Carolin - GesamtWerk
über die Innenseite ihrer Schenkel. Die Scheu wich von den Männern, zudringlicher wurden die Finger, wagten sich allmählich zu ihrem Schoß vor. Beim Abstellen der Sauciere drang ein Finger in sie ein, krümmte sich, stieß noch tiefer, trieb ein Stöhnen von ihren Lippen. Endlich war alles zum Tisch gebracht, was ihr aber nichts nützte, denn nun musste sie die Speisen auf die Teller geben. Wie Schlangen krochen die Finger über ihre Haut und erkundeten jeden Winkel, raubten ihr mehr und mehr die Beherrschung; ihr Körper wollte ihnen nicht mehr ausweichen, sondern schmiegte sich ihnen entgegen, ihre Seufzer stiegen zum Kronleuchter hinauf. Sie gab ein Stück Fleisch auf den Teller des Hageren, stellte die Platte ab — und konnte sich nicht mehr aufrichten, da die Hand der Dame nach der vom Halsband baumelnden Kette griff und sie festhielt. Von ihrem aufmunternden Blick angetrieben, nahm der Hagere eine Kerze aus dem Kandelaber und pustete sie aus. Carolins Rock wurde hinten gelüpft und die Kerze drängte an ihr Po, fand den Eingang, durchbrach ihn und schob sich in sie, tiefer und tiefer, bis sie fest saß. Die Kette wurde frei gegeben und Carolin richtete sich auf, leise stöhnend und mit wiegenden Hüften.
Die Hände fanden ein neues Ziel, spielten mit der Kerze, drehten an ihr, ließen sie ein Stück weit herausgleiten und schoben sie wieder tiefer, ließen Carolin beben. Die Dame lächelte großherzig, als schaue sie dem Spiel kleiner Kinder zu. »Sie dürfte jetzt scharf genug sein. Vergesst das Essen nicht.« Augenblicklich zogen sich die Finger zurück, als hätte eine Herrin einen strengen Befehl erteilt. Die Herren machten sich übers Abendmahl her und Carolin musste sich der Dame nähern und ihr die Hände hinstrecken, damit sie die Kettchen von den Armbändern lösen konnte. Von ihnen befreit, erhielt sie den Befehl, ihr Kleid abzulegen, schälte sich aus ihm heraus und ließ es wie auf einer Nachtclubbühne zu Boden sinken.
Sicherlich hatten die Herren schon mehr Konzentration aufs Essen verwendet. Aber auch so wurden sie satt und streichelten schließlich ihre vollgestopften Bäuche. Carolin musste das Geschirr zur Anrichte bringen und erneut schürten unersättliche Hände die kaum verglühte Lust in ihr. Auch die Gläser, die Flaschen und der Kandelaber mussten vom Tisch, da man Platz für das Dessert brauchte. Carolin wurde von einem Wink der Dame gerufen und musste sich auf die Schmalseite des Tisches setzen, achtete darauf, ganz vorn am Rand zu bleiben, damit die Kerze nicht tiefer drang. Die Hand der Dame legte sich an ihr Schlüsselbein und drückte sie hinab, bis ihr Rücken auf dem weißen Tuch lag. Wie von alleine verschränkten sich die Hände unter dem Kopf, winkelten sich die Beine an und stemmten sich die Füße in den hochhackigen Schuhen gegen die Tischkante; nur so war es nicht gar zu unbequem. Da lag sie nun mit pochendem Herzen, dargeboten zum Vernaschen. Blicke prasselten auf sie herab wie Hagelkörner, trafen sie überall. Worauf warteten die Männer? Nichts war schlimmer, als hilflos hier zu liegen wie ein Opferlamm.
Der Korpulente trat zwischen ihre Beine, drängte sie weiter auseinander und öffnete seine Hose. Der Glatzköpfige tauchte links neben ihr auf und ließ den ausgestreckten Finger rund um ihre linke Brust kreisen, ihn den Hügel hoch wandern und mit der zitternden Knospe spielen. Zögernd, sachte bohrte sich ein Pfahl in ihren Schoß und ihr Kopf wurde vom Glatzköpfigen weg zur anderen Seite gedreht, sie sah die Dame einige Schritte entfernt reglos neben einem Sessel stehen und schloss die Lippen um einen ungeduldig nahenden Penis. Brüderlich geteilt von den Herren, von denen jeder ihren Schoß und ihren Mund kennenlernte, aalte sie sich mit geschlossenen Augen auf dem Tisch wie in einem Himmelbett in den Armen des Geliebten, schon längst wusste sie nicht mehr, welcher der Herren wo in ihr wühlte, es spielte keine Rolle, was einzig zählte, war die Lust, die sie in ihr zum Glühen brachten … Ihr Schoß wurde von einer warmen Flut überschwemmt, im nächsten Moment auch ihr Mund; eine Hand drehte ihren Kopf zur anderen Seite, noch während sie am Schlucken war, und der nächste Penis schob sich zwischen ihre Lippen, stieß bis zu ihrem Gaumen vor, immer und immer wieder rasch hintereinander, zog sich plötzlich zurück — und Sperma spritzte heiß auf sie herab, auf die geschlossenen Lider, die Nase, die Wange und in den offenen Mund. Ein Murmeln ließ
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