Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)
Jeff und Tyler.«
»Um Himmels willen«, sagte ich und stöhnte. »Ich werde mir all die Namen nicht merken können.«
»Ich weiß«, sagte er und lachte. »Mit der Zeit wird es einfacher.«
Wir stiegen aus dem Wagen aus und gingen direkt zur Haustür. Da sie offen stand, gingen wir einfach hinein. Als wir den Vorraum betraten, wurden wir auch sogleich von zwei großen Labrador Retrievern begrüßt. Beide wedelten wie verrückt mit ihren Schwänzen und sie bellten auch einmal kurz. Es war, als wollten sie hallo sagen.
»Mädels, das hier ist Dan«, sagte Ken zu ihnen. »Er ist mein Freund.«
Als er das sagte, wurden sie richtig aufgeregt, als wüssten sie, wovon er sprach. Ich ging in die Hocke, um sie zu begrüßen und ich erwartete, von ihnen abgeleckt zu werden, aber das taten sie nicht. Sie stupsten mich beide mit ihren Nasen an, aber das war alles. Es war offensichtlich, dass die Hunde von jemandem erzogen wurden, der genau wusste, was er tat.
»Sitz«, sagte Ken.
Die beiden Hunde traten einen Schritt zurück und setzten sich.
»Wow!«, sagte ich beeindruckt. »Sie sind unglaublich.«
»Nicht wahr? Brian ist unser Hundemann. Trixie, komm her und gib Dan die Hand.«
Der etwas größere der beiden Hunde stand auf und machte einen Schritt auf mich zu. Dann setzte sie sich wieder und hielt ihre Pfote hoch. Ich schüttelte sie kurz, dann trat Trixie wieder zurück und setzte sich.
»Krewe, jetzt bist du an der Reihe. Komm und gib Dan die Hand.«
Der andere Hund machte genau das Gleiche.
»Das glaube ich nicht«, sagte ich verblüfft.
»Es ist großartig, oder?«, fragte Ken und lachte.
»Es ist unglaublich.«
Ich folgte Ken ins Wohnzimmer. Der Raum war riesig. An einer Seite sah ich einen Kamin. Im Raum standen zwei große Ledersofas und ein paar andere Stühle. Ich konnte sehen, dass im Fernsehen ein Baseball-Spiel lief, aber niemand schien es sich anzusehen. Abgesehen von uns waren vier Leute im Wohnzimmer und sie alle schienen zu lesen.
»Hi, Bubba«, sagte einer von ihnen, als er aufsah.
Dadurch wurden auch die anderen auf uns aufmerksam, denn alle sahen auf.
»Leute, ich möchte euch meinen Freund vorstellen«, sagte Ken.
Ich hatte den Eindruck, so etwas wie Stolz in seiner Stimme zu hören.
»Das ist Dan Rutland«, fuhr er fort, bevor er mir die anderen vorstellte. »Und das hier sind Murray Schultz, Denny Morgan, Jeff Martin und Brian Mathews. Wie schon erwähnt ist Brian der Hundemann hier.«
Sie alle standen auf und ich schüttelte ihre Hände.
»Die Hunde sind wirklich gut erzogen«, sagte ich zu Brian.
»Vielen Dank«, antwortete er. »Sie arbeiten hart.«
Einer von ihnen, Jeff, war älter als der Rest der Jungs. Es war schwer, ihr Alter zu erraten, aber Jeff schätzte ich auf zweiundzwanzig, vielleicht dreiundzwanzig. Auch Brian sah aus, als wäre er in den Zwanzigern, aber das konnte auch daran liegen, dass sein Gesicht deutliche Bartstoppeln aufwies. Keiner von ihnen trug ein T-Shirt.
»Der Rest ist draußen im Garten und wartet auf euch«, sagte Jeff zu Ken, dann sah er mich an. »Sie können es kaum erwarten, dich kennenzulernen.«
»Lass uns gehen«, sagte Ken und ich folgte ihm. »Und sei nicht nervös. Sie lieben dich schon, weil ich es tue.«
»Was hast du ihnen über mich erzählt?«, fragte ich.
»Nur, dass du der tollste Kerl bist, den ich jemals kennengelernt habe.«
Ken nahm meine Hand und drückte sie kurz. Er ließ sie aber nicht wieder los. Wir gingen durch eine Terrassentür nach draußen und ich entdeckte sofort den Pool, der voller Jungs und junger Männer war. Soweit ich es beurteilen konnte, waren sie alle nackt.
»Seht euch an, wer da ist«, sagte ein schwarzhaariger Kerl mit dem Gesicht eines Models.
Er und ein dunkelblonder Adonis sprangen aus dem Pool und kamen auf uns zu. Sie waren beide atemberaubend und mein Blick wanderte wie automatisch nach unten. Nach einem Augenblick zwang ich mich jedoch, ihnen ins Gesicht zu blicken. Die anderen, die noch im Pool waren, kletterten ebenfalls langsam heraus.
»Hi, ich bin Alex Goodwin«, sagte der Dunkelhaarige und streckte mir seine Hand entgegen.
Ich schüttelte sie.
»Und ich bin Justin Davis«, sagte der blonde Junge.
Ich schüttelte auch seine Hand.
»Ich bin Dan Rutland«, brachte ich heraus.
»Es ist schön, dich kennenzulernen«, sagte Alex.
Sie schienen nicht zu merken, dass sie beide nackt waren. Oder sie waren es einfach nur gewohnt, im Gegensatz zu mir. Ich spürte, wie meine Jeans langsam
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