst will ich duschen.«
    »Ich nehme dich gerne auch so«, sagt er lockend. Er schiebt den Tanga tiefer, bis er mir auf die Knöchel fällt, dann legen sich seine Hände um meine Brüste, sanft, fester, er spielt mit meinen Nippeln, die wie aufs Kommando steif werden. Ja, meine Güte, ja, ich habe Lust auf ihn, und zwar nicht gerade wenig. Das Wiedersehen mit Yoshi und das Intermezzo mit Fo haben mich so scharf gemacht, als hätte meine Libido nur darauf gelauert, sich wieder in Gang setzen zu dürfen. Nach der Trennung war ich wie tot. Aber Halleluja - ich lebe noch! Und ich habe Bock. Auf Philipp. Aber erst nach der Dusche.
    Ich löse seine Hände von meinem Körper, drehe mich weg und schleudere das Höschen von meinem Knöchel. »Artig sein«, sage ich und entziehe mich seinem Griff. Sein Körper strömt Hitze aus. Wenn ich schon dachte, ich bin in Fahrt, was ist er dann? Ich werfe ihm eine Kusshand zu und trete hinter die Plexiglas-Abtrennung der Dusche. Das heiße Wasser sticht auf meine Haut, die vor Erwartung übersensibel auf jeden Reiz reagiert. Ich zapfe Duschschaum aus dem Handgerät und fange an, mich einzuseifen. Philipp lehnt mit beiden Händen an der Abtrennung, an der das Wasser herunterperlt. Dampf steigt auf und verschleiert uns die Sicht. Ich genieße die Hitze, den weichen Schaum, den Duft und beginne, mir die Haare zu waschen. Der Schaum läuft mir über die Schultern und den Rücken, die Beine entlang.
    Philipp hält es nicht mehr aus, er drängt zu mir in die Dusche. Es ist Platz genug für zwei, bequem sogar. Ich lasse ihn gewähren. Er drückt auf den Hebel des Seifenspenders, bis er einen cremeweißen Berg Schaum in der Hand hält, mit dem er mich nun einseift, erst den Oberkörper, dann zwischen den Beinen. Seine Finger sind sicher und zielstrebig. Ich lehne mich zurück, lasse das Wasser auf meine Brüste und das Gesicht laufen, schnappe nach Luft. Er heizt mich langsam auf, genüsslich, geschickt.
    »He«, sage ich und meine Stimme klingt kehlig, »du willst mich hier?«
    »Ich möchte, was du willst«, erwidert er und sieht mich an. Sein Gesicht ist ganz nah, Wasser perlt davon herunter. Ich lecke Wassertropfen von seinem Mundwinkel und lasse meine Zunge spielerisch weiterwandern, seinen Lippenbogen entlang. Er öffnet leicht den Mund und ich erkunde das Gelände. Zähne weichen auseinander, eine Zunge kommt meiner entgegen. Er schmeckt nach Pfefferminz, wahrscheinlich hat er sich eben die Zähne geputzt. Sehr aufmerksam von ihm. Ich taste nach hinten und drehe das Wasser ab. Es macht keinen Spaß zu ficken, wenn man dabei die ganze Zeit Angst hat, zu ertrinken.
    Ich wandere mit der Zunge um seine Nippel. Er holt geräuschvoll Luft, hebt mich hoch und ist in mir, ehe ich ihn dazu auffordern kann. Er fühlt sich gut an, anders als Yoshi, der schmal und zierlich ist. Philipp ist athletischer gebaut. Ich schlinge meine Beine um ihn und fahre mit meinen Händen über seine Schultern und seinen Rücken, ertaste die Muskulatur, die unter seiner Haut spielt. Yoshi hat kaum Körperbehaarung, Philipps Haare sind weich und dicht. Er stöhnt rau und bewegt sich in mir. Jetzt schnappe ich nach Luft. »Mach schon«, flüstere ich

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