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Caroline und der Bandit

Caroline und der Bandit

Titel: Caroline und der Bandit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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Holz, und Guthrie holte
einiges davon herein und legte es aufs Feuer. Zum Abendessen gab es nur das
unvermeidliche Dörrfleisch, und dann bereitete Guthrie ihnen ein Bett hoch auf
dem Stapel Heu.
    Die Nacht
brach nur allzu schnell herein.
    »Ich
glaube, ich bleibe noch etwas am Feuer sitzen«, sagte Caroline und starrte auf
die verbliebene Glut und die schwachen Flammen. Sie fror und fühlte sich so
unwiderstehlich zu Guthrie hingezogen, als zerrte er sie an einem unsichtbaren
Faden zu sich.
    Sie hörte
ihn gähnen. »Der Regen läßt ein wenig nach«, bemerkte er. »Bald werden die
Wölfe sich auf die Jagd begeben.«
    Mit Würde
stand Caroline auf und strich ihre Röcke glatt. Guthrie besaß ein Gewehr, und
er verstand es zu benutzen. Falls Wölfe kamen, wollte sie in seiner Nähe sein.
Mühsam kletterte sie über das weiche Heu nach oben, bis sie das warme Nest
erreichte, das Guthrie für sie geschaffen hatte.
    Sie konnte
sein Gesicht nicht klar erkennen, aber sie spürte, daß er lächelte. Als seine
Hand sich um ihre schloß, ließ sie sich von ihm auf das behelfsmäßige Bett
hinunterziehen.
    Das Heu war
weich und gab nach, als sie sich neben Guthrie ausstreckte und sich dann an ihn
schmiegte.
    Seine Hand
umfaßte ihr Gesicht, sein Daumen glitt streichelnd über ihre Wangen. Caroline
hatte angenommen, auf seinen Kuß vorbereitet zu sein, aber als es dann
geschah, antwortete sie mit einem Aufstöhnen und vergrub ihre Finger in seinem
Haar.
    Guthrie
legte ein Bein auf ihres, und sie spürte seine männliche Erregung an ihrem
Schenkel, hart und unnachgiebig. Selbst als ihr Körper sich darauf
vorbereitete, ihn zu empfangen, fragte sie sich, wie es möglich sein sollte,
ihn in sich aufzunehmen, ohne ernsthafte Verletzungen zu erleiden.
    Guthrie
hörte auf, ihre Lippen zu küssen und ließ seinen Mund über ihren Nacken
gleiten, während seine Hände damit beschäftigt waren, die Knöpfe an ihrer Weste
zu öffnen.
    Instinktiv
bog sie den Rücken und drängte sich ihm entgegen. »Gutbrie?«
    Er schob
den Stoff ihrer Bluse beiseite, löste die Bänder ihres Mieders, und Caroline
stieß einen lustvollen Schrei aus, als er eine ihrer Brustspitzen berührte.
    »Ja?«
    »Ich habe
das noch nie getan«, flüsterte sie. »Und ich ... ich habe Angst.«
    Er senkte
den Kopf und streifte die harte kleine Knospe mit seiner Zungenspitze, bevor er
antwortete. »Ich möchte dich nicht belügen, Caroline. Es wird dich schmerzen,
zumindest beim ersten Mal. Aber alles, was ich vorher tue, und nachher, wird
den kleinen Schmerz wert sein.«
    Caroline
dachte an jenes Mal auf der Hintertreppe des Hotels. Da hatte er sie mit Worten
geliebt, und sie war von ihren Gefühlen erschüttert worden. Wie mußte es da
erst sein, wenn sie sich ihm wirklich und richtig hingab?
    Sie legte
ihre Hand unter die Brust, die er liebkoste, und hielt sie einladend für ihn.
»Liebe mich, Guthrie«, bat sie mit erstickter Stimme. »Ich möchte, daß du mich
liebst.«
    Er schloß
seine Lippen um ihre Brustspitze und küßte sie verlangend, und Caroline schrie
leise auf. Er vermittelte ihr das Gefühl, daß ihre Brüste wie geschaffen waren,
diesen Mann zu nähren und zu erfreuen, und in irgendeinem verborgenen Teil
ihrer Seele bedauerte sie zutiefst, daß sie nicht auch seine Kinder nähren
konnte.
    Caroline
hatte keine Angst vor einer Schwangerschaft; sie hatte einmal gehört, daß es
nie geschah, wenn eine Frau zum ersten Mal mit einem Mann schlief.
    Aus dem
verzweifelten Bedürfnis heraus, Guthrie spüren zu lassen, was sie empfand, ließ
sie ihre Hand tastend an seinem Schenkel hinuntergleiten und legte ihre Finger
auf sein Glied, das sich hart unter seiner Hose abzeichnete. Sein fieberhaftes
Stöhnen bewies ihr, daß sie den Weg zur Macht gefunden hatte, und mutiger
geworden, öffnete sie seine Hosenknöpfe und genoß seine angespannte Qual,
während er darauf wartete, befreit zu werden.
    Er hob den
Kopf und stöhnte heiser auf, als sie ihn mit der Hand umschloß und ihren Daumen
über die Spitze gleiten ließ. Seine lustvolle Reaktion stieg Caroline zu Kopf
wie süßer Wein; sie bewegte ihre Hand auf und nieder, und Guthrie stöhnte
hilflos und voller Lust.
    Als er es
nicht mehr zu ertragen glaubte, ergriff er ihre Handgelenke und drückte sie
hoch über ihren Kopf ins Heu. Er keuchte wie ein Mann, der dem Ertrinken nahe
war, als er etwas zu sagen versuchte und es dann doch aufgab.
    Caroline
befreite eine Hand, um seinen Nacken zu streicheln und seinen Kopf

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