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Canard Saigon (German Edition)

Canard Saigon (German Edition)

Titel: Canard Saigon (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Friesenhahn
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Sie kniete vor mir nieder und begann, mit ihren Lippen meinen Schwanz zu liebkosen. Die langbeinige Grazie trat hinter mich. Mit einem Seidentuch verband sie mir die Augen. Jetzt erlebte ich ein sinnliches Abenteuer der besonderen Art. Ich konnte nichts sehen, aber umso mehr spüren. Die Mädchen versetzten mich in einen sinnlichen Rausch der Gefühle. Ihre Hände waren überall. Ich spürte, wie sich ihre samtweiche Haut an die meine schmiegte. Ihre Körper wanden sich, ihre Lippen liebkosten mich. Dann und wann ein zärtlich knabbernder Biss und verschlingende Münder. Sie tauschten ständig die Plätze. Bald wusste ich nicht mehr, wo sie sich befanden, es war mir auch egal. Geschickt steigerten sie meine Erregung, um sie gleich wieder ein wenig zu bremsen. Wenn ich mit meinen Händen zugreifen wollte, schoben sie diese sanft, aber bestimmt wieder zurück. Ich sollte mich einfach verwöhnen lassen. Die Passivität hielt ich fast nicht aus. Ich spürte, wie sie meine Eier leckten, meinen Schwanz verschlangen. Ihr heißer Atem auf meiner Haut und ihre raffinierten Zungenspiele raubten mir schier den Verstand. Ekstatisch rieben sich ihre Körper an dem meinen. Mein Herz pochte und das Blut hämmerte in meinem Kopf. Ich atmete schwer und stöhnte leise. Ich spürte plötzlich, wie mein Schwanz verschlungen wurde. Ich wusste nicht mehr, ob er in einem Mund oder einer Vagina steckte. Ein fester, pulsierender Druck massierte meinen Schwanz. Das wellenartige Saugen wurde stärker und schneller. Unglaubliche Kontraktionen massierten meinen Penis. In rasender Geschwindigkeit jagten die Wellen über meinen Schwanz. Ich war wie von Sinnen. Ich bäumte mich auf und glaubte, zu zerbersten. Schweißgebadet, mit einem röhrenden Urschrei, entlud ich meinen Körpersaft. Vier, fünf Salven Sperma schossen aus meinem Körper. Das war der Orgasmus meines Lebens. Meine Muskulatur spannte und entspannte sich unkontrolliert, während die Liebeskünstlerin langsam meinen zuckenden Schwanz freigab. Ich musste sehen, welche der beiden Mädchen diese unglaubliche Fertigkeit besaß und riss mir das Tuch vom Kopf.
    Augenblicklich erstarrte ich zu Stein. Fassungslos und entsetzt stierte ich auf das unglaubliche Bild vor meinen Augen. Das eben noch erhitzte Blut gefror in meinen Adern. Ich hatte eine Ente gefickt!
    In der geöffneten Bambustruhe vor mir lag ein abgeschlagener Entenkopf in einer Blutlache, daneben eine blutige Machete. Die langbeinige Schönheit hatte eben den noch leicht zuckenden Entenkörper von meinem Schwanz gezogen. Die Beine des Tieres waren mit Draht umwickelt, die Flügel aufgestellt und ebenfalls zusammengebunden. Das Mädchen hielt die Ente mit festem Griff am Hals fest, damit kein Blut spritzte. Sie warf den Entenkörper achtlos in die Truhe und schloss den Deckel. Dann trugen die beiden den Behälter in einen Nebenraum. Sie kamen zurück, säuberten mich und brachten meine Kleidung. Dann schlüpften sie in ihre Kleider und stellten sich vor mir auf. Sie verneigten sich mit einem höflichen Lächeln und entschwanden in einen Nebenraum.
    Regungslos stand ich da. Mein Kopf dröhnte, ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Was war da abgelaufen? Der Todeskampf einer Ente hatte mir den Orgasmus meines Lebens bereitet. Wie in Trance zog ich meine Uniform an. Wieder und wieder liefen die Bilder des eben Erlebten in meinem Kopf ab. Die sinnlich erotische Erfahrung mit den zwei außergewöhnlichen schönen Mädchen, die Überflutung der Sinnesreize mit einer Naturgewalt von Orgasmus und das grausam hässliche Ende.
    Ich sank auf den Hocker nieder. Während ich eine Gauloises rauchte, versuchte ich vergebens, einen klaren Kopf zu bekommen. Zu verrückt, zu unglaublich war das Erlebte. Mein Körper war wohlig entspannt, meinem Gehirn war zum Kotzen. Ich verfluchte den Moment, als ich mir die Augenbinde vom Kopf gerissen hatte. Dann hätte ich wenigstens die Illusion gehabt, dass eines der Mädchen mir diesen besonderen Genuss verschafft hatte. Letztlich beschloss ich, ganz einfach mit dem Schauspiel umzugehen. Es war passiert. Es würde nie wieder geschehen. Es war eine sexuelle Erfahrung im Reich der Abgründe der menschlichen Begierde. Es war nicht mehr rückgängig zu machen. C’est la vie.
    Für den Augenblick half mir diese Einstellung, den Vorfall zu verarbeiten. Tief in mir spürte ich allerdings, dass mich dieses Erlebnis mein ganzes Leben verfolgen und beschäftigen würde. Ich gab mir einen Ruck, verließ das

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