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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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nächster Trip danach werden.«
    »Ich möchte nach Pensacola«, meldete Murray sich zu Wort.
    »Du wirst bald wieder dort hinfahren«, sagte Justin. »Ich bringe dich hin, wenn dieses Arschloch dich nicht fährt. Dann können wir wieder mit den Grandmas ausgehen. Und ich klaue auch Alex‘ Wagen dafür.«
    »Was meinst du damit, wenn ich ihn nicht fahre?«, fragte ich. »Du tust so, als wäre das deine verdammte Idee gewesen. Aber es war meine. Du wolltest zuerst gar nicht hinfahren.«
    »Alex, halt einfach die Klappe, okay? Ich sage dir, wenn es für dich wieder sicher ist, den Mund aufzumachen.«
    »Murray, mit dir nach Pensacola zu fahren war meine Idee, aber ich hätte es nicht gemacht, wenn Justin nicht mitgekommen wäre. Um dir die Wahrheit zu sagen, ich glaube, er steht auf deine Grandma. Du solltest ihr besser sagen, dass sie sich vor ihm in Acht nehmen sollte.«
    »Alex, geh und mach uns etwas zu essen«, sagte Justin.
    »Was willst du?«
    »Ich weiß nicht. Sei kreativ. Aber nichts, was du selbst gefangen hast oder was noch lebt.«
    Ich hatte auch ein bisschen Hunger und keinen blassen Schimmer, worauf ich Lust hatte. Ich ging in die Küche und sah mich ein bisschen um. Ich suchte verschiedenen Süßkram zusammen und brachte ein Tablett voll ins Wohnzimmer.
    »Lasst uns wieder über den Trip sprechen«, schlug Brian vor. »Mir war wirklich nicht bewusst, dass es in St. Augustine so viel zu sehen gibt. Das ist unglaublich.«
    »Ich weiß«, stimmte David ihm zu. »Dort scheint wesentlich mehr los zu sein als in Houston.«
    »Überrascht das jemanden?«, fragte Kevin sarkastisch.
    »Du hast wirklich etwas gegen Houston, oder?«, warf Justin ein.
    »Wie kommst du denn darauf?«, fragte Kevin grinsend.
    »Ist jemand von euch schon mal in Virginia gewesen?«, meldete Sean sich zu Wort. »Dort gibt es auch eine Menge zu sehen.«
    »Wir waren letztes Jahr zum Spring Break in Washington und haben einen Ausflug nach Mount Vernon gemacht«, sagte Brian. »Das war aber auch alles.«
    »Oh, es gibt dort aber viel mehr, Bri. Mount Vernon ist schön, aber es kann nicht mit Monticello, Williamsburg, Jamestown oder Richmond mithalten. Ich würde mit euch gerne nach Virginia fahren. Ich könnte den Reiseleiter spielen.«
    »Weihnachten oder Spring Break ?«, fragte Rick. »Was meint ihr, Jungs?«
    »Weihnachten?«, fragte ich. »Hast du deinen verdammten Verstand verloren? Wir haben eine verdammte Doppelhochzeit am Tag nach Weihnachten.«
    »Das stimmt, Alex. Am 26. Dezember. Hast du denn am 27. schon wieder Vorlesungen?«
    »Nein, natürlich nicht, aber...«
    »Ich habe nicht vor, am 27. das alles aufzuräumen. Du etwa?«
    Daran hatte ich nicht gedacht. Meine Eltern flogen am Tag nach Weihnachten immer nach New York. In diesem Jahr würde es zwei Tage nach Weihnachten sein. Es gab absolut keinen Grund, den Trip nicht zu machen.
    »Nein, eigentlich nicht«, gab ich zu. »Wir könnten nach Virginia fahren. Außerdem würde es Sean die Möglichkeit geben, zwischen den Feiertagen seine Eltern zu sehen. Das ist eine wirklich gute Idee.«
    »Sie werden nicht da sein«, sagte Sean.
    »Redest du regelmäßig mit deinen Eltern?«, fragte Kevin.
    »Nein. Ich habe ein paar Mal angerufen, eine Nachricht hinterlassen und ihnen gesagt, dass es mir gut geht. Aber ich habe nicht mit ihnen gesprochen. Von meiner Mom habe ich ein paar E-Mails bekommen, aber das war nichts Persönliches. Es war mehr eine Art Newsletter, die sie den Leuten schickt, um sie auf ihre Termine hinzuweisen. Ich bin nicht mehr wirklich ein Teil ihres Lebens.«
    Großer Gott , dachte ich. Er hat niemanden mehr außer uns.
    Ich hatte von Skeeter McGhee und ein paar anderen Leuten gehört, dass er eine ziemliche Schlampe war. Zuerst wollte ich es nicht glauben, aber ich hörte zu viele Geschichten von zu vielen verschiedenen Typen. Er hatte keinen blassen Schimmer, wie viele Leute ich kannte und wie bereitwillig sie ausplaudern würden, was er mit ihnen gemacht hatte. Mir war noch nichts über Analsex zu Ohren gekommen, aber ich wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war. Ich betete, dass er vorsichtig sein würde, wenn es dazu kam. Dieser Junge suchte nach Liebe oder so etwas und es gab in Newport Beach genug Typen - sowohl schwule als auch Heteros - die ihn ausnutzen würden.
    »Ist alles okay, Alex?«, fragte Kevin.
    »Ich glaube, ich brauche ein bisschen frische Luft. Justin, würdest du mir bitte eine Zigarette geben?«
    Er zog die Schachtel aus der

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