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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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von meinem Namen nicht abschrecken«, sagte er. »Ich beiße nicht. Zumindest keine Kerle.«
    Skeeter war ein anderes Wort für Moskito und das brachte mich zum Lachen. Ich mochte ihn sofort.
    Er zog eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche und bot mir eine an. Ich nahm sie dankend an.
    »Moskitos saugen Blut, oder?«, fragte ich. »Woran saugst du denn so?«
    »Hauptsächlich Titten und Muschis«, sagte er und hielt die Zigarette hoch. »Und natürlich an diesen Dingern. Wie ist es mit dir?«
    »Zeig auf etwas und ich sauge daran«, sagte ich.
    »Im Ernst?«
    »Ja, im Ernst.«
    »Wo bist du nur mein ganzes Leben lang gewesen?«, fragte er lachend.
    »Warum? Hast du etwas, an dem ich saugen könnte?«
    »Und ob! Siehst du die Tussi da drüben? Die mit den pinken Shorts? Sie käme nicht mal auf die Idee, es zu machen, wenn mein Leben davon abhängen würde. Und wir sind seit zwei Jahren zusammen.«
    »Hast du schon mal einen Blowjob bekommen?«
    »Nein, noch nie.«
    »Würdest du denn gerne?«, fragte ich und sah ihm in die Augen.
    »Was denkst du? Zeig mir einen Kerl, der das nicht wollen würde und ich sage dir, dass er lügt.«
    »Lass uns gehen«, schlug ich vor.
    Er folgte mir nach oben in mein Zimmer und ich kümmerte mich um ihn. Er holte mir sogar auch noch einen runter.
    »Ich glaube, ich sollte schwul werden«, sagte er anschließend. »Das war wirklich unglaublich. Vielen Dank, Shane.«
    »Ich heiße Sean«, sagte ich.
    »Oh, tut mir leid.«
    »Schon okay. Diesen Fehler machen viele.«
    »Ich bin der Präsident dieser verdammten Verbindung und ich will, dass du von jetzt an bei jeder Party dabei bist.«
    Ich lachte.
    Skeeter war mein erster Hetero, aber ich konnte keinen wirklichen Unterschied zu den anderen Kerlen feststellen, mit denen ich es getan hatte. Allein an diesem Abend trieb ich es noch mit zwei anderen Kerlen, die aber beide schwul waren. Ich fühlte mich echt wie eine Hure, aber es machte viel zu viel Spaß, um damit aufzuhören.

Kapitel 6: Alex
    Irgendwann kam ich dann doch noch dazu, mich über St. Augustine und die dortigen Sehenswürdigkeiten zu informieren. Das war alles, was ich eigentlich tun wollte, aber ich schaffte es einfach nicht. All diese Termine und der ganze Müll.
    Cherie?
    Alles, worüber ich mit ihr reden wollte, hatte mit dem Baby zu tun.
    Mr. Cliff?
    Mit ihm wollte ich nur über Philip reden.
    Irgendwann hatte ich aber wieder ein bisschen Ruhe.
    »Ich habe alles über St. Augustine zusammen«, verkündete ich ein paar Tage später.
    »Es wird auch verdammt nochmal Zeit«, meldete Justin sich zu Wort, genau wie ich erwartet hatte.
    »Justin, ich bin müde«, sagte ich. »Zwing mich nicht dazu, aufzustehen und dir aufs Maul zu hauen. Okay, Bubba?«
    »Als ob du das könntest.«
    Er kicherte wie ein kleines Mädchen.
    »Ich schätze, wir werden nur zu acht fahren, da Justin ja zuhause bleibt«, sagte ich. »Hier ist alles, was ich gefunden habe.«
    Ich hatte für jeden alles ausgedruckt und gab jedem sein Exemplar.
    Justin ging natürlich leer aus.
    »Wo ist meine Kopie?«, wollte dieser wissen.
    »Du fährst nicht mit, also bekommst du auch keine Zettel.«
    »Alex, gib mir die verdammten Unterlagen.«
    Grinsend gab ich ihm auch eine Kopie.
    »Ich hasse dich, du Arschloch«, sagte er, dann fingen wir beide an zu lachen.
    »Wow!«, sagte Brian. »Da gibt es eine Menge, was wir unternehmen können. Alex, ich wette, du willst dir dieses Top-Gun -Ding ansehen.«
    »Worauf du dich verlassen kannst, Bubba«, sagte ich. »Ich habe mich schon immer für jemanden wie Tom Cruise gehalten.«
    »Du bist viel männlicher als er.«
    Ich musste lachen.
    »Wovon zum Teufel redet ihr da?«, wollte Justin wissen.
    »Sieh dir Seite sechzehn an. Dort kann man hingehen und Flugzeuge aus dem zweiten Weltkrieg fliegen. Kampfflieger.«
    »Flugzeuge fliegen?«, fragte Justin. »Du verarschst mich, Alex.«
    »Nein, das macht er nicht«, warf Brian ein. »Lies es dir durch. Du fliegst zusammen mit einem Piloten los und in der Luft übernimmst du für eine Weile das Steuer. Das ist dann so etwas wie eine Flugstunde.«
    »Das will ich machen!«, sagte Justin. »Auf jeden Fall.«
    »Das dachte ich mir«, lachte ich.
    »Alex hat ganze Arbeit dabei geleistet, die Sehenswürdigkeiten zusammenzustellen«, warf Rick ein, während er die Seiten durchblätterte. »Es gibt dort mehr über die Geschichte unseres Staates zu lernen als sonst irgendwo. Abgesehen von Pensacola vielleicht. Das könnte vielleicht unser

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