Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)
Er versprach uns, dass er uns nach Hause bringen würde, wann immer wir wollten.
Die Party fand im Haus dieses Mädchens, Nicki, statt. Scott und ich kannten sie nicht, aber sie war ziemlich nett. Ihre Eltern waren nicht zuhause und es gab ein paar Flaschen Wodka und andere alkoholische Getränke, die in der Küche auf dem Tisch standen. Jeder, der etwas wollte, konnte sich dort einfach bedienen. Es waren etwa dreißig Personen in diesem Haus und ein paar der Leute spielten Videospiele. Scott wollte mitmachen, aber ich wollte rausgehen, um eine zu rauchen. Also ließ ich ihn dort im Wohnzimmer zurück und ging auf die Terrasse.
»Hey«, begrüßte mich dieser Typ. »Was geht ab?«
»Nicht viel, nur chillen«, antwortete ich. »Und bei dir?«
»Auch nicht viel. Kann ich mir bei dir eine schnorren?«
Ich gab ihm eine Zigarette.
»Wie heißt du?«, wollte er wissen.
»Ich bin Sean. Und du?«
»James«, antwortete er. »Bist du alleine hier?«
»Nein, ich bin mit meinem Freund und seinem Cousin hier. Du?«
»Ich bin alleine hier. Ich hatte gehofft, dass ein Kerl, für den ich mich interessiere, auch da sein würde. Aber das ist er nicht.«
»Du bist an einem Kerl interessiert?«, fragte ich neugierig.
»Nun, ja. Ich bin schwul.«
»Das ist cool«, antwortete ich.
»Schwul und ziemlich notgeil«, sagte er grinsend. »Wie sieht es bei dir aus?«
»Genau gleich.«
»Schwul? Notgeil? Oder schwul und notgeil?«
»Alles zusammen«, antwortete ich. »Gehst du auf die Harbor High ?«
»Ja, und du?«
Ich nickte.
»Hättest du Lust auf einen Spaziergang?«
»Ich denke schon.«
Das Haus war etwa zwei Blocks vom Strand entfernt und wir gingen los, ohne vorher noch einmal ins Haus zu gehen. Wir gingen an den Golf und es war ziemlich schön dort. Es gab zwar keinen Vollmond, aber dafür eine Million Sterne zu sehen. Wir setzten uns an den Strand und James holte einen Joint aus seiner Tasche. Er zündete ihn an, nahm einen tiefen Zug, dann gab er ihn mir. Ohne zu überlegen zog ich ebenfalls daran. Ich hatte schon ein paar Mal gekifft und er hatte ziemlich guten Stoff.
Als wir aufgeraucht hatten, legte James mir einen Arm um die Schulter. Das fühlte sich ziemlich gut an und noch bevor ich wusste, wie mir geschah, küssten wir uns. Er zog mir das T-Shirt über den Kopf und drückte mich sanft in den Sand. Dann küssten wir uns weiter. Nach einer Weile küsste er meine Brust und ging immer tiefer. Ohne zu fragen öffnete er meine Hose. Dann nahm er meinen Penis in den Mund. Nach ein paar Minuten öffnete er seine Hose und ich nahm ihn ebenfalls in den Mund. Es dauerte nicht lange, bis wir beide kamen.
»Das war gut«, sagte er und ich gab ihm eine Zigarette.
Wir rauchten sie in Ruhe, dann zogen wir uns an und gingen zur Party zurück. Der Kerl, den James zu treffen gehofft hatte, war mittlerweile da. Also ließ er mich alleine, um mit ihm zu reden. Ich erfuhr nie seinen Nachnamen.
Ich machte mir einen Drink und stellte fest, dass Scott noch immer mit den Videospielen beschäftigt war. Ich begann eine Unterhaltung mit einem Kerl, der alleine rumhing.
»Ich habe gesehen, wie James und du zur Hintertür reingekommen seid«, informierte er mich. »Hat er dich zu einem seiner berühmten Spaziergänge eingeladen?«
Ich wurde ein bisschen rot, aber er sagte nichts darauf.
»Äh, ja«, gab ich zu. »Wir sind zum Strand gegangen und haben ein bisschen Gras geraucht.«
»Und was habt ihr sonst noch so getrieben?«
Dieses Mal wurde ich sehr rot und er musste lachen.
»Ist schon okay, Kumpel. Die Hälfte der schwulen Typen hier haben mit James schon einen Spaziergang zum Strand gemacht. Auch eine Menge Heteros. James ist kein schlechter Kerl, aber er würde alles vögeln, was einen Schwanz hat. Ich heiße übrigens Cory. Hast du einen Freund?«
»Nein«, log ich. »Wie steht es mit dir?«
»Nein. Siehst du den Kerl, den James da anbaggert? Sein Name ist Andy. Er und ich sind bis vor einem Monat zusammen gewesen. Ich habe niemanden im Moment, aber ich bin auf der Suche.«
Cory war ziemlich attraktiv und ich bekam alleine von unserem Gespräch eine Erektion. Er bemerkte es natürlich.
»Was ist mit dem Ding los?«, fragte er und berührte meinen Penis durch meine Hose. »Ich kann mich für dich darum kümmern, wenn du möchtest.«
Er nahm meine Hand und drückte sie gegen seine Hose. Er hatte ebenfalls eine Erektion.
»Lass uns ein freies Schlafzimmer suchen«, schlug er vor.
Ich folgte ihm nach oben und nachdem
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