Catching Love
sie unwillkürlich, sich ihm zu entziehen. Aber er ließ es nicht zu. Jeff legte sich ihre langen Beine auf die Schultern, schlang beide Arme um ihren Unterleib und hielt sie an Ort und Stelle. Genüsslich saugte und leckte er ihre empfindlichste Stelle, bis die Erlösung Lesley mit sich riss und sie stöhnend ihren Höhepunkt erreichte.
Ermattet lag sie vor ihm, ihr Brustkorb hob und senkte sich unter ihren schnellen, abgehackten Atemzügen. Langsam schob Jeff sich an ihr empor, verteilte dabei tupfend Küsse auf ihrem Bauch und ihren Brüsten, bis er zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln zu liegen kam. Er hob seine Hüften an, führte mit einer Hand seinen Schaft an ihren feuchten Eingang und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Lesleys leises Stöhnen erstickte er mit seinem Mund, so dass sie sich selbst schmecken konnte.
„Du schmeckst nach wildem, süßen Honig, Liebes“, murmelte er an ihrem Mund. „Unvergleichlich, einmalig, einfach nur wundervoll.“ Sanft küsste er ihre Mundwinkel und stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, während er sich mit qualvoller Langsamkeit in ihr zu bewegen begann.
„Sieh mich an, Lesley!“, bat er mit rauer Stimme. „Ich möchte sehen, welche Lust ich dir bereite.“
Flatternd öffneten sich ihre Lider und sie blickte zu ihm auf. Jeff versank in den Tiefen ihrer warmen, braunen Augen, in denen ihr Verlangen nach ihm deutlich zu erkennen war.
Wie von selbst schlangen sich ihre Beine um Jeffs Hüften, als seine Stöße drängender wurden. Der zuvor erlebte Höhepunkt war noch nicht einmal abgeklungen, da baute sich bereits der nächste in ihrem Inneren auf. Ähnlich einer brennenden Spirale breitete sich die Ekstase in ihrem gesamten Körper aus, versengte sie und erschütterte Lesley zutiefst. Sie schloss die Augen, drückte den Kopf in das Kissen, bäumte sich auf und rief laut seinen Namen.
Da konnte er nicht mehr an sich halten und verfiel in einen schnelleren, härteren Rhythmus, um sich ebenfalls Befriedigung zu verschaffen. Tief und kraftvoll stieß er immer wieder in ihre verlockende Wärme hinein, bis ein allumfassender Orgasmus von seinem Körper Besitz ergriff. Jeff bog seinen Rücken durch, ließ den Kopf in den Nacken fallen und stöhnte laut auf.
Ermattet ließ er sich auf Lesley sinken, schlang seine Arme um ihren Leib und rollte sich mit ihr herum, damit sie auf ihm zu liegen kam. Während Jeff noch um Atem rang, strich er behutsam über ihren Rücken. Die Frau in seinen Armen fühlte sich wundervoll an. Ganz so, als wäre sie nur für ihn geschaffen worden. Hier gehörte sie her - in seine Arme, zu ihm.
Die Augen geschlossen, fragte sich Jeff, wann er das letzte Mal so rundum zufrieden und glücklich war wie in diesem Moment. In seiner Vergangenheit gab es nicht viele Glücksmomente. Aber an die wenigen erinnerte er sich nur zu gern.
An den Tag zum Beispiel, als er sich mit seinem Bruder aussprach. Nach jahrelangen Querelen schafften sie es endlich, ihre Differenzen aus dem Weg zu räumen. Dabei basierten ihre Probleme nur darauf, dass sie sich seit ihrer Teenagerzeit immer wieder missverstanden und das Verhalten des jeweils anderen falsch interpretierten und damit nicht richtig umzugehen wussten. Und lediglich ein einziges Gespräch war nötig gewesen, um ihre Beziehung zueinander in die richtigen Bahnen zu lenken.
Oder der Tag, an dem er seinen Neffen Tony zum ersten Mal halten durfte – ein herrliches Gefühl. Der kleine Knirps war einfach der Wahnsinn und kam ganz nach seiner Mutter.
Rückblickend gestand Jeff sich ein, dass seine damalige Schwärmerei für Liz wirklich nicht mehr gewesen war. Seine Schwägerin war eine hinreißend bezaubernde Frau, die trotz ihres aufmüpfigen Wesens so manchen Mann in ihren Bann schlug. Jedoch gab es nur einen Mann, der mit ihr umzugehen wusste. Um den „Job“ beneidete er Gray in keiner Weise, so oft, wie Liz sich in Schwierigkeiten brachte.
Ein weiches Lächeln auf den Lippen blickte Jeff zu Lesley. Bei der Frau in seinen Armen hingegen war es etwas anderes. Obwohl es ihr selbst noch nicht bewusst war, hatte sie sich einen Mann geangelt, der für sie durchs Feuer gehen und den sie auch nicht mehr loswerden würde.
Lesley bewegte sich leicht und seufzte mit geschlossenen Augen. Unwillkürlich schlossen sich seine Arme fester um ihren schmalen Körper, weil erneut Erregung in ihm aufwallte. Um ihr noch einen Moment Ruhe zu gönnen, konzentrierte Jeff sich auf seine Atmung.
Den Kopf auf
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