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Catching Love

Catching Love

Titel: Catching Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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ihr beiden übrigens brave, kleine Kerlchen seid, dann kriegt ihr auch was ab.“
    Billy und Bob fühlten sich von ihrer Ankündigung scheinbar bedroht und traten den Rückzug an. Die beiden Reptilien hockten sich an den äußersten Rand des Tresens und beobachteten weiterhin fasziniert Lesleys Treiben.
    „Was soll das denn?“, empörte sie sich und stemmte eine Hand in die Hüfte. „So schlecht waren die Spiegeleier vorgestern nun auch nicht. Etwas viel Pfeffer und Salz vielleicht, aber nicht ungenießbar.“
    Die Geckos vertraten offensichtlich eine andere Ansicht und blieben hocken, wo sie sich gerade befanden.
    Lesley steckte Toastscheiben in den Toaster, kippte die Eier-Milch-Masse in eine große Pfanne und drehte den Regler am Herd auf die höchste Stufe. Bei einer so großen Menge Rührei würde die Zubereitung ihrer Meinung nach sonst ewig dauern.
    „So, jetzt habe ich noch ausreichend Zeit, mir die Haare zu föhnen. Dann ist das Rührei sicher auch fertig.“ Zufrieden mit ihren bisherigen Kochkünsten wischte sie sich die Hände an einem Geschirrhandtuch ab und ging ins Bad. Derweil ließen Billy und Bob die Pfanne auf dem Herd nicht aus den Augen. Ganz so, als ahnten sie, was sich da gerade anbahnte.
    Der Geruch frisch gebrühten Kaffees kitzelte Jeffs Nase. Tief atmete er durch, öffnete die Augen und strich mit einer Hand über die Stelle des Lakens, auf der Lesley in seinen Armen geschlafen hatte. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel, als er an die letzte Nacht dachte.
    Lesley entpuppte sich im wahrsten Sinne des Wortes als Frau seiner Träume. Er konnte an nichts anderes mehr denken. Selbst in seinen Träumen beherrschte sie seine Gedanken.
    Jeff warf die dünne Decke beiseite, stieg aus dem Bett und fischte eine Jeans aus seinem Rucksack neben der Kommode bei der Tür. Da Lesley sich bereits um das Frühstück kümmerte, gestand sie ihre Niederlage offenbar ein. Vielleicht sollte er öfter mit ihr wetten, überlegte er und zog im nächsten Moment die Stirn kraus. Das war nicht mehr nur der Geruch von frischem Kaffee, der trotz geschlossener Tür in das Schlafzimmer strömte.
    Jeff sprang regelrecht in die Jeans und riss die Tür auf. Dichte Rauchschwaden waberten ihm im Flur entgegen, während er in die Küche eilte und ihren Namen rief.
    Lesley stand in der Küche, drehte am Herd gerade die Kochplatte ab und wedelte hustend mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. Dass sie nicht besonders gut kochen konnte, schien kein Scherz gewesen zu sein.
    Jeff schob sie kurzerhand beiseite, schnappte sich die Pfanne mit dem verkohlten Inhalt, der wohl Rührei gewesen sein musste, und warf sie aus dem geöffneten Fenster.
    „Geht es dir gut?“, wollte er besorgt von Lesley wissen, nachdem er sie auf die Veranda an die frische Luft gebracht hatte. Der Husten hatte nachgelassen, trotzdem nickte sie nur statt ihm zu antworten. Um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verbrannt hatte, betrachtete er eingehend ihre beiden Hände. „Was ist denn passiert? Hast du die Pfanne auf dem Herd vergessen?“
    „Ich habe mir nur die Haare geföhnt. Konnte ja nicht ahnen, dass das Rührei so schnell fertig ist.“ Als sie Jeff breit grinsen sah, boxte sie ihm gegen die nackte Brust. „Normalerweise mache ich mir zum Frühstück immer nur Pop-Tarts oder Müsli. Da kann man nicht so viel falsch machen.“
    „Bei Rührei auch nicht – normalerweise“, meinte er leise lachend, setzte sich auf die Liege und zog Lesley auf seinen Schoss. „Am besten warten wir beide hier draußen erst mal ab, bis sich der Rauch verzogen hat. Um das Frühstück kümmere ich mich später.“
    Beide Arme um ihren Körper geschlungen, stützte er sein Kinn auf ihren Scheitel und blickte in den stetig fallenden Regen. Es gab so viel, was er noch nicht über sie wusste. Und er freute sich bereits darauf, alle Facetten ihres Wesens kennenzulernen. Denn die Dinge, die er bisher über sie herausgefunden hatte, bestätigten seine Gefühle für die Frau in seinen Armen.
    Mit jeder Minute, die verging, verfiel er ihr ein kleines bisschen mehr. Jeff konnte sich bereits nicht mehr vorstellen, ohne sie zu sein. Geschweige denn, sie ziehen zu lassen. Insgeheim hoffte er, der Regen möge noch lange anhalten. Das würde ihm die Zeit verschaffen, die er brauchte, um Lesley von sich zu überzeugen.
    Auf der Arbeitsplatte sitzend, beobachtete Lesley Jeff bei der Zubereitung der Blaubeerpfannkuchen. Nach ihrem missglückten Kochversuch entließ er sie

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